Offener Wettbewerb | 11/2017
Sanierung und Erweiterung der Cassiopeia-Therme
©K9 Architekten
Visualisierung Eingangshalle
4. Preis
Preisgeld: 18.750 EUR
Planungsbüro für Elektrotechnik GmbH - Alexander Müller
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die lineare Fortsetzung der bestehenden Anlage überzeugt städtebaulich, insbesondere hinsichtlich der Platzbildung und Freistellung des Bestandsgebäudes Kaiserstraße 5. Die Therme erhält die geforderte Präsenz am Schlossplatz mit einem prägnanten Eingangsgebäude. Die Höhendifferenz von Eingang zu Straße von bis zu 4 m wird kritisch gesehen. Die Wegeverbindung von der Kirche zur Badruine (ehemaliger „Eselsweg“) wird zu einer attraktiven Ausblicksituation aufgewertet.
Die Anbindung der Kaiserstraße 5 an den Neubau ist nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand im Bereich Tragwerk möglich.
Die hervorragende städtebauliche Lösung wird erkauft durch eine aufwändige und unattraktive Erschließung im Inneren. Die Saunaumkleiden und Sauna sollten niveaugleich sein. Das Kinderbad und der Wellnessbereich sind richtig platziert.
Die Fassaden werden in ihrer Uneinheitlichkeit und bezüglich der Proportionierung kritisch gesehen. Eine klare Architektursprache wäre wünschenswert.
Die Erschließung der Technikbereiche und die Anlieferung sind vergleichsweise überzeugend gelöst. Die Technikflächen sind gut positioniert und funktionieren. Die Anbindung an den Bestand reicht allerdings nicht.
Gebäudetechnik
- Insg. wird das Gebäudetechnikkonzept für schlüssig befunden und positiv bewertet, wobei die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden sollte.
- Die Technische Funktionalität mit der übersichtlichen Strukturierung der Technikzentralen wird als sehr positiv bewertet.
- Durch die hocheffiziente Wärmerückgewinnung und Antriebstechnik sind niedrige Betriebs- und Folgekosten HLSK zu erwarten, die Maßnahmen werden als positiv bewertet.
Die Anbindung der Kaiserstraße 5 an den Neubau ist nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand im Bereich Tragwerk möglich.
Die hervorragende städtebauliche Lösung wird erkauft durch eine aufwändige und unattraktive Erschließung im Inneren. Die Saunaumkleiden und Sauna sollten niveaugleich sein. Das Kinderbad und der Wellnessbereich sind richtig platziert.
Die Fassaden werden in ihrer Uneinheitlichkeit und bezüglich der Proportionierung kritisch gesehen. Eine klare Architektursprache wäre wünschenswert.
Die Erschließung der Technikbereiche und die Anlieferung sind vergleichsweise überzeugend gelöst. Die Technikflächen sind gut positioniert und funktionieren. Die Anbindung an den Bestand reicht allerdings nicht.
Gebäudetechnik
- Insg. wird das Gebäudetechnikkonzept für schlüssig befunden und positiv bewertet, wobei die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden sollte.
- Die Technische Funktionalität mit der übersichtlichen Strukturierung der Technikzentralen wird als sehr positiv bewertet.
- Durch die hocheffiziente Wärmerückgewinnung und Antriebstechnik sind niedrige Betriebs- und Folgekosten HLSK zu erwarten, die Maßnahmen werden als positiv bewertet.
©K9 Architekten
Visualisierung
©K9 Architekten
Lageplan
©K9 Architekten
Ansicht Nord