Offener Ideenwettbewerb (nur für Studenten) | 02/2018
AIV-Schinkel-Wettbewerb 2018 - EINE NEUE STADTOASE IN BERLIN-SPANDAU ENTSTEHT
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke
Fortsetzung folgt
Anerkennungspreis Städtebau
Preisgeld: 2.000 EUR
Student*in
Student*in
Student*in
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit entwickelt einen utopischen Ansatz für eine nutzerbasierte und prozesshafte Quartiersentwicklung.
Als Gegenentwurf zu zahllosen gesichts- und geschichtslosen Neubauvierteln sehen die Verfasser die Möglichkeit, durch Nutzung vorhandener Ressourcen „die Geschichte des Ortes vor dessen Bebauung zu schreiben“, eine Geschichte, die in erster Linie von den Akteuren ausgeht, die sich seit dem Abzug des Militärs Teile des Kasernenareals angeeignet haben.
Diese Geschichte wird durch eine flexible Planungsstrategie fortgeschrieben, die es Raumpionieren auch weiterhin ermöglicht, Gebäude und Freiräume vor Ort neu zu nutzen und in Beschlag zu nehmen. Weitere übergeordnete Ziele bestehen in der Aufwertung des öffentlichen Raums, der Ansiedlung von öffentlichen Nutzungen sowie der Förderung von vielfältigen Wohnformen.
Gerahmt von Prolog und Epilog werden in den Kapiteln „Publikation“, „Neue Wege“, „Umbau“ und „Neubau“ die vier Entwicklungsphasen des Quartiers dargestellt. Die Verfasser präsentieren bewusst keinen städtebaulichen Idealzustand, da das Projekt nicht den Anspruch eines formal perfekten Quartiers entwickelt. Im Vordergrund steht vielmehr die nachhaltige Entwicklung eines vielfältigen und lebendigen Quartiers vor Ort, mit dem Ort und durch den Ort.
Als Gegenentwurf zu zahllosen gesichts- und geschichtslosen Neubauvierteln sehen die Verfasser die Möglichkeit, durch Nutzung vorhandener Ressourcen „die Geschichte des Ortes vor dessen Bebauung zu schreiben“, eine Geschichte, die in erster Linie von den Akteuren ausgeht, die sich seit dem Abzug des Militärs Teile des Kasernenareals angeeignet haben.
Diese Geschichte wird durch eine flexible Planungsstrategie fortgeschrieben, die es Raumpionieren auch weiterhin ermöglicht, Gebäude und Freiräume vor Ort neu zu nutzen und in Beschlag zu nehmen. Weitere übergeordnete Ziele bestehen in der Aufwertung des öffentlichen Raums, der Ansiedlung von öffentlichen Nutzungen sowie der Förderung von vielfältigen Wohnformen.
Gerahmt von Prolog und Epilog werden in den Kapiteln „Publikation“, „Neue Wege“, „Umbau“ und „Neubau“ die vier Entwicklungsphasen des Quartiers dargestellt. Die Verfasser präsentieren bewusst keinen städtebaulichen Idealzustand, da das Projekt nicht den Anspruch eines formal perfekten Quartiers entwickelt. Im Vordergrund steht vielmehr die nachhaltige Entwicklung eines vielfältigen und lebendigen Quartiers vor Ort, mit dem Ort und durch den Ort.
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke
©Gero Engeser, Andreas Ebert, Luisa Ehmke