Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 08/2017
Vectorworks Stipendium 2017
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Common Space Königsbrücker Straße
Anerkennung I Landschaft (D, A, CH)
Student*in Landschaftsarchitektur
Student*in
Erläuterungstext
Im Konzept „Common Space Königsbrücker“ wird die Straße nicht mehr als Grenze, sondern als Verbindung der anliegenden Viertel definiert. In der Kernzone, dem sogenannten „Common Space“, wird der Straßenraum wieder den Fußgängern zugesprochen und auf das „menschliche Maß“ zurückgeführt. Hierbei hat uns v.a. Jan Gehl und seine in New York durchgeführten Analysen inspiriert. Durch einen einheitlichen Bodenbelag und die Anhebung der Fahrbahn auf das Niveau des Gehwegs sollen die Hierarchien der Verkehrsteilnehmer angeglichen werden. Im Gegensatz zum Shared Space wird jedoch nicht auf Fahrbahnmarkierungen verzichtet, da die Straße zu den Stoßzeiten relativ stark befahren wird, jedoch außerhalb dieser Zeiten für die Menschen frei überquerbar und nutzbar ist. Die Fahrbahn wird durch ein sich schlängelndes Band markiert, das einen Zebrastreifen für Autos darstellen soll und die beiden Straßenseiten miteinander verzahnt. Tempo 30 in der gesamten Zone und ein Parkverbot wirken zudem verkehrsberuhigend und verdrängen das unübersichtliche, autodominierte Bestandsbild.
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Vogelperspektive
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Analyse: Räumliche Einordnung, geschichtliche Einordnung, städtebauliche Struktur
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Analyse: Gebäudenutzung, Parkflächen, Eindrücke
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Bestands- und Konzeptschnitte: Vergleich der Verkehrsflächen
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Konzept Common Space: Definition, Erreichbarkeit, Verkehrsebenen, Materialität
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Konzeptplan
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Entwurfsplan
©Marcel Götz, Ludwig Nitschke
Isometrieschnitte und Möblierung