Offener Ideenwettbewerb (nur für Studenten) | 02/2018
AIV-Schinkel-Wettbewerb 2018 - EINE NEUE STADTOASE IN BERLIN-SPANDAU ENTSTEHT
©Milan von Moeller, Anton Fischer, Thomas Reimann, Piroska Szabó
Grünzug
Anerkennungspreis Landschaftsarchitektur
Preisgeld: 1.000 EUR
Student*in
Student*in
Student*in
Student*in
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Konzeptansatz besticht durch das Alleinstellungsmerkmal einer klaren Setzung im Kontext zum morphologischen Landschaftsraum der Wilhelmstadt in Spandau.
Durch das Herausarbeiten eines prägenden Landschaftsbandes im Ost-West-Richtung vom Egelpfuhlgraben Richtung Südpark wird der „Lückenschluss“ in Bezug auf die vorgeschlagene neue Verbindung sowie die vorgenommene Integration des Baumbestandes bis hin zu drei städtebaulichen Entwicklungsschritten überzeugend und nachhaltig planerisch und textlich aufgezeigt.
Dieser neue konzeptionell vorgeschlagene Grünzug Wilhelmstadt schafft ein grünes Rückgrat zu den angrenzenden Stadtquartieren und qualifiziert deren Ränder durch ordnende Eingriffe, insbesondere bei dem ehemaligen Munitionslager. Wichtige städtebauliche Achsen werden hierbei sinnhaft gestärkt und lassen individuelle Entwicklungspotentiale zu.
Das Landschaftsband thematisiert sowohl die Enge als auch die große Weite des Ortes unter Berücksichtigung der bestehenden Orchideenwiese und der vorhandenen Vegetationsstrukturen bis zur Egelpfuhlwiese, die durch neu gepflanzte Pappelreihen die bestehende Allee in Ost-West-Richtung komplettieren und als übergeordnetes Landschaftsbild neu inszenieren.
Das ehemalige Munitionslager und Wiesenquartier südlich zum Landschaftsband werden thematisch und topographisch in das Gesamtkonzept sinnhaft integriert und angebunden. Die Eintaktung des Wegebandes in die angrenzenden Quartiere erfolgt über Wegeaufweitungen, die jedoch in ihrer Verortung, Dimensionierung und Funktionalität noch nicht überzeugen.
Die ausgewiesene südlich angeordnete Promenade folgt der Formensprache des Grünbandes. Angedockte Brücken, Stege und Treppen in der Wiesenfläche steigern die Aufenthaltsqualität.
Die Arbeit besticht durch einen konsequenten Entwurfsansatz mit Ausblick und zeigt identitätsstiftende Optionen für das zukünftige Wilhelmsquartier als besonderer Ort auf.
Durch das Herausarbeiten eines prägenden Landschaftsbandes im Ost-West-Richtung vom Egelpfuhlgraben Richtung Südpark wird der „Lückenschluss“ in Bezug auf die vorgeschlagene neue Verbindung sowie die vorgenommene Integration des Baumbestandes bis hin zu drei städtebaulichen Entwicklungsschritten überzeugend und nachhaltig planerisch und textlich aufgezeigt.
Dieser neue konzeptionell vorgeschlagene Grünzug Wilhelmstadt schafft ein grünes Rückgrat zu den angrenzenden Stadtquartieren und qualifiziert deren Ränder durch ordnende Eingriffe, insbesondere bei dem ehemaligen Munitionslager. Wichtige städtebauliche Achsen werden hierbei sinnhaft gestärkt und lassen individuelle Entwicklungspotentiale zu.
Das Landschaftsband thematisiert sowohl die Enge als auch die große Weite des Ortes unter Berücksichtigung der bestehenden Orchideenwiese und der vorhandenen Vegetationsstrukturen bis zur Egelpfuhlwiese, die durch neu gepflanzte Pappelreihen die bestehende Allee in Ost-West-Richtung komplettieren und als übergeordnetes Landschaftsbild neu inszenieren.
Das ehemalige Munitionslager und Wiesenquartier südlich zum Landschaftsband werden thematisch und topographisch in das Gesamtkonzept sinnhaft integriert und angebunden. Die Eintaktung des Wegebandes in die angrenzenden Quartiere erfolgt über Wegeaufweitungen, die jedoch in ihrer Verortung, Dimensionierung und Funktionalität noch nicht überzeugen.
Die ausgewiesene südlich angeordnete Promenade folgt der Formensprache des Grünbandes. Angedockte Brücken, Stege und Treppen in der Wiesenfläche steigern die Aufenthaltsqualität.
Die Arbeit besticht durch einen konsequenten Entwurfsansatz mit Ausblick und zeigt identitätsstiftende Optionen für das zukünftige Wilhelmsquartier als besonderer Ort auf.
©Milan von Moeller, Anton Fischer, Thomas Reimann, Piroska Szabó
©Milan von Moeller, Anton Fischer, Thomas Reimann, Piroska Szabó
©Milan von Moeller, Anton Fischer, Thomas Reimann, Piroska Szabó