Offener Ideenwettbewerb (nur für Studenten) | 02/2018
AIV-Schinkel-Wettbewerb 2018 - EINE NEUE STADTOASE IN BERLIN-SPANDAU ENTSTEHT
©Johannes Greubel, Anna Plückbaum
Drei Kieze für Spandau
Schinkelpreis Städtebau
Preisgeld: 3.000 EUR
Student*in
Student*in
Beurteilung durch das Preisgericht
Ausgehend von den heterogenen Rändern der Spandauer Umgebung schlagen die Verfasser*innen vor, kein homogenes Gesamtkonzept zu entwickeln, sondern drei eigenständige Schlüsselbereiche separat zu qualifizieren:
Der südliche Bereich am Munitionsdepot wird als "Gemeinschaftskonglomerat" mit solitären Wohnbauten ergänzt.
Die Bauten der Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne werden mit Neubauten zu geschlossenen und gut proportionierten Wohnhöfen mit Laubengängen komplettiert.
Rund um den Exerzierplatz werden die vorhandenen Kasernengebäude mit ergänzenden Reihenhausstrukturen gedoppelt, um eine adäquate Dichte für den großen freien Platz zu erreichen. Rings um den Platz wird eine Konzentration von öffentlichen Nutzungen vorgeschlagen. Durch die neue Dichte ist eine Belebung und vielfältige Bespielung des sonst freien Exerzierplatzes zu erwarten.
Die vorhandenen Freiraumstrukturen werden sehr einfach mit dem nahen Bullengraben, dem Südpark und in Richtung Bahnhof vernetzt.
Das Preisgericht hebt insbesondere die konzeptionelle Schärfe hervor. Mit den drei wohl überlegten und proportionierten Eingriffen werden die vorhandenen Strukturen zu neuen Spandauer Stadtbausteinen mit eigenem Charakter weiterentwickelt. Dies wird durch die reduzierte Darstellung noch unterstrichen. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag für die Diskussion um die Zukunft des Gebietes.
Der südliche Bereich am Munitionsdepot wird als "Gemeinschaftskonglomerat" mit solitären Wohnbauten ergänzt.
Die Bauten der Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne werden mit Neubauten zu geschlossenen und gut proportionierten Wohnhöfen mit Laubengängen komplettiert.
Rund um den Exerzierplatz werden die vorhandenen Kasernengebäude mit ergänzenden Reihenhausstrukturen gedoppelt, um eine adäquate Dichte für den großen freien Platz zu erreichen. Rings um den Platz wird eine Konzentration von öffentlichen Nutzungen vorgeschlagen. Durch die neue Dichte ist eine Belebung und vielfältige Bespielung des sonst freien Exerzierplatzes zu erwarten.
Die vorhandenen Freiraumstrukturen werden sehr einfach mit dem nahen Bullengraben, dem Südpark und in Richtung Bahnhof vernetzt.
Das Preisgericht hebt insbesondere die konzeptionelle Schärfe hervor. Mit den drei wohl überlegten und proportionierten Eingriffen werden die vorhandenen Strukturen zu neuen Spandauer Stadtbausteinen mit eigenem Charakter weiterentwickelt. Dies wird durch die reduzierte Darstellung noch unterstrichen. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag für die Diskussion um die Zukunft des Gebietes.
©Johannes Greubel, Anna Plückbaum
©Johannes Greubel, Anna Plückbaum
©Johannes Greubel, Anna Plückbaum
©Johannes Greubel, Anna Plückbaum