Offener Wettbewerb | 01/2018
Sanierung und Modernisierung Zuschauerhaus Raimundtheater
©kub a / Karl und Bremhorst Architekten
1. Anerkennung
kub a / Karl und Bremhorst Architekten
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Gewürdigt wird der architektonisch gelungene Ansatz, das Erdgeschoss zu öffnen und durch einen neugeschaffenen gläsernen Zubau zeitgemäß luftig zu gestalten und durch diese Öffnung die hermetische Abriegelung von Theater und Außenbereich zu durchbrechen. Der Beitrag bietet eine schöne Balance zwischen Moderne und Tradition. Der gläserne Zubau ist eine zeitgemäße Ergänzung des Bestandes, ist aber in seiner Dimensionierung zu hinterfragen. Die Verschmälerung der Wallgasse bringt keinen Mehrwert für die Anrainer mit sich. Die Umgestaltung der Wallgasse zu einer Begegnungszone bedingt weitreichende Veränderungen im Verkehrskonzepts des Bezirkes und ist keinesfalls erwünscht. Außerdem greift der Zubau in seiner Dimensionierung auf Grundstücke zu, die nicht zur Disposition stehen (zudem Einbautenproblematik auf öffentlichem Grund!). Eine Umsetzung der angebotenen Idee FlWPlÄnderung) erscheint daher in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeitspanne als eher fraglich.
Der Zubau im Untergeschoß ist aufgrund der Dimensionierung des EG und der bei Beitrag 1 schon angesprochenen Grundwasserthematik in diesem Zusammenhang als problematisch anzusehen und zu hinterfragen.
Der Beitrag bietet insgesamt 1.378 Sitzplätze an, wobei die Sitzplatzzahl im ersten Rang zu hinterfragen ist.
Der Zubau im Untergeschoß ist aufgrund der Dimensionierung des EG und der bei Beitrag 1 schon angesprochenen Grundwasserthematik in diesem Zusammenhang als problematisch anzusehen und zu hinterfragen.
Der Beitrag bietet insgesamt 1.378 Sitzplätze an, wobei die Sitzplatzzahl im ersten Rang zu hinterfragen ist.
©kub a / Karl und Bremhorst Architekten