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Offener Wettbewerb | 06/2017

Schulneubau Langobardenstrasse 139

2. Rang

kub a / Karl und Bremhorst Architekten

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Projekt nimmt städtebaulich die Langobardenstraße mit einem klar strukturierten kompakten Baukörper auf. Durch eine transparente Sockelzone bleibt der rückseitige Freiraum spürbar. Der Arkadengang längs der Langobardenstraße wird als zusätzliche Qualität erkannt. Durch ein Verschwenken des Turnsaaltraktes öffnet sich der zugehörige Freiraum in Richtung des neuen städtischen Quartiers. Der gut zur Anlieferung abgegrenzte Vorplatz bietet einen attraktiven Bereich in Richtung verlängerten Kapellenweg. Daraus ergibt sich eine klare Abfolge von öffentlichen Bereich, mehrfach genutzter Zone und exklusivem Freiraum. Der Hauptzugang zum Gebäude könnte jedoch besser ablesbar ausgestaltet sein. Die vertikale und horizontale Erschließung des Objektes wirkt durchdacht, auch wenn der einzige Hauptstiegenlauf aufgrund der hohen Personenfrequenz sehr kritisch gesehen wird. Die Cluster an sich folgen einem klaren funktionalen Aufbau. Die Belichtung der Multifunktionszone über die Stirnseite wurde allerdings kontrovers diskutiert. Die zentral gelegenen Kreativräume samt der angrenzenden Kommunikationsflächen werden gewürdigt. Durch die unterschiedliche Lage der beiden Speisesäle in verschiedenen Ebenen weisen diese eine stark abweichende Attraktivität auf. Dem externen Zugang zu den Sportbereichen ist kein direkter barrierefreier Zugang zugeordnet.