Offener Wettbewerb | 09/2007
Kulturprojekt Marstall - Offener Ideenwettbewerb für die künftige Nutzung des Marstallgebäudes
Plan 1
1. Rang / Preis / - Variante Multifunktionaler Veranstaltungssaal
Preisgeld: 30.000 EUR
Erling + Partner Planungsgesellschaft mbH
Architektur
Erläuterungstext
Warum Variante 2 ?
• Der historische Innenraum lädt einfach zur multifunktionalen
Saalnutzung ein!
• Im Gegensatz dazu gleichen ideale Konzerthausgrundrisse einem
Spiegelei:
Eigelb als Saal & Peripherie als Eiweiss.
Ein Konzerthaus im Marstall? Ergibt gequetschtes Gelb ohne Weiss...
Die Grundidee - AusSicht des Reiters -
• Ursprünglich „betrat“ ein Reiter den grossen Raum „hoch zu Ross“.
Jetzt soll der zukünftige Besucher mit der Veranstaltungsebene
„erhoben“ werden.
• Glasbänder fügen Ebenen und Raumkuben dezent in die historische
Schale.
Am Rand schweift der Blick auf & ab ....historische Schale, moderner
Kern.
• Raum im Raum - kurz abgestellt wie ein Koffer auf der Bühne
Freie Ebenen - schwebend wie ein Blatt im Wind.
Zurückhaltung als oberstes Gebot - kein Anbau stört den Baukörper.
Die Ebenen
Ebene -1 die Experimentalbühne - mit Konzentration und Ruhe
die Werkstätten und Küche arbeiten autark
die Technik etc. verschwindet unterm Platz
die Anlieferung - mit Überdachung und Aussenluft
Ebene 0 der Besucher betritt das Foyer
der Gast und gibt die Jacke ab und erhält ein Getränk
der Zuschauer kauft seine Karte und betritt das Theater
der Eilige geht zur Toilette
Ebene +1 das Multifunktionale liegt auf der Hand
das Tageslicht durchflutet den Raum
das Hubpodest macht vieles möglich
das Bierfest startet zur Einweihung
Ebene +2 die Technikbox hängt locker über der Veranstaltung
die Luft durchströmt gleichmässig den Raum
die Beleuchtung bleibt flexibel
die Akustik freut sich über Raumproportion & Tuchdecke
Ebene +3 der Besucher bestaunt den Dachraum
der Leiter betritt sein Büro
der Regisseur bittet zur Probe
der Mitarbeiter macht Pause
Ebene +4 das Experimentaltheater probt heute mal im Dachraum 1
das Familienfest der Müllers findet im Dachraum 2 statt
das Workshop-Team tagt hier in 3 Tagen
das Glasoberlicht bringt Ateliercharakter
Die Architektur
Fassade I hier ändert sich nichts - wozu auch?
Haus im Haus I der historische Innenraum bleibt erlebbar
Dach I schlichte Fensterbänder zeigen die eingefügte Struktur
Keller I neu und unterfangen für die neue Peripherie
Plätze I das öffentliche Leben pulsiert vor der Tür
Verkehr
Radfahrer I ankommen, absteigen, anschliessen - Fussgänger
Fussgänger I jeder hat seinen Eingang (Besucher, Lieferant, Personal)
Bahnfahrer I ideal in der Innenstadt, siehe auch Fussgänger
Autofahrer I es gibt 42 Stellplätze unterm Platz
Lieferverkehr I abtauchen zur Ebene-1 und in Ruhe ausladen
Freiräume
Platz I Marstallplatz bleibt, Lichthof säumt neuen Platz im Osten
Baumreihe I bildet schattigen Raum zum Flanieren und Verweilen
Licht & Weite I Touristen & Marstall passen ohne Weitwinkel aufs Foto
Wegführung I klar und übersichtlich
Historie I Fundstücke im Marstallplatz bleiben unberührt
Materialien
Wand I roher „Orginalzustand“ oder schlichter Akustikputz
Boden I teilsatinierte Glasränder & mittig Holzböden
Decke I durch untergespannte Tuchdecke dringt Luft, Licht und Ton
Aufzüge I Panoramakabinen zeigen die historische Innenwand
Fassade I handwerkliche Aufarbeitung nach historischem Vorbild
• Der historische Innenraum lädt einfach zur multifunktionalen
Saalnutzung ein!
• Im Gegensatz dazu gleichen ideale Konzerthausgrundrisse einem
Spiegelei:
Eigelb als Saal & Peripherie als Eiweiss.
Ein Konzerthaus im Marstall? Ergibt gequetschtes Gelb ohne Weiss...
Die Grundidee - AusSicht des Reiters -
• Ursprünglich „betrat“ ein Reiter den grossen Raum „hoch zu Ross“.
Jetzt soll der zukünftige Besucher mit der Veranstaltungsebene
„erhoben“ werden.
• Glasbänder fügen Ebenen und Raumkuben dezent in die historische
Schale.
Am Rand schweift der Blick auf & ab ....historische Schale, moderner
Kern.
• Raum im Raum - kurz abgestellt wie ein Koffer auf der Bühne
Freie Ebenen - schwebend wie ein Blatt im Wind.
Zurückhaltung als oberstes Gebot - kein Anbau stört den Baukörper.
Die Ebenen
Ebene -1 die Experimentalbühne - mit Konzentration und Ruhe
die Werkstätten und Küche arbeiten autark
die Technik etc. verschwindet unterm Platz
die Anlieferung - mit Überdachung und Aussenluft
Ebene 0 der Besucher betritt das Foyer
der Gast und gibt die Jacke ab und erhält ein Getränk
der Zuschauer kauft seine Karte und betritt das Theater
der Eilige geht zur Toilette
Ebene +1 das Multifunktionale liegt auf der Hand
das Tageslicht durchflutet den Raum
das Hubpodest macht vieles möglich
das Bierfest startet zur Einweihung
Ebene +2 die Technikbox hängt locker über der Veranstaltung
die Luft durchströmt gleichmässig den Raum
die Beleuchtung bleibt flexibel
die Akustik freut sich über Raumproportion & Tuchdecke
Ebene +3 der Besucher bestaunt den Dachraum
der Leiter betritt sein Büro
der Regisseur bittet zur Probe
der Mitarbeiter macht Pause
Ebene +4 das Experimentaltheater probt heute mal im Dachraum 1
das Familienfest der Müllers findet im Dachraum 2 statt
das Workshop-Team tagt hier in 3 Tagen
das Glasoberlicht bringt Ateliercharakter
Die Architektur
Fassade I hier ändert sich nichts - wozu auch?
Haus im Haus I der historische Innenraum bleibt erlebbar
Dach I schlichte Fensterbänder zeigen die eingefügte Struktur
Keller I neu und unterfangen für die neue Peripherie
Plätze I das öffentliche Leben pulsiert vor der Tür
Verkehr
Radfahrer I ankommen, absteigen, anschliessen - Fussgänger
Fussgänger I jeder hat seinen Eingang (Besucher, Lieferant, Personal)
Bahnfahrer I ideal in der Innenstadt, siehe auch Fussgänger
Autofahrer I es gibt 42 Stellplätze unterm Platz
Lieferverkehr I abtauchen zur Ebene-1 und in Ruhe ausladen
Freiräume
Platz I Marstallplatz bleibt, Lichthof säumt neuen Platz im Osten
Baumreihe I bildet schattigen Raum zum Flanieren und Verweilen
Licht & Weite I Touristen & Marstall passen ohne Weitwinkel aufs Foto
Wegführung I klar und übersichtlich
Historie I Fundstücke im Marstallplatz bleiben unberührt
Materialien
Wand I roher „Orginalzustand“ oder schlichter Akustikputz
Boden I teilsatinierte Glasränder & mittig Holzböden
Decke I durch untergespannte Tuchdecke dringt Luft, Licht und Ton
Aufzüge I Panoramakabinen zeigen die historische Innenwand
Fassade I handwerkliche Aufarbeitung nach historischem Vorbild
Plan 2
Ebene -1 bis Ebene 0
Ebene 1 bis Ebene 4
Ansichten
Modellfoto