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Bewerbungsverfahren zum begrenzt offenen Ideenwettbewerb | 01/2003

Städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb "Waldquartier Am Alten Zoll"

Ankauf: Florian Haydn / Alice Grössinger

Ankauf: Florian Haydn / Alice Grössinger

7. Preis / Ankauf

Preisgeld: 4.000 EUR

Florian Haydn

Architektur

idealice Landschaftsarchitektur ZT

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Projektmerkmale: Das Projekt untersucht die Parklandschaft auf bebaubare Felder. Wesentliche Kriterien sind die Erhaltung eines durchgehenden Waldgürtels und die Freihaltung der Kernzone von zusätzlichem Kfz-Verkehr.Bebaubare Felder sind Lichtungsinseln im Waldgürtel. Jede Insel hat unterschiedliche Rahmenbedingungen zur Haustypologieentwicklung, die sich aus der Betrachtung der Insel ableiten. -Sichtbeziehungen / Blickfelder / Sichtschneisen-Hauptausrichtung der Bestandsgebäude-Höhenschichtung / Topographie-Baumfiguren-Wegenetz-Symmetrie der Anlage-Haupthauszugänge der Bestandsgebäude-Gebiet des Denkmalensembles-Baumbewertung / Wald-nicht öffentliche Zonen im Bestand (Patientengärten)-zentrale Blickfelder-Flurteilungen-bestehende Straßen die vom Auto entlastet werden-über der Baumkrone-privaten Freiraum schaffen / Freiraum ohne Flächenfraß zu betreiben-Abschirmung-Inselbildung / Inseln stehen in der Landschaft / kleine autarke Punkte-Übersteigerung der TopographieEine Vielfalt von unterschiedlichen Gebäudetypologien entsteht aus der Landschaft. Stichworte zu den Typologien sind:-Punkt-Ring-Kette-Kreisbogen-Rampe-WelleVERKEHR:-Dezentralisierung (bebaubare Felder werden von den Rändern des Planungsgebietes erschlossen). Das Zentrum wird vom Durchgangsverkehr entlastet.-Begleitend zur Langenhorner Chaussee schirmt ein im Erdgeschoß transparentes Gewerbegebäude die Verkehrsemissionen ab. Das Dach selbst ist Landschaft, mit Hängebirken bepflanzt und extensiv begrünt. WOHNGEBÄUDE:-jede Wohnung hat einen privaten Freiraum-Wohnungsgruppen (Wohnungen) definieren die GebäudetypologieRinghaus mit einem dem Haus zugeordneten Freiraum der unterschiedlichst ausgestattet werden kann (Badeteich mit Eislauf im Winter, Hügel, Bepflanzung mit Kieferngruppe, Beete, Kleinkindspielfläche).Das Punkthaus streckt sich über die Baumkronen. Der private Außenraum ist vertikal geschichtet und nicht dem Haus vorgelagert. Jede Wohnung orientiert sich nach allen Himmelsrichtungen. Die offene Parklandschaft ist von allen Wohnungen wahrnehmbar. Treffpunkt- und Spielzonen liegen verteilt im Park. Über den Haupttreffpunkt zieht sich ein Weg, der den Ring schließt. Ahorn, Douglasie, Hainbuchen, Birken sind leitende Arten.Dem Bogenhaus ist ein offener mehrfach nutzbarer Freiraum vorgelagert, Wiese mit gliedernden Baumcluster (Eiche, Birke, Kiefer) und Hainbuchenhecken die diesem Bereich einen landschaftsparkartigen Charakter geben.Die Reihenhäuser verlaufen entlang der Höhenschichtlinien und ehemaligen Kompostmieten. „Grünachsen“ mit eingelagerten Spielzonen und einen zentraler Siedlungsplatz durchschneiden die Symmetrie. Leitpflanzen sind Ahorn, Eiche, Esskastanie, Eberesche.BESTANDSGEBÄUDE:Umbau der Bestandsgebäude zu Wohngebäuden.-Jede Wohnung hat ihren eigenen Hauptzugang sowie einen direkten Zugang in den privaten Außenraum, der niveaugleich mit der Wohnung ist.-Notwendige, im Bestand nicht integrierbare Raumeinheiten, Terrassen, Balkone, Maissonettstiegen, Wohninfrastruktur im Allgemeinen wird gleich einem Satelliten in den Außenraum gestellt. Dies sind bewusst kleine Raumvolumen, die nicht als eigenständige Wohngebäude in Erscheinung treten sondern auf den Landschaftsraum reagieren.Haus 22 wird auf Grund seiner zentralen Lage zum Kindergarten umfunktioniert.FREIRÄUME:Die als erhaltenswert ausgewiesenen Wälder und Bäume bleiben erhalten, Alleelücken werden mit Bestandsbaumarten ergänzt. Linden in der Querachse des Ringes, Eichen Birken, Kiefern in der Nord Süd verlaufenden Hauptallee. Jedes Bebauungsfeld bietet unterschiedliche Freiraumstrukturen mit ausgewählten Leitpflanzen, die sich am Bestand orientieren.Die Freiräume des gesamten Gebietes sind öffentlich benutz- und bespielbar. (Ausnahmen bilden die ehemaligen Patientengärten, die Ringhöfe und die privaten Gärten der Reihenhäuser)Ein öffentlicher Rundweg durch das Gebiet bietet den Bewohnern umliegender Gebiete Erholungsmöglichkeiten.an der Schnittstelle zum Krankenhaus reihen sich entlang der bestehenden Allee Kommunikationszonen: Kirchenvorplatz – Kindergarten – öffentlicher Platz im Zentrum des Ringes für alle BewohnerInnen des Gebietes und Krankenhaus mit Spiel- und Bolzzonen. Der Platz wird Bäumen die essbare Baumfrüchte tragen (Kirsche und Baumhasel) bepflanzt.Gewerbefreiräume: :: Attraktive Erholungsräume (Retensionsmulden und – Teichen) für Arbeitende. :: Mehrfachnutzung für Trendsportarten (skaten), 400m Rundlaufbahn.:: Langfristige Umbildung des Fichtenwaldbestandes zu Laubmischwald (Eiche, Buche Birke).
Ankauf: Florian Haydn / Alice Grössinger

Ankauf: Florian Haydn / Alice Grössinger

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