Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße - Alte Feuerwache

Das geforderte Bauprogramm ist auf zwei Baukörper verteilt auf dem Grundstück angeordnet.
Parallel zur Schule und in Flucht der Fassade zur Dönhoffstraße befindet sich der Hallenbaukörper. Er öffnet so einen konisch sich weitenden Grünraum mit den Bestandsbäumen, der als Auftakt eines Grünzuges bis zum Rhein verstanden werden kann und dem gesamten Viertel dient. Die Verdrehung des Baukörpers zu den Fluchten der Gebäude in der Moskauer Straße stellt die historische Feuerwache frei und gibt ihr den notwendigen Raum und Wichtigkeit als Identifikations- und Quartierstreffpunkt.
Der zweite Baukörper mit Mensa und OGS ist mittig auf dem bisher ungegliederten Areal platziert. Durch die Anordnung der Neubauten und deren Bezüge zu den bestehenden Altbauten werden drei wohlproportionierte Außenräume unterschiedlicher Qualität und Nutzung geschaffen, die alle miteinander verknüpft sind.