Verhandlungsverfahren | 10/2017
Sanierung Stadtmuseum Lindau (B) – Objektplanung nach § 34 Gebäude, LPH 1-9
©Jürgen Wisckow für IPROconsult GmbH
Außenansicht Stadtmuseum Lindau, vor der Sanierung
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Das „Haus zum Cavazzen“ ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, das 1729/1730 vom Appenzeller Architekten Jakob Grubenmann errichtet wurde. Mit seinem geschwungenen Mansarddach und der opulenten Fassadenbemalung zählt der Cavazzen zu den markantesten Baudenkmälern der Lindauer Altstadt und gilt als eines der „bedeutendsten Bürgerhäuser in der Bodenseeregion“. Im Gebäude ist das Stadtmuseum mit einer ständigen Sammlung zur Stadtgeschichte Lindaus und mit Sonderausstellungen von Werken moderner Kunst untergebracht.
Die Stadt Lindau beabsichtigt, das „Haus zum Cavazzen“ zu sanieren und zu ertüchtigen. Ziel ist es, mit behutsamen Eingriffen die Voraussetzungen für eine künftig ganzjährige museale Nutzung des Gebäudes zu schaffen.
Um die museale Nutzung zu schaffen, müssen u. a.
• eine barrierefreie Vertikalerschließung mit Aufzugsanlage,
• barrierefreie Erschließung des Haupteingangs,
• Änderungen in der Grundrissorganisation/Nutzungsverteilung, Flucht- und Rettungswegsystem,
• technische Lösungsansätze zum Brandschutz,
• konstruktive Maßnahmen an den Decken zur Erhöhung der möglichen Verkehrslasten,
• Ertüchtigung des Dachtragwerks,
• Aufarbeitung und energetische Verbesserung historischer Fenster bzw.
• Austausch neuzeitlicher Fenster,
• Restaurierung der Außenwandflächen mit barocker Bemalung,
• Aufarbeitung aller Innenoberflächen und
• die Erneuerung der gesamten Technischen Ausrüstung in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt
erfolgen.
Die Gebäudeplanung soll in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für nichtstaatliche Museen in Bayern erfolgen, u.a. um eine Flexibilität hinsichtlich möglicher Ausstellungskonzepte zu erreichen.
Ziel ist dabei, den Cavazzen einerseits als einzigartiges Baudenkmal erlebbar zu machen und andererseits mit dem Gebäude wesentliche Inhalte des Museums zu transportieren.
Unsere Planungsleistungen:
Architektur
Technische Ausrüstung
Die Stadt Lindau beabsichtigt, das „Haus zum Cavazzen“ zu sanieren und zu ertüchtigen. Ziel ist es, mit behutsamen Eingriffen die Voraussetzungen für eine künftig ganzjährige museale Nutzung des Gebäudes zu schaffen.
Um die museale Nutzung zu schaffen, müssen u. a.
• eine barrierefreie Vertikalerschließung mit Aufzugsanlage,
• barrierefreie Erschließung des Haupteingangs,
• Änderungen in der Grundrissorganisation/Nutzungsverteilung, Flucht- und Rettungswegsystem,
• technische Lösungsansätze zum Brandschutz,
• konstruktive Maßnahmen an den Decken zur Erhöhung der möglichen Verkehrslasten,
• Ertüchtigung des Dachtragwerks,
• Aufarbeitung und energetische Verbesserung historischer Fenster bzw.
• Austausch neuzeitlicher Fenster,
• Restaurierung der Außenwandflächen mit barocker Bemalung,
• Aufarbeitung aller Innenoberflächen und
• die Erneuerung der gesamten Technischen Ausrüstung in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt
erfolgen.
Die Gebäudeplanung soll in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für nichtstaatliche Museen in Bayern erfolgen, u.a. um eine Flexibilität hinsichtlich möglicher Ausstellungskonzepte zu erreichen.
Ziel ist dabei, den Cavazzen einerseits als einzigartiges Baudenkmal erlebbar zu machen und andererseits mit dem Gebäude wesentliche Inhalte des Museums zu transportieren.
Unsere Planungsleistungen:
Architektur
Technische Ausrüstung
©Jürgen Wisckow für IPROconsult GmbH
Treppenhaus Stadtmuseum Lindau, vor der Sanierung
©Jürgen Wisckow für IPROconsult GmbH
Fassadendetail Stadtmuseum Lindau