Erweiterung und Substanzsanierung Volksschule Ruckergasse in Wien

Der Erweiterungsbaukörper wird bewusst hinter die Baufluchtlinie gesetzt, was eine nachvollziehbare Zäsur zum Bestand im städetbaulichen Kontext herstellt. Diese Maßnahme schafft eine großzügige und attraktive Vorplatz-/Eingangssituation. Andererseits verhindert diese Strategie eine Anordnung eines ruhigen Innenhofes im Bearbeitungsgebiet. Die Erschließungsflächen sind daher weitläufig nicht natürlich belichtet. Die Belichtung und Belüftung der Turnsälle ist nur über das westlich angrenzende Grundstück möglich. Die neuen, an den Bestand ON44 angrenzenden Klassenräume weisen aufgrund des „hinter den Bestand Schiebens“ keine attraktive natürliche Belichtung an der Straßenfassade auf.