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Verhandlungsverfahren | 12/2017

Architektenleistungen zu Sanierung, Umbau und Erweiterung der Jakob-Gretser-Schule (JGS)

Zuschlag

arabzadeh.schneider.wirth architekten

Architektur

Erläuterungstext

Der bestehende Hauptbau der Jakob-Gretser-Schule aus dem Jahre 1928 soll der Mittelpunkt der Schulanlage sein. Seine stadträumliche Präsenz nach Süden an der Hanglage gilt es zu verstärken, indem der sternförmige Anbau ersatzlos entfällt und der alte Schulbau wieder störungsfrei wahrgenommen werden kann.
So schlagen wir mit unserem Konzept zudem den Entfall des bestehenden westlichen Anbaus aus den 1960er Jahren vor. An dessen Stelle sehen wir einen sich in Nord-Süd-Achse erstreckenden Neubau vor, welcher sich nahtlos in die bestehenden Strukturen integriert. Der Neubau nimmt die Traufhöhe des Bestandes auf und ruht mit seinen 3 Geschossen auf einen eleganten Sockel, welcher die beiden Turnhallen auf einer Ebene beherbergt.
Durch den Abriss des sternförmigen Anbaus im zweiten Bauabschnitt wird dem bestehenden Hauptbau der freie Blick nach Süden gegeben.
Es entsteht eine Symbiose aus Alt und Neu, dessen Einzelteile sich weder verdecken noch hierarchisch in den Vorder- bzw. Hintergrund verdrängen.
Dabei befindet sich in den drei oberen Geschossen des Neubaus jeweils ein Lerncluster. Der südwestliche Klassenraum im Bestand kann je nach Bedarf mal dem Lerncluster als Fachraum zugeschaltet werden oder dem Lerncluster im Bestand als Klassenraum.