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Bewerbungsverfahren zum begrenzt offenen Ideenwettbewerb | 01/2003

Städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb "Waldquartier Am Alten Zoll"

4. Preis

Preisgeld: 12.000 EUR

ppp architekten + stadtplaner

Architektur

Vogt Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Die Kultur der Landschaft-Waldquartier am alten ZollDie Entdeckung der Landschaft Die Gestaltung der ausenräume für das Waldquartier leitet sich aus dem landschaftlichen Kontext und dem typologischen Potential des Ortes ab. Der Entwurf führt zu einer Weiterentwicklung des Bestandes, stiftet städtebauliche Identität und schafft in Verbindung mit der Architektur ein qualitätvollews Image für den zukünftigen Wohn- und Gewerbestandort.Das Potential der Landschaft Ein kostbarer Vegetationsbestand, gepflanzt in den Entstehungsjahren der Parkanlage, schafft in Zusammenhang mit den Gebäuden und den Neupflanzungen ein tragfähiges räumliches Gerüst für die städtebauliche Entwicklung. Die Wechselbeziehungen von Architektur und Landschaftsind schon im historischen Konzept angelegt und werden im Rahmen der Neugestaltung neu interpretiert.Die Struktur der Landschaft Die Struktur der Stadt setzt sich neben der Architektur aus einem Konglomeratverschiedener Außenraum Typologien zusammen. Im Wettbewerbsareal sind schon im historischen Kontext verschiedene Typologien angelegt und heute noch erkennbar.Diese gilt es zu präzisieren und zu einem Geflecht zu verdichten. Die Kärung der Vegetationsstruktur bereitet die Bebauung vor und formuliert eine Strategie für die EtappierungDie Kultur der Landschaft Um die gewachsene räumliche Substanz zu präzisieren gilt es das vegetative Gerüst stellenweise zu verdichten und an anderen Stellen mit„ Der goldenen Axt des Fürsten von Pückler Muskau“ gesprochen den Bestand zu lichten. Eine begehbare exakte Landschaft wird suggeriert. Raumbildende Kulissen und kontinuierliche Raumfolgen in unterschiedlicher Dichte und Transparenz entstehen.Das Potential des Ortes Aus dem Bestand entstehen die Typologien als Grundmuster für die Entwicklung des Gebietes. Die Klärung und ihre Präzesierung führt zu einer besseren Orientierung auf dem Areal und einer Identifikation mit dem Gebiet.Der Wald-Rand rahmt das Waldquartier und bettet die Gesamt Anlage in die Umgebung. Der Wald- Rand wird ergänzt und zu einem Ring vervollständigt, die Bereiche mit einer Monokulturwerden langfristig zu einer vielfältigen Vegetationsstruktur aufgewertet. Ein Rundweg sorgt für die Erschließung und macht den Wald-Rand nutzbar.Der Park verbindet den Wald-Gürtel „ speichenförmig“ mit dem Zentrum der Anlage. Als öffentlicher und halböffentlicher Bereich dient er der fußläufigen Erschließung des Areals und umfasst die vielfältigen Nutzungen, für den Aufenthalt, für Spiel und Sport. Hier sind auch die Versickerungsmulden für das Oberflächenwasser angeordnet.Die Gärten beschreiben die Räume zwischen den Parkspeichen. Sie sind den jeweiligen Gebäuden zugeordnet und lehnen sich gestalterisch an die ehemaligen Patientengärten an.Die Promenade geht aus der historischen Hautzufahrt hervor. Als repräsentative Allee aufgewertet führt sie den Besucher von Außen in das Zentrum des Areals.Der Boulevard beschreibt die historisch angelegte, geometrische Ringerschliessung. Der Baumbestand soll ergänzt werden.