Einladungswettbewerb | 11/2017
Altstadt Bad Salzdetfuhrt - Der neue Marktplatz
©monokrom
Perspektive
ein 3. Preis
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Landschaftsarchitektur
ErlÀuterungstext
Idee:
Der heute kaum als Ortsmittelpunkt wahr zu nehmende Marktplatz wird als rĂ€umlich zusammenhĂ€ngende, freie PlatzflĂ€che hervorgehoben. Entlang seiner gesamten Ostseite erstreckt sich eine groĂzĂŒgig dimensionierte Treppenanlage. Terrassenartig, mit integrierten Sitzelementen verbindet sie Marktplatz und Lamme zu einem ausdrucksstarken und einprĂ€gsamen Gesamtbild.
Stadtboden:
Um die besondere QualitĂ€t der stĂ€dtebaulichen Situation als âflieĂendeâ, gesamtrĂ€umliche Einheit mit abwechslungsreichen Raumfolgen hervorzuheben, wird der Stadtboden als homogenes und niveaugleiches Plateau aus Natursteinpflaster ausgebildet. Das in der Farbgebung changierende, an der Oberseite geschnittene, gut begehbare Material nimmt mit seinem beige-grauem, warmen Farbspiel die Töne der Umgebung auf und bildet so den passenden Grundton fĂŒr die historische Bebauung. Das neue Pflaster ist eng auf das vorhandene Pflaster auf der Ostseite der Lamme abzustimmen in AbhĂ€ngigkeit der zukĂŒnftigen Planungen zu diesem Bereich.
Nutzung:
Der Marktplatz bietet in seiner Mitte eine groĂe, freie FlĂ€che als Raum fĂŒr Treffpunkte, Wochenmarkt, Kultur- Sportveranstaltungen, Inszenierungen und Installationen. An seinen RĂ€ndern sind Aufenthalts-, Verweil- und Spielbereiche, wie am âSolebrunnenâ im Nordosten oder auf den âLammeterrassenâ und in der Lamme selber. Die PlatzrĂ€nder bieten zusĂ€tzliches FlĂ€chenpotential fĂŒr die wĂŒnschenswerten, zusĂ€tzlichen gastronomische Entwicklungen, nicht nur am Markt, sondern auch im Bereich der MarktstraĂe und der UnterstraĂe.
Verkehr:
Zur Optimierung der Verkehrssituation trĂ€gt die einheitliche Pflasterung der GesamtflĂ€che wesentlich bei. Sie bewirkt eine optische âVerlangsamungâ der KFZ-Verkehre und signalisiert FuĂgĂ€ngerInnenvorrang. Die Fahrspur wird durch einen nahezu bodenbĂŒndigen Bord, bzw. einer platzseitig verlaufenden erforderlichen EntwĂ€sserungsrinne markiert. Das Plattenband der Rinnen ist 1cm abgesenkt, um die WasserfĂŒhrung aufzunehmen. Taktile Systeme sind vorgesehen. Es ist mit der Stadt abzustimmen, ob Elemente der EntwĂ€sserung mit denen der taktilen Systeme verknĂŒpft werden können, um eine möglichst ruhige OberflĂ€che zu gestalten. Der gesamte Planungsbereich ist barrierefrei zu planen.
Stadtraum und Vegetation:
Die vorgesehene BegrĂŒnung berĂŒcksichtigt die historische Bedeutung der Bebauung und die nicht zu verstellenden BlickbezĂŒge. Die Wahrnehmung des rĂ€umlichen Zusammenhanges und die damit verbundene erlebbare IdentitĂ€t des Ortsbildes sind von nachhaltiger PrĂ€gung und sollte nicht durch ungĂŒnstig platziertes GrĂŒn, verstellt werden. Die Einbettung der Stadt in die BuchenmischwĂ€lder des Hildesheimer Waldes und der Sauberge, sowie der direkt angrenzende baumbestandene Kurpark, bieten ĂŒppigen Ausgleich zur ĂŒberwiegend âsteinernenâ historischen Altstadt. Auch der spannungsvolle Verlauf der Lamme, welche im Norden vom Marktplatz aus, von BaumsolitĂ€ren begleitet, Richtung Kurpark fĂŒhrt und im SĂŒden in Ă€hnlicher Weise aus dem dichten Baumbestand in die âsteinerneâ historische Innenstadt ĂŒbergeht, ist von groĂer (frei)rĂ€umlicher QualitĂ€t. Einzelne BaumsolitĂ€re, wie z.B. am Gildehaus, an der St.-Georgs-Kirche und entlang der UnterstraĂe schaffen hervorgehobene Bereiche mit besonderer AufenthaltsqualitĂ€t. Kleinkronige HausbĂ€ume und âWilder Weinâ in Kombination mit schmalen HausbĂ€nken bilden entlang der StraĂenrĂ€ume âgrĂŒneâ Akzente und laden zum Verweilen ein.
Die Lamme weist auch heute schon im Verlauf ihres âGleitufersâ eine Ufervegetation auf, die auch entlang der BetonwĂ€nde des Prallufers deutlich gestĂ€rkt werden.
Die Lamme:
Der ĂŒberwiegend geringe Wasserstand der Lamme erlaubt es, verschiedene Angebote fĂŒr AktivitĂ€ten zu machen wie Wassertreten; Wasserwandern sogar bis zum Kurpark; auf groĂen Steinen im Wasser sitzen, mit FontĂ€nen spielen oder einfach am Wasser sein.
Zur Erreichbarkeit sind neben den Lammeterrassen zwei ZugĂ€nge vorgesehen. Vorzugshalber wird in die Uferwand eine Zugangstreppe âgeschnittenâ. Der bisher geschlossene âUferwandverlaufâ wird somit klar unterbrochen und geöffnet. Der Uferbereich weitet sich in den StraĂenraum hinein aus. Auch ein âAnhĂ€ngenâ der Stufen an die vorhandene Uferwand ist denkbar und u.U. kostengĂŒnstiger. Die damit verbundene Reduzierung des Abflussquerschnittes ist geringfĂŒgig. Von den Zugangstreppen aus gelangt man in das Lammebett mit seiner gestĂ€rkten Ufervegetation.
Möblierung:
Die vorgeschlagenen Elemente der Möblierung wurden von den Entwurfsverfassern fĂŒr historische InnenstĂ€dte entwickelt. Zwei Bankarten werden zur Diskussion gestellt. Beide sollten im Wechsel mit und ohne RĂŒckenlehne vorgesehen werden. Die NatursteinbĂ€nke/BetonwerksteinbĂ€nke mit Holzauflage bilden in ihrer steinernen Wirkung eine angemessene ErgĂ€nzung des Stadtbodens und scheinen förmlich aus ihm herauszuwachsen. Sie bieten zwischen Lammeverlauf und Fahrspur zusĂ€tzlichen, massiven Halt und unterstĂŒtzen damit âsanftâ die VerkehrsfĂŒhrung. Auch auf dem Marktplatz markieren sie auf solide Weise den Ort des Aufenthaltes. Insgesamt strahlen sie in ihrer klassischen ModernitĂ€t, Zeitlosigkeit aus und bilden ein angenehmes Zusammenspiel mit den UferwĂ€nden des Lammebettes. Die zweite Möglichkeit bieten etwas leichtere BĂ€nke. Sie bestehen aus einem breiten sich zwischen zwei Stahlscheiben gespanntes Holzelement. Es scheint ĂŒber dem Boden zu schweben. Insbesondere vor den FachwerkhĂ€usern wirken sie âleichtâ, trotz ihrer Robustheit.
FahrradstĂ€nder, sin d als einfache Flachstahlrahmen vorgesehen. Versenkbare Versorgungsstelen oder technisch wartungsfreiere in Sitzblöcke integriert AnschlĂŒsse sind vorgesehen. Beide Bankarten können demontierbar ausgefĂŒhrt werden. Ein Brunnenbecken mit einem breiten Sitzrand markiert einen zentralen Punkt mit besonderer Ăbersicht am Marktplatz. Ziel ist es mit Text und OberflĂ€chenstruktur auf die Salzgewinnung hinzuweisen.
Beleuchtung:
Die vorgeschlagenen filigranen Mastleuchten (LED) sind vor den GebĂ€uden angeordnet, um die Raummitte frei zu halten. Die BeleuchtungsstĂ€rke ist in den frequentierteren Bereichen am stĂ€rksten. ZusĂ€tzliche einzelne Masten zur GebĂ€udebeleuchtung, besser noch, von den DĂ€chern der gegenĂŒberliegenden GebĂ€ude ergĂ€nzt durch Bodenstrahler gewĂ€hrleisten eine zurĂŒckhaltende aber effektvolle Beleuchtung der GebĂ€udefassaden.
Zur effektvollen Beleuchtung der neuen Treppenanlage werden Einbauleuchtlinien vorgeschlagen. Als vollvergossene Leuchte in einem V4A-Edelstahlkorpus, eignet sich der Einsatz im ufernahen Bereich.
Kosten:
Der Kostenrahmen von 850.000,00 ⏠netto wird eingehalten, indem der Eingriff in die Ufermauer sehr gezielt vorgeschlagen wird und auf unnötige Einbauten verzichtet wird.
Im weiteren Planungsverlauf ist zu prĂŒfen, ob in einem eventuell weiteren Bauabschnitt, die relativ massiv wirkende BrĂŒcke durch eine BrĂŒcke mit geringerer Konstruktionshöhe und einer etwas transparenteren BrĂŒstung ersetzt werden kann, so dass die Blick- und âWegebeziehungenâ auch unterhalb der BrĂŒcke so wenig wie möglich gestört werden.
Eine Breite der neuen BrĂŒcke von 4-5 m wĂ€ren wĂŒnschenswert, um Standorte fĂŒr 1-2 BĂ€nke zu zulassen.
Ăkologische Aspekte und Nachhaltigkeit:
Der Einsatz von Natursteinmaterial und das BesÂŹtreben vorh. Pflaster in den neuen Belag âeinzuwebenâ entspricht den Zielen der Nachhaltigkeit.
Skulptur SOLTMANN:
Es wird vorgeschlagen die Skulptur SOLTMANN an einem anderen Ort in der Stadt zu platzieren, da sie auf dem Marktplatz eine zu starke Barrierewirkung hat.
Der heute kaum als Ortsmittelpunkt wahr zu nehmende Marktplatz wird als rĂ€umlich zusammenhĂ€ngende, freie PlatzflĂ€che hervorgehoben. Entlang seiner gesamten Ostseite erstreckt sich eine groĂzĂŒgig dimensionierte Treppenanlage. Terrassenartig, mit integrierten Sitzelementen verbindet sie Marktplatz und Lamme zu einem ausdrucksstarken und einprĂ€gsamen Gesamtbild.
Stadtboden:
Um die besondere QualitĂ€t der stĂ€dtebaulichen Situation als âflieĂendeâ, gesamtrĂ€umliche Einheit mit abwechslungsreichen Raumfolgen hervorzuheben, wird der Stadtboden als homogenes und niveaugleiches Plateau aus Natursteinpflaster ausgebildet. Das in der Farbgebung changierende, an der Oberseite geschnittene, gut begehbare Material nimmt mit seinem beige-grauem, warmen Farbspiel die Töne der Umgebung auf und bildet so den passenden Grundton fĂŒr die historische Bebauung. Das neue Pflaster ist eng auf das vorhandene Pflaster auf der Ostseite der Lamme abzustimmen in AbhĂ€ngigkeit der zukĂŒnftigen Planungen zu diesem Bereich.
Nutzung:
Der Marktplatz bietet in seiner Mitte eine groĂe, freie FlĂ€che als Raum fĂŒr Treffpunkte, Wochenmarkt, Kultur- Sportveranstaltungen, Inszenierungen und Installationen. An seinen RĂ€ndern sind Aufenthalts-, Verweil- und Spielbereiche, wie am âSolebrunnenâ im Nordosten oder auf den âLammeterrassenâ und in der Lamme selber. Die PlatzrĂ€nder bieten zusĂ€tzliches FlĂ€chenpotential fĂŒr die wĂŒnschenswerten, zusĂ€tzlichen gastronomische Entwicklungen, nicht nur am Markt, sondern auch im Bereich der MarktstraĂe und der UnterstraĂe.
Verkehr:
Zur Optimierung der Verkehrssituation trĂ€gt die einheitliche Pflasterung der GesamtflĂ€che wesentlich bei. Sie bewirkt eine optische âVerlangsamungâ der KFZ-Verkehre und signalisiert FuĂgĂ€ngerInnenvorrang. Die Fahrspur wird durch einen nahezu bodenbĂŒndigen Bord, bzw. einer platzseitig verlaufenden erforderlichen EntwĂ€sserungsrinne markiert. Das Plattenband der Rinnen ist 1cm abgesenkt, um die WasserfĂŒhrung aufzunehmen. Taktile Systeme sind vorgesehen. Es ist mit der Stadt abzustimmen, ob Elemente der EntwĂ€sserung mit denen der taktilen Systeme verknĂŒpft werden können, um eine möglichst ruhige OberflĂ€che zu gestalten. Der gesamte Planungsbereich ist barrierefrei zu planen.
Stadtraum und Vegetation:
Die vorgesehene BegrĂŒnung berĂŒcksichtigt die historische Bedeutung der Bebauung und die nicht zu verstellenden BlickbezĂŒge. Die Wahrnehmung des rĂ€umlichen Zusammenhanges und die damit verbundene erlebbare IdentitĂ€t des Ortsbildes sind von nachhaltiger PrĂ€gung und sollte nicht durch ungĂŒnstig platziertes GrĂŒn, verstellt werden. Die Einbettung der Stadt in die BuchenmischwĂ€lder des Hildesheimer Waldes und der Sauberge, sowie der direkt angrenzende baumbestandene Kurpark, bieten ĂŒppigen Ausgleich zur ĂŒberwiegend âsteinernenâ historischen Altstadt. Auch der spannungsvolle Verlauf der Lamme, welche im Norden vom Marktplatz aus, von BaumsolitĂ€ren begleitet, Richtung Kurpark fĂŒhrt und im SĂŒden in Ă€hnlicher Weise aus dem dichten Baumbestand in die âsteinerneâ historische Innenstadt ĂŒbergeht, ist von groĂer (frei)rĂ€umlicher QualitĂ€t. Einzelne BaumsolitĂ€re, wie z.B. am Gildehaus, an der St.-Georgs-Kirche und entlang der UnterstraĂe schaffen hervorgehobene Bereiche mit besonderer AufenthaltsqualitĂ€t. Kleinkronige HausbĂ€ume und âWilder Weinâ in Kombination mit schmalen HausbĂ€nken bilden entlang der StraĂenrĂ€ume âgrĂŒneâ Akzente und laden zum Verweilen ein.
Die Lamme weist auch heute schon im Verlauf ihres âGleitufersâ eine Ufervegetation auf, die auch entlang der BetonwĂ€nde des Prallufers deutlich gestĂ€rkt werden.
Die Lamme:
Der ĂŒberwiegend geringe Wasserstand der Lamme erlaubt es, verschiedene Angebote fĂŒr AktivitĂ€ten zu machen wie Wassertreten; Wasserwandern sogar bis zum Kurpark; auf groĂen Steinen im Wasser sitzen, mit FontĂ€nen spielen oder einfach am Wasser sein.
Zur Erreichbarkeit sind neben den Lammeterrassen zwei ZugĂ€nge vorgesehen. Vorzugshalber wird in die Uferwand eine Zugangstreppe âgeschnittenâ. Der bisher geschlossene âUferwandverlaufâ wird somit klar unterbrochen und geöffnet. Der Uferbereich weitet sich in den StraĂenraum hinein aus. Auch ein âAnhĂ€ngenâ der Stufen an die vorhandene Uferwand ist denkbar und u.U. kostengĂŒnstiger. Die damit verbundene Reduzierung des Abflussquerschnittes ist geringfĂŒgig. Von den Zugangstreppen aus gelangt man in das Lammebett mit seiner gestĂ€rkten Ufervegetation.
Möblierung:
Die vorgeschlagenen Elemente der Möblierung wurden von den Entwurfsverfassern fĂŒr historische InnenstĂ€dte entwickelt. Zwei Bankarten werden zur Diskussion gestellt. Beide sollten im Wechsel mit und ohne RĂŒckenlehne vorgesehen werden. Die NatursteinbĂ€nke/BetonwerksteinbĂ€nke mit Holzauflage bilden in ihrer steinernen Wirkung eine angemessene ErgĂ€nzung des Stadtbodens und scheinen förmlich aus ihm herauszuwachsen. Sie bieten zwischen Lammeverlauf und Fahrspur zusĂ€tzlichen, massiven Halt und unterstĂŒtzen damit âsanftâ die VerkehrsfĂŒhrung. Auch auf dem Marktplatz markieren sie auf solide Weise den Ort des Aufenthaltes. Insgesamt strahlen sie in ihrer klassischen ModernitĂ€t, Zeitlosigkeit aus und bilden ein angenehmes Zusammenspiel mit den UferwĂ€nden des Lammebettes. Die zweite Möglichkeit bieten etwas leichtere BĂ€nke. Sie bestehen aus einem breiten sich zwischen zwei Stahlscheiben gespanntes Holzelement. Es scheint ĂŒber dem Boden zu schweben. Insbesondere vor den FachwerkhĂ€usern wirken sie âleichtâ, trotz ihrer Robustheit.
FahrradstĂ€nder, sin d als einfache Flachstahlrahmen vorgesehen. Versenkbare Versorgungsstelen oder technisch wartungsfreiere in Sitzblöcke integriert AnschlĂŒsse sind vorgesehen. Beide Bankarten können demontierbar ausgefĂŒhrt werden. Ein Brunnenbecken mit einem breiten Sitzrand markiert einen zentralen Punkt mit besonderer Ăbersicht am Marktplatz. Ziel ist es mit Text und OberflĂ€chenstruktur auf die Salzgewinnung hinzuweisen.
Beleuchtung:
Die vorgeschlagenen filigranen Mastleuchten (LED) sind vor den GebĂ€uden angeordnet, um die Raummitte frei zu halten. Die BeleuchtungsstĂ€rke ist in den frequentierteren Bereichen am stĂ€rksten. ZusĂ€tzliche einzelne Masten zur GebĂ€udebeleuchtung, besser noch, von den DĂ€chern der gegenĂŒberliegenden GebĂ€ude ergĂ€nzt durch Bodenstrahler gewĂ€hrleisten eine zurĂŒckhaltende aber effektvolle Beleuchtung der GebĂ€udefassaden.
Zur effektvollen Beleuchtung der neuen Treppenanlage werden Einbauleuchtlinien vorgeschlagen. Als vollvergossene Leuchte in einem V4A-Edelstahlkorpus, eignet sich der Einsatz im ufernahen Bereich.
Kosten:
Der Kostenrahmen von 850.000,00 ⏠netto wird eingehalten, indem der Eingriff in die Ufermauer sehr gezielt vorgeschlagen wird und auf unnötige Einbauten verzichtet wird.
Im weiteren Planungsverlauf ist zu prĂŒfen, ob in einem eventuell weiteren Bauabschnitt, die relativ massiv wirkende BrĂŒcke durch eine BrĂŒcke mit geringerer Konstruktionshöhe und einer etwas transparenteren BrĂŒstung ersetzt werden kann, so dass die Blick- und âWegebeziehungenâ auch unterhalb der BrĂŒcke so wenig wie möglich gestört werden.
Eine Breite der neuen BrĂŒcke von 4-5 m wĂ€ren wĂŒnschenswert, um Standorte fĂŒr 1-2 BĂ€nke zu zulassen.
Ăkologische Aspekte und Nachhaltigkeit:
Der Einsatz von Natursteinmaterial und das BesÂŹtreben vorh. Pflaster in den neuen Belag âeinzuwebenâ entspricht den Zielen der Nachhaltigkeit.
Skulptur SOLTMANN:
Es wird vorgeschlagen die Skulptur SOLTMANN an einem anderen Ort in der Stadt zu platzieren, da sie auf dem Marktplatz eine zu starke Barrierewirkung hat.
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Umgebungsplan
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Lageplan
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