Einladungswettbewerb | 09/2007
Außenanlagen Schloss Homburg
DER NATURRING
2. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Außenanlagen Schloss Homburg
Der Wettbewerbsentwurf geht in seinem Grundsatz von sanften Veränderungen aus, die den Gesamtcharakter des Areals mit seiner kraftvollen historischen Gebäudearchitektur nicht überdecken oder negieren, sondern ihre Wirkung durch das verstärkte Zusammenspiel zwischen den baulichen Anlagen, den zugeordneten Freiräumen sowie der umgebenden Landschaft entwickeln.
Bestehende Wanderwege werden aufgenommen und angebunden. Die einzelnen Pfade werden als Ringe wahrgenommen die sich um das Schloss legen und es so zum zentralen Orientierungspunkt machen. Zu diesen bereits bestehenden Ringen entsteht ein neuer Ring: Der NATURRING.
In einem ersten Schritt wird der unmittelbar an die Schlossanlage grenzende Wald sanft belichtet. Über mehrere Erlebnispfade wird der Wald als solcher als Erlebnis und in seiner ursprünglichen Form vermittelt.
Der ursprüngliche Charakter der Schlossanlage selbst wird, ausgehend von der Konzeptidee, durch Belichtung und Focussierung wieder hervorgehoben.
Die Strukturen und Materialien der Mauern werden vom bestehenden Pflanzenaufwuchs befreit und präsentieren sich als wahrnehmbare bauliche Struktur.
Als ein weiteres Element zieht sich die Vegetation des Waldes und der Waldränder in das Schlossareal hinein. Es entstehen bunte Blumenwiesen, die vor den robusten Mauerwerken einen deutlichen Kontrast darstellen.
Nach Umsetzung dieses ersten, kurzfristig und ohne hohen finanziellen Aufwand realisierbaren Initialbausteins kann das Gebäudeensemble mit seinen Freiräumen schrittweise zu einem Attraktionspunkt mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt werden.
Der Wettbewerbsentwurf geht in seinem Grundsatz von sanften Veränderungen aus, die den Gesamtcharakter des Areals mit seiner kraftvollen historischen Gebäudearchitektur nicht überdecken oder negieren, sondern ihre Wirkung durch das verstärkte Zusammenspiel zwischen den baulichen Anlagen, den zugeordneten Freiräumen sowie der umgebenden Landschaft entwickeln.
Bestehende Wanderwege werden aufgenommen und angebunden. Die einzelnen Pfade werden als Ringe wahrgenommen die sich um das Schloss legen und es so zum zentralen Orientierungspunkt machen. Zu diesen bereits bestehenden Ringen entsteht ein neuer Ring: Der NATURRING.
In einem ersten Schritt wird der unmittelbar an die Schlossanlage grenzende Wald sanft belichtet. Über mehrere Erlebnispfade wird der Wald als solcher als Erlebnis und in seiner ursprünglichen Form vermittelt.
Der ursprüngliche Charakter der Schlossanlage selbst wird, ausgehend von der Konzeptidee, durch Belichtung und Focussierung wieder hervorgehoben.
Die Strukturen und Materialien der Mauern werden vom bestehenden Pflanzenaufwuchs befreit und präsentieren sich als wahrnehmbare bauliche Struktur.
Als ein weiteres Element zieht sich die Vegetation des Waldes und der Waldränder in das Schlossareal hinein. Es entstehen bunte Blumenwiesen, die vor den robusten Mauerwerken einen deutlichen Kontrast darstellen.
Nach Umsetzung dieses ersten, kurzfristig und ohne hohen finanziellen Aufwand realisierbaren Initialbausteins kann das Gebäudeensemble mit seinen Freiräumen schrittweise zu einem Attraktionspunkt mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt werden.
SCHRITTWEISE ENTWICKLUNG DES ATTRAKTIONSPUNKTES
NATUR ERLEBEN
GRÜNER EVENTPLATZ
GEBÄUDE, WEGE UND MAUERN ALS GRUNDGERÜST
LICHTINSTALLATIONEN UND KLEINKUNST