einstufiges Workshopverfahren | 11/2017
Fischbach – Eisenbahnstraße
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
bemv architekten, freiburg - lageplan
2. Rang
Böwer Eith Murken Architekten BDA
Architektur
Martin Vogelsang Freier Architekt BDA
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit einer räumlich kraftvollen Geste stärken die Verfasser die Eisenbahnstraße und entwickeln sie zu einer Prägnanten urbaner Boulevard. Es entsteht ein starkes städtebauliches Rückgrad.
Die wie selbstverständlich die bestehende Gewerbenutzung integriert und eine schlüssige Begrenzung der südlich heranreichenden stark begrünten Strukturen ausbildet. In dieser auf den ersten Blick nachvollziehbaren Geste ist jedoch auch auf den zweiten Blick die Kritik begründet.
Der Boulevard zeigt sich bis in die seitlichen Bereiche stark versiegelt. Er erfordert eine hohe Gewebenutzung deren Nachfrage an diesem Ort angezweifelt wird.
Der neue Quartiersplatz verknüpft gut nachvollziehbar mit den Hallen wird aber mit seiner Konkurrenz zum bestehenden Platz am Bahnhof sehr kritisch diskutiert.
Das südliche „grüne“ Quartier könnte rein konzeptionell reizvolle innere Räume entwickeln, wenngleich das klassische Profile der Kapellenstraße die Vielzahl der damit erschlossenen Garagen und die ausgeprägte Privatisierung des südlichen Auftakts – seines in der dargestellten Wohnnutzung oder in einer anderes gearteten privaten Gewerbenutzung – eher kritisch gesehen werden.
Die Chancen einer weiterführenden Anbindung an die Umgebung sind nicht genutzt.
Die Arbeit bietet so im Ganzen stadträumlich eine ansprechende Grundstruktur, deren Potenzial und Atmosphären in der dargestellten Durcharbeitung jedoch nicht überzeugend genutzt wurden.
Die wie selbstverständlich die bestehende Gewerbenutzung integriert und eine schlüssige Begrenzung der südlich heranreichenden stark begrünten Strukturen ausbildet. In dieser auf den ersten Blick nachvollziehbaren Geste ist jedoch auch auf den zweiten Blick die Kritik begründet.
Der Boulevard zeigt sich bis in die seitlichen Bereiche stark versiegelt. Er erfordert eine hohe Gewebenutzung deren Nachfrage an diesem Ort angezweifelt wird.
Der neue Quartiersplatz verknüpft gut nachvollziehbar mit den Hallen wird aber mit seiner Konkurrenz zum bestehenden Platz am Bahnhof sehr kritisch diskutiert.
Das südliche „grüne“ Quartier könnte rein konzeptionell reizvolle innere Räume entwickeln, wenngleich das klassische Profile der Kapellenstraße die Vielzahl der damit erschlossenen Garagen und die ausgeprägte Privatisierung des südlichen Auftakts – seines in der dargestellten Wohnnutzung oder in einer anderes gearteten privaten Gewerbenutzung – eher kritisch gesehen werden.
Die Chancen einer weiterführenden Anbindung an die Umgebung sind nicht genutzt.
Die Arbeit bietet so im Ganzen stadträumlich eine ansprechende Grundstruktur, deren Potenzial und Atmosphären in der dargestellten Durcharbeitung jedoch nicht überzeugend genutzt wurden.
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
bemv architekten, freiburg - lageplanausschnitt 1:500
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