Offener Wettbewerb | 11/2017
Gebäude für die internationale Polizei und ein Asylbewerberzentrum / Police Internationale et Centre Fédéral de Requérants d’Asile
©BERREL BERREL KRÄUTLER AG ARCHITEKTEN ETH BSA SIA
Außenperspektive 1
1. Rang / 1. Preis
Preisgeld: 70.000 CHF
Architektur
Dr. Neven Kostic | Structural engineering | Tragwerksplannung
Bauingenieurwesen
Brandschutzplanung, Lichtplanung, TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Auf einer Parzelle angrenzend an das Gelände des Flughafen Genf werden zwei neue Gebäude für die internationale Polizei des Kantons Genf und für ein Asylzentrum des Bundes erstellt. Ein gemeinsamer Sockel, in dem hauptsächlich das Parkhaus untergebracht ist, bildet die Basis für die beiden Bauten. Dieser nutzt die bestehende Topographie geschickt, so dass auf dem Niveau der Zugangsstrasse eine grossflächige Plattform entsteht, welche als Ankunftszone dient, die Besucherströme verteilt und auch als Begegnungsraum genutzt werden kann. Auf der unteren Ebene, zum Flughafen hin, wird der Sockel in der Fassade sichtbar. Hier befinden sich der Garten des Asylzentrums, das Werkgelände der internationalen Polzei sowie die Zugänge zum Parking, zu den Polizeifahrzeugen und zum Ausschaffungszentrum. Ausserdem gibt es einen direkten Zugang in das Flughafengelände. Die Bauten riegeln diese gesicherten Zonen von der Öffentlichkeit ab.
Das Punktgebäude stellt die ideale Form für eine Asylbewerber-Unterkunft dar. Die Schlafräume sind an zwei parallelen Fassaden aufgereiht. Dazwischen bleibt viel Raum für Bewegung und Austausch. Die Längsform des Polizeigebäudes mit einer regelmässigen Stützenstruktur ermöglicht dagegen eine maximale Ausnutzung für eine flexible Bürobelegung.
Für die Fassaden ist ein Raster aus präfabrizierten Betonelementen vorgesehen. Während diese das Polizeigebäude und den Sockel mit einer strengen Vertikalität überziehen, wird das Muster vor den Wohnräumen für die Asylbewerber gebrochen, um grössere, horizontale Öffnungen zu erhalten.
Das Punktgebäude stellt die ideale Form für eine Asylbewerber-Unterkunft dar. Die Schlafräume sind an zwei parallelen Fassaden aufgereiht. Dazwischen bleibt viel Raum für Bewegung und Austausch. Die Längsform des Polizeigebäudes mit einer regelmässigen Stützenstruktur ermöglicht dagegen eine maximale Ausnutzung für eine flexible Bürobelegung.
Für die Fassaden ist ein Raster aus präfabrizierten Betonelementen vorgesehen. Während diese das Polizeigebäude und den Sockel mit einer strengen Vertikalität überziehen, wird das Muster vor den Wohnräumen für die Asylbewerber gebrochen, um grössere, horizontale Öffnungen zu erhalten.
©BERREL BERREL KRÄUTLER AG ARCHITEKTEN ETH BSA SIA
Außenperspektive 2
©BERREL BERREL KRÄUTLER AG ARCHITEKTEN ETH BSA SIA
EG
©BERREL BERREL KRÄUTLER AG ARCHITEKTEN ETH BSA SIA
2.UG
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Längsschnitt
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Querschnitt
©BERREL BERREL KRÄUTLER AG ARCHITEKTEN ETH BSA SIA
Situationsplan