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Verhandlungsverfahren | 01/2018

Vergabe-Nr.: 17D40556 Verhandlungsverfahren – Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für die Sanierung und Instandsetzung der Sächsischen Staatskanzlei, Archivstraße 1, 01097 Dresden.

Zuschlag

heinlewischer

Architektur, Innenarchitektur

Erläuterungstext

Die Sächsische Staatskanzlei liegt zentrumsnah am Neustädter Elbufer der Landeshauptstadt Dresden. Das Gebäude wurde von 1900-1904 von Edmund Waldow und Heinrich Tscharmann im Stil der Neorenaissance zwischen Carolabrücke und Albertbrücke für die königlich-sächsischen Ministerien des Innern, der Justiz sowie das Ministerium des Kultus und des öffentlichen Unterrichts erbaut.

Während der Bombardierung Dresdens 1945 wurde das Gebäude teilweise zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren war es bis 1990 Sitz des Rat des Bezirkes Dresden. Zwischen 1990 und 1994 wurde das Gebäude saniert. Seit 1990 ist das Gebäude Sitz der Sächsischen Staatsregierung und der Sächsischen Staatskanzlei.

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird instandgesetzt und technisch modernisiert. Den heutigen bautechnischen Anforderungen an Tragfähigkeit, Brandschutz, Nutzungskomfort, Energetik und Wirtschaftlichkeit wird unter Wahrung der Denkmaleigenschaften entsprochen werden. Die Baumaßnahmen werden unter laufendem Betrieb in Bauabschnitten durchgeführt.

Mit den geplanten Maßnahmen sind keine wesentlichen strukturellen Änderungen der Funktionsbereiche oder Veränderungen des Bauvolumens verbunden. Die Raumnutzungen beinhalten den Sitz des Ministerpräsidenten und Besprechungsbereich, Bürobereiche und Medienzentrum, Kantine, Objektsicherheit, Bibliothek, Registraturen, Poststelle, Archive und Lager, sowie die notwendigen Sanitär- und Technikräume. Diese Nutzung wird vollumfänglich, auch während der Baumaßnahme gewährleistet.