Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Freizeitschwerpunkt "Zoologischer Garten/Stadion"

Die vorhandenen Qualitäten des Wuppertaler Zoos eines großen, baumüberstandenen Parks werden erhalten und entwickelt. Punktuelle und ordnende Eingriffe stärken den in die bestehende Hügellandschaft integrierten, naturnahen Waldzoo.
Vom Restaurationsgebäude zieht sich ein offenes Wiesental hinauf bis zu den neuen Raubtiergehegen. Auf den weiten Hangwiesen kann gepicknickt, gelagert und gespielt werden. Statt exotischer Miniaturlandschaften werden die neuen Gehege in die bestehenden bewaldeten Berghänge integriert. Der Besucher kann die Tiere von guckkastenartigen Aussichtspunkten beobachten, die Teil des sich über den ganzen Zoo erstreckenden Folie- und Informationssystems sind.
Die Folies erstrecken sich von den bestehenden und neuen Zooteilen über die Straßenräume des Zooviertels bis hin zu den Vorplätzen der S- und Schwebebahnhaltestellen. Sie werden als modulare Kleinarchitekturen gestaltet und dienen der Information, dem Aufenthalt und Ausblick.
Ein Rundweg erschließt die wichtigsten Attraktionen des Zoos und führt über Abstecher zu weiteren Bereichen wie Gastronomie und Aussichtspunkten.