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Nichtoffener Wettbewerb | 10/2017

Umsetzung Masterplan Stadtkern

1. Rang

THALER THALER ARCHITEKTEN

Architektur

Architekt Zieser ZT GmbH

Architektur

Auböck + Kåråsz Landscape Architecture Design

Landschaftsarchitektur

ErlÀuterungstext

Grundsatz

Auf der Basis einer Orts- und Aufgabenanalyse schlagen wir ein Ordnungsprinzip auf drei Ebenen vor, das zu einer unverwechselbaren IdentitĂ€t des neuen Stadtzentrums fĂŒhrt.

Gleiches zu Gleichem: Vorhandenes nutzen, Bestehendes erweitern, Synergien schaffen

Beziehungen herstellen: RĂ€nder schließen, Funktionen zusammenfĂŒhren, ÜbergĂ€nge stĂ€rken

Optimieren: Mononutzung vermeiden, NutzrÀume erhöhen, soziale Zonen schaffen, AngstrÀume entschÀrfen, Randlagen einbinden

Beurteilung durch das Preisgericht

‐ Die Positionierung des Kindergartens im sĂŒdlichen Bereich des Projektgebiets und damit die de facto Schaffung eines Großkindergartens „Kindercampus“ wird als funktional schlĂŒssig gesehen.
‐ Diese Lösung geht allerdings zu Lasten der QualitĂ€t der öffentlichen FreirĂ€ume und insb. der gem. zugrundeliegenden Masterplan im Vordergrund stehenden GrĂŒnverbindung
Stadtkern/SĂŒdl. Wohngebiete.
‐ Der Freiraumcharakter wird von einer GrĂŒnraumverbindung zu einem kompakten zentralen Park geĂ€ndert.
‐ Die als zusammenhĂ€ngende Freiraumsequenz bis zum Bahndamm wird nicht umgesetzt, die öffentlichen FreirĂ€ume beschrĂ€nken sich auf den Teil nördlich der Schubertstraße.
‐ Die tw. Nutzung des östlichen GrundstĂŒcks fĂŒr die Wohnbebauung ermöglicht hohe
WohnqualitÀten.

Als StÀrken des Entwurfs werden hervorgehoben:
‐ klare Zonierung: Marktplatz, Kindercampus, Park, Öff. Nutzung, Wohnnutzung m. privaten/GemeinschaftsgrĂŒnflĂ€chen
‐ dadurch hohe WohnqualitĂ€t möglich, sehr gut situiert
‐ Kindercampus
‐ Anbindung des TG Musikschule durch Freitreppe
‐ deutliche urbane Formensprache am Marktplatz
‐ Verflechtung von Kaffeehaus und Freiraum sehr gelungen
‐ sehr attraktive FlĂ€chenausnutzung
‐ vergleichsweise hohe NettonutzflĂ€che

Als SchwÀchen des Entwurfs werden hervorgehoben:
‐ die gem. Masterplan geforderte DurchlĂ€ssigkeit ist nicht umgesetzt
‐ Absenken der zentralen GrĂŒnflĂ€che konnte nicht nachvollzogen werden
‐ stĂ€dtebauliches Verschließen der Schubertstraße
Lageplan

Lageplan

StÀdtebaukonzept

StÀdtebaukonzept