Nichtoffener Wettbewerb | 10/2007
"Neue Ortsmitte Merzhausen"
Modell
2. Preis
harter + kanzler & partner ARCHITEKTEN PartGmbB
Architektur
-
Mitarbeitende:
Markus Maurer, Matthias Beisel Markus Maurer
Beurteilung durch das Preisgericht
Die klare Gliederung in öffentliche Gebäude und Wohn- und Geschäftsbauten in
bewusst unterschiedlicher Gestaltung zeichnet diesen Entwurf aus.
Die Kleinteiligkeit der Wohn- und Geschäftshäuser entlang der Dorfstraße betont
den vom Auslober gewünschten dörflichen Charakter in positiver Weise.
In harmonischem Gegensatz hierzu stehen die öffentlichen Bauten mit ihren
schlichten, modernen Formen.
Durch die Anordnung der Gebäude ergeben sich mehrere, unterschiedlich nutzbare
qualitativ hochwertige Freiräume, die sich auf das Dorfleben positiv auswirken
können.
Der Veranstaltungsbereich besticht durch seine multifunktionalen
Nutzungsmöglichkeiten und seine Offenheit sowohl zum Marktforum als auch der
Auenlandschaft des Reichenbachs. Diese Großzügigkeit setzt sich fort im
zweigeschossigen Foyer mit repräsentativer Treppe.
Die fünfeckige Grundrissform des großen Saals ist akustisch von Vorteil.
Ansprechend ist die Anordnung der Vereinsräume mit der vorgelagerten
Cafè/Gastromonie, verbunden durch einen attraktiven Wintergarten.
Die Abkopplung der Vereinsräume ermöglicht störungsfreie Nutzung.
Die Anbindung der Vereinsräume an das Bürgerhaus mit einer Überdachung öffnet
den Durchgang und Ausblick zur Sporthalle und Schule. Zugleich bildet sich
dadurch eine homogene Gebäudegruppe aus altem und neuem Bestand.
Die Wohn- und Geschäftshäuser fügen sich gut in den Maßstab des Bestandes
entlang der Dorfstraße und des Friedhofwegs ein.
Das Raumprogramm des Auslobers ist erfüllt. Nicht überzeugend ist die Lage der
Cateringküche und der WC-Anlagen im Obergeschoss des Bürgerhauses, sowie die
Tiefgarageneinfahrt.
Die Buswendeschleife um die Hausgruppe vermag nicht zu überzeugen. Alternativen
sind jedoch denkbar.
Die klar strukturierten Baukörper mit ihren gut nachvollziehbaren Tragsytemen
lassen eine wirtschaftliche Bauweise erwarten. Das Raumvolumen liegt in einem
günstigen Bereich.
Das vollständige Fehlen von Aussagen zum Energiekonzept und zur Integration von
Solarflächen wird negativ gewertet.
Der Wettbewerbsentwurf hat in einigen Punkten noch Entwicklungspotential.
bewusst unterschiedlicher Gestaltung zeichnet diesen Entwurf aus.
Die Kleinteiligkeit der Wohn- und Geschäftshäuser entlang der Dorfstraße betont
den vom Auslober gewünschten dörflichen Charakter in positiver Weise.
In harmonischem Gegensatz hierzu stehen die öffentlichen Bauten mit ihren
schlichten, modernen Formen.
Durch die Anordnung der Gebäude ergeben sich mehrere, unterschiedlich nutzbare
qualitativ hochwertige Freiräume, die sich auf das Dorfleben positiv auswirken
können.
Der Veranstaltungsbereich besticht durch seine multifunktionalen
Nutzungsmöglichkeiten und seine Offenheit sowohl zum Marktforum als auch der
Auenlandschaft des Reichenbachs. Diese Großzügigkeit setzt sich fort im
zweigeschossigen Foyer mit repräsentativer Treppe.
Die fünfeckige Grundrissform des großen Saals ist akustisch von Vorteil.
Ansprechend ist die Anordnung der Vereinsräume mit der vorgelagerten
Cafè/Gastromonie, verbunden durch einen attraktiven Wintergarten.
Die Abkopplung der Vereinsräume ermöglicht störungsfreie Nutzung.
Die Anbindung der Vereinsräume an das Bürgerhaus mit einer Überdachung öffnet
den Durchgang und Ausblick zur Sporthalle und Schule. Zugleich bildet sich
dadurch eine homogene Gebäudegruppe aus altem und neuem Bestand.
Die Wohn- und Geschäftshäuser fügen sich gut in den Maßstab des Bestandes
entlang der Dorfstraße und des Friedhofwegs ein.
Das Raumprogramm des Auslobers ist erfüllt. Nicht überzeugend ist die Lage der
Cateringküche und der WC-Anlagen im Obergeschoss des Bürgerhauses, sowie die
Tiefgarageneinfahrt.
Die Buswendeschleife um die Hausgruppe vermag nicht zu überzeugen. Alternativen
sind jedoch denkbar.
Die klar strukturierten Baukörper mit ihren gut nachvollziehbaren Tragsytemen
lassen eine wirtschaftliche Bauweise erwarten. Das Raumvolumen liegt in einem
günstigen Bereich.
Das vollständige Fehlen von Aussagen zum Energiekonzept und zur Integration von
Solarflächen wird negativ gewertet.
Der Wettbewerbsentwurf hat in einigen Punkten noch Entwicklungspotential.
Plan 1
Plan 2