Neubau der Kindertagesstätte St. Petrus

+ Das Ying-Yang-Symbol wird als konzeptgebende Grundgeometrie anspruchsvoll umgesetzt.
+ Der Eingangsbereich in der süd-östlichen Ecke nimmt die geplante Fußgängerachse auf.
+ Die Vernetzung zwischen benachbarten Gruppen/ Nutzungen ist gegeben und weist ein hohes Kommunikationspotenzial auf.
- Die Lage des Schlafraumes sowie die Kubatur der Räume Bewegung und Therapie sind zu hinterfragen
- Die Belichtung einiger Innenräume ausschließlich durch Oberlichter ist zu überprüfen
- Die offene Mensa mit Kamin wird kritisch bewertet
- Die Erschließung der Butze ist durch die Raumorganisation sehr weitläufig
+ Der zentrale Garderobenbereich wird positiv bewertet
+ Der zentrale Baukörper stellt sich als landschaftliche Plastik dar und bindet sich durch die Dachlandschaft sehr gut in die Umgebung ein
+ Das Raumprogramm ist in den Nutzungsflächen erfüllt
- Der Anteil der Verkehrsflächen liegt über der Vorgabe. Die Bemessung der Technikfläche wird zu klein eingestuft
- Die Lage des Technikraums im Norden bedingt lange Leitungswege für die Anbindung an die Versorgungssysteme.
+ Die Einbindung der vier Naturelemente ist gegeben. Die Außenanlagen und der umgebende Grünraum werden in die Konzeption einbezogen und werden Bestandteil des Gebäudes.
- Die Sicherung des Kletterbaums und der begehbaren Dachlandschaft sowie die Entfluchtung aus dem 2. OG sind zu überprüfen.
- Die Kosten des Dachs liegen unter dem BKI-Wert und scheinen zusätzlichen Aufwand bzgl. Statik und die Begrünung mit entsprechendem Entwässerungssystem nicht zu berücksichtigen
- Der Betrieb und Unterhalt des Gebäudes lässt einen höheren Aufwand erwarten