Nichtoffener Wettbewerb | 10/2007
Neubau Stadtmuseum Wiesbaden
Lageplan
Ankauf
Architektur
Transsolar Energietechnik GmbH
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
SINFIRO GMBH & CO. KG vormals Ingenieurbüro Riesener GbR
Brandschutzplanung
Erläuterungstext
Der Neubau des Wiesbadener Stadtmuseums ist integraler Bestandteil des größeren städtebaulichen Rahmenkonzepts »Vision 2050«, das die Schaffung einer Kulturmeile vorsieht, die sich als eine Art grüner Gürtel durch das Stadtgebiet zieht.
Neben der Umsetzung der konzeptionellen Vorgaben des Auslobers thematisiert der Wettbewerbsentwurf das für jedes Museum wesentliche Wechselspiel von »Exponieren« und »Deponieren«, das sich in der formalen Gliederung und im Raumprogramm des Gebäudes sinnfällig widerspiegelt. Eine Analyse der erforderlichen Ausstellungs-, Depot- und Funktionsräume führte zu einer vertikalen Schichtung sowohl der chronologisch konzipierten Räume für die Dauerausstellung, als auch der Depoträume. Die Mittelachse - der so genannte Sichtraum – beinhaltet das Erschließungssystem und trennt Ausstellung und Depot räumlich voneinander, erzeugt jedoch durch vielfältige Sichtbeziehungen reizvolle Wechselspiele. Das Museum präsentiert nicht nur ausgewählte Exponate, sondern gibt Einblick in die Art und Weise wie es arbeitet und was es in seinen Depots lagert: Ansonsten verschlossene Lagerräume werden zu Schauräumen.
Das Gestaltungsmittel des „layering“, der Schichtung von Gebäudeelementen, findet seine Anwendung nicht nur bei den Geschossen, sondern auch bei der besonderen Gestaltung der Fassade. Hinter einer transluzenten Schicht zeichnet sich der Gebäudekörper ab; zugleich wird der Zwischenraum als zusätzliche Informationsebene genutzt, um zum Beispiel durch illuminierte, großformatige Typografie aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen anzukündigen.
Neben der Umsetzung der konzeptionellen Vorgaben des Auslobers thematisiert der Wettbewerbsentwurf das für jedes Museum wesentliche Wechselspiel von »Exponieren« und »Deponieren«, das sich in der formalen Gliederung und im Raumprogramm des Gebäudes sinnfällig widerspiegelt. Eine Analyse der erforderlichen Ausstellungs-, Depot- und Funktionsräume führte zu einer vertikalen Schichtung sowohl der chronologisch konzipierten Räume für die Dauerausstellung, als auch der Depoträume. Die Mittelachse - der so genannte Sichtraum – beinhaltet das Erschließungssystem und trennt Ausstellung und Depot räumlich voneinander, erzeugt jedoch durch vielfältige Sichtbeziehungen reizvolle Wechselspiele. Das Museum präsentiert nicht nur ausgewählte Exponate, sondern gibt Einblick in die Art und Weise wie es arbeitet und was es in seinen Depots lagert: Ansonsten verschlossene Lagerräume werden zu Schauräumen.
Das Gestaltungsmittel des „layering“, der Schichtung von Gebäudeelementen, findet seine Anwendung nicht nur bei den Geschossen, sondern auch bei der besonderen Gestaltung der Fassade. Hinter einer transluzenten Schicht zeichnet sich der Gebäudekörper ab; zugleich wird der Zwischenraum als zusätzliche Informationsebene genutzt, um zum Beispiel durch illuminierte, großformatige Typografie aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen anzukündigen.
Lageplan
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Ansicht
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Schnitt
Schnitt
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