Offener Wettbewerb | 11/2017
Sanierung und Erweiterung der Cassiopeia-Therme
©LINK3D Architekturvisualisierung aus Freiburg
Cassiopeia-Therme Badenweiler, Entwurf Habammer Leiber Architekten, Wettbewerbsperspektive
5. Preis
Preisgeld: 12.500 EUR
Architektur
Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Uwe Häberle
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebau
- Die Zuwegung von Schlossplatz und Kaiserstraße durch die Arkade ist positiv zu bewerten, wenngleich:
- das städtebauliche Instrument der Wandelhalle ist eine zu große Geste. Sie ist bestimmend für das Bad, jedoch nicht von Nutzen. Die Wandelhalle hat keinen definierten Zielpunkt. Ohne die Wandelhalle hat der Entwurf keine architektonische Qualität.
- Die vorgeschlagene Terrassierung ist ein Fremdkörper im vorhandenen englischen Landschaftspark, wenngleich große Teile des Parks erhalten bleiben.
Innenraum
- Die Zugangssituation ist gut gelöst.
- Die Wegeführung und Orientierung im Gebäude ist für den Gast schwierig und verwirrend.
- Irritierend wirkt der Blick unter das abfallende Dach der Eingangshalle.
- Der Saunabereich liegt auf einer Ebene, hat jedoch wenig räumliche Qualität.
- Die Badeplatte mit Liegewiese, Kinderbad und Gastronomiebereich ist gut gelöst.
- Die Andienung rückwärts ohne Wendemöglichkeit ist schwierig.
- Die Anbindung im UG des Hauses der Gesundheit ist problematisch.
- Die Technik ist ausreichend groß und funktioniert.
Gebäudetechnik
- Insg. wird das Gebäudetechnikkonzept mit einer von der bestehenden Fernwärmeversorgung unabhängigen Wärmeversorgung positiv bewertet, wobei die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden sollte.
- Die Technische Funktionalität mit Technikzentrale im UG auf Technikebene und Anlieferung über den Vorplatz des Marmorbads wird neutral gesehen.
- Durch die geplanten Maßnahmen sind niedrige Betriebs- und Folgekosten HLSK zu erwarten, die Maßnahmen werden als sehr positiv betrachtet.
- Die Zuwegung von Schlossplatz und Kaiserstraße durch die Arkade ist positiv zu bewerten, wenngleich:
- das städtebauliche Instrument der Wandelhalle ist eine zu große Geste. Sie ist bestimmend für das Bad, jedoch nicht von Nutzen. Die Wandelhalle hat keinen definierten Zielpunkt. Ohne die Wandelhalle hat der Entwurf keine architektonische Qualität.
- Die vorgeschlagene Terrassierung ist ein Fremdkörper im vorhandenen englischen Landschaftspark, wenngleich große Teile des Parks erhalten bleiben.
Innenraum
- Die Zugangssituation ist gut gelöst.
- Die Wegeführung und Orientierung im Gebäude ist für den Gast schwierig und verwirrend.
- Irritierend wirkt der Blick unter das abfallende Dach der Eingangshalle.
- Der Saunabereich liegt auf einer Ebene, hat jedoch wenig räumliche Qualität.
- Die Badeplatte mit Liegewiese, Kinderbad und Gastronomiebereich ist gut gelöst.
- Die Andienung rückwärts ohne Wendemöglichkeit ist schwierig.
- Die Anbindung im UG des Hauses der Gesundheit ist problematisch.
- Die Technik ist ausreichend groß und funktioniert.
Gebäudetechnik
- Insg. wird das Gebäudetechnikkonzept mit einer von der bestehenden Fernwärmeversorgung unabhängigen Wärmeversorgung positiv bewertet, wobei die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden sollte.
- Die Technische Funktionalität mit Technikzentrale im UG auf Technikebene und Anlieferung über den Vorplatz des Marmorbads wird neutral gesehen.
- Durch die geplanten Maßnahmen sind niedrige Betriebs- und Folgekosten HLSK zu erwarten, die Maßnahmen werden als sehr positiv betrachtet.