Einladungswettbewerb | 10/2017
Lechstraße - ehem. Pfleiderer Gelände
©Felix+Jonas
Perspektivische Skizze
3. Preis
Stadtplanung / Städtebau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die an der Lechstraße durchgehende Bebauung zeichnet sich durch Vor- und Rücksprünge sowie einer Staffelung von 5 bis 7 Geschossen aus. Dadurch entstehen vier sich aufweitende Vorzonen an der Ostseite. Zwischen Lechstraße und dem inneren Grünzug sind fünf Durchgänge vorgeschlagen, die die Auffindbarkeit und Adressbildung der vier Punkthäuser im Inneren erleichtern.
Unlogisch erscheint die Fortführung der gefalteten Struktur im Norden sowie besonders im Südteil. Diese zeigt keine ansprechende Lösung für die Umgebung auf.
Die grundsätzlich an der Südostecke geeignete Stelle für einen Hochpunkt würde durch die vorgeschlagene Baukörperdrehung nicht den gewünschten Dialog mit dem Gegenüber bringen.
Der Entwurf arbeitet größtenteils mit innenliegenden Treppenhäusern. Daraus resultiert, das viele Individualräume entlang der Lechstraße lärmbelastet sind. Dies wäre im südöstlichen Bereich sogar gesundheitsgefährdend. Besonders betroffen sind die Wohnungen in den Obergeschossen des siebenstöckigen Gebäudes. Vorstellbar wäre hier eine Weiterführung des Gewerbes über alle Geschosse.
Der Entwurf zeigt einen zu hohen Anteil von Zwei-Zimmer-Wohnungen. Mit dem Ergebnis, dass deutlich zu wenig 3- und 4 Zimmerwohnungen vorgeschlagen werden.
Die Raumbildung zwischen Randbebauung und Punkthäusern zu fünf Plätzen einschließlich der Grünvernetzung mit dem westlichen anschließenden Bestand wird positiv gesehen. Bei näherer Betrachtung wird aber durch die Erschließung der Besucherstellplätze die Aufenthaltsqualität dort erheblich gemindert.
Durch das Nebeneinander von Tiefgaragen- und Besucherparkplatzerschließung im Süden werden große Flächen versiegelt. Die im Norden vorgeschlagene Tiefgaragenzufahrt ist aus verkehrstechnischen Gründen problematisch. Im Entwurf sind die in der Auslobung geforderten Freiflächen mit öffentlichem Spielplatz nicht nachvollziehbar.
Die fußläufige Erschließung der einzelnen Gebäude sowohl an der Lechstraße als auch im Hof erscheint sinnvoll.
Unlogisch erscheint die Fortführung der gefalteten Struktur im Norden sowie besonders im Südteil. Diese zeigt keine ansprechende Lösung für die Umgebung auf.
Die grundsätzlich an der Südostecke geeignete Stelle für einen Hochpunkt würde durch die vorgeschlagene Baukörperdrehung nicht den gewünschten Dialog mit dem Gegenüber bringen.
Der Entwurf arbeitet größtenteils mit innenliegenden Treppenhäusern. Daraus resultiert, das viele Individualräume entlang der Lechstraße lärmbelastet sind. Dies wäre im südöstlichen Bereich sogar gesundheitsgefährdend. Besonders betroffen sind die Wohnungen in den Obergeschossen des siebenstöckigen Gebäudes. Vorstellbar wäre hier eine Weiterführung des Gewerbes über alle Geschosse.
Der Entwurf zeigt einen zu hohen Anteil von Zwei-Zimmer-Wohnungen. Mit dem Ergebnis, dass deutlich zu wenig 3- und 4 Zimmerwohnungen vorgeschlagen werden.
Die Raumbildung zwischen Randbebauung und Punkthäusern zu fünf Plätzen einschließlich der Grünvernetzung mit dem westlichen anschließenden Bestand wird positiv gesehen. Bei näherer Betrachtung wird aber durch die Erschließung der Besucherstellplätze die Aufenthaltsqualität dort erheblich gemindert.
Durch das Nebeneinander von Tiefgaragen- und Besucherparkplatzerschließung im Süden werden große Flächen versiegelt. Die im Norden vorgeschlagene Tiefgaragenzufahrt ist aus verkehrstechnischen Gründen problematisch. Im Entwurf sind die in der Auslobung geforderten Freiflächen mit öffentlichem Spielplatz nicht nachvollziehbar.
Die fußläufige Erschließung der einzelnen Gebäude sowohl an der Lechstraße als auch im Hof erscheint sinnvoll.
©Felix+Jonas
Vogelperspektive
©Felix+Jonas
Lageplan
©Felix+Jonas
Schwarzplan
©Felix+Jonas
Schallschutz
©Felix+Jonas
Außenräume
©Felix+Jonas
Baukörper & Fassade
©Felix+Jonas
Nutzungsverteilung
©Felix+Jonas
Nutzungskonzept
©Felix+Jonas
Systemschnitt
©Felix+Jonas
Fassade Innenhof
©Felix+Jonas
Fassade Straße