Verhandlungsverfahren | 01/2017
Generalplanungsleistungen für die Generalinstandsetzung und den Umbau der Jutier- und Tonnenhalle mit Neubau einer Tiefgarage, Dachauer Straße
©Bez + Kock Architekten
Tonnenhalle - derzeitiger Zustand
Zuschlag
Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH
Architektur
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Kulturzentrum Jutier- und Tonnehalle in München
Die künftige Nutzung der beiden denkmalgeschützten Industriehallen aus den 20er Jahren bildet den kulturellen Schwerpunkt im neuen Kreativquartier Münchens. Der Werkstattcharakter, der sich durch die Konservierung der alten Gebäudehüllen ergibt, soll sich dem Besucher nicht nur in der Außenwirkung, sondern auch in den Innenräumen erschließen, weshalb dem Erhalt der Tragwerksstrukturen, der originalen Oberflächen und Einbauten, eine besondere Bedeutung zukommt. Beide Hallen werden demzufolge nach dem Haus – in – Haus – Prinzip organisiert, bei dem die Zwischenräume von historischer Hülle und neuem Einbau als Foyer- und Erschließungsflächen fungieren. Die filigrane Tonnenhalle nimmt in ihrem bandartig achsial ausgeprägten Grundriss einen großen Konzertsaal, kleinere Mehrzwecksäle sowie Gastronomieflächen auf. Die eher skulptural geprägte Jutierhalle wird mit einem modularen System von koppelbaren Atelierboxen bespielt, welches die Erlebbarkeit des Raumkontinuums der Halle auch künftig gewährleistet. Es entstehen vielfältig nutzbare coworking spaces innerhalb zwischen und auf den Raummodulen.
Die künftige Nutzung der beiden denkmalgeschützten Industriehallen aus den 20er Jahren bildet den kulturellen Schwerpunkt im neuen Kreativquartier Münchens. Der Werkstattcharakter, der sich durch die Konservierung der alten Gebäudehüllen ergibt, soll sich dem Besucher nicht nur in der Außenwirkung, sondern auch in den Innenräumen erschließen, weshalb dem Erhalt der Tragwerksstrukturen, der originalen Oberflächen und Einbauten, eine besondere Bedeutung zukommt. Beide Hallen werden demzufolge nach dem Haus – in – Haus – Prinzip organisiert, bei dem die Zwischenräume von historischer Hülle und neuem Einbau als Foyer- und Erschließungsflächen fungieren. Die filigrane Tonnenhalle nimmt in ihrem bandartig achsial ausgeprägten Grundriss einen großen Konzertsaal, kleinere Mehrzwecksäle sowie Gastronomieflächen auf. Die eher skulptural geprägte Jutierhalle wird mit einem modularen System von koppelbaren Atelierboxen bespielt, welches die Erlebbarkeit des Raumkontinuums der Halle auch künftig gewährleistet. Es entstehen vielfältig nutzbare coworking spaces innerhalb zwischen und auf den Raummodulen.
©Bez + Kock Architekten
Jutierhalle - derzeitiger Zustand
©Bez + Kock Architekten
Jutierhalle - derzeitiger Zustand
©Bez + Kock Architekten
Lageplan
©Bez + Kock Architekten
Grundrisse Erdgeschoss
©Bez + Kock Architekten
Schnitte