Einladungswettbewerb | 04/2018
Teilumnutzung der Pfarrkirche St. Elisabeth in Bremen zu einem Kolumbarium
©AHRENS + PÖRTNER
1. Preis
Preisgeld: 7.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf überzeugt durch sein starkes architektonisches Grundkonzept unter Erhalt der liturgischen Ordnung und die klare Zonierung der Funktionen Sakralraum und Kolumbarium. Die Atmosphäre des vorhandenen Raumes wird angemessen berücksichtigt und der Sakralraum wird durch die neuen Einbauten nicht gestört, sondern erfährt eine gestalterische Weiterentwicklung.
Lediglich das vorgeschlagene Altarbild wird kritisch gesehen. Es wird empfohlen, im Fall einer weiteren Bearbeitung hierauf zu verzichten.
Das Kolumbarium erhält eine ganz eigene Formensprache mit hoher Aufenthaltsqualität in
geschützten Nischen und bietet starke Identifikationsorte für die Trauernden mit individuell verorteten Urnenkammern. Der Umgang mit den vorhandenen Lichtöffnungen in den einzelnen Zonen ist gut gelöst. Die amorphe Formgebung und die Materialität der Urnenwände werden im Preisgericht kontrovers diskutiert. Die spannende Wirkung des Kontrastes zur Formensprache des Raumes mit Bezug zu den Werken von Paul Brandenburg macht jedoch die Einmaligkeit des Entwurfes für diesen Ort aus.
Lediglich das vorgeschlagene Altarbild wird kritisch gesehen. Es wird empfohlen, im Fall einer weiteren Bearbeitung hierauf zu verzichten.
Das Kolumbarium erhält eine ganz eigene Formensprache mit hoher Aufenthaltsqualität in
geschützten Nischen und bietet starke Identifikationsorte für die Trauernden mit individuell verorteten Urnenkammern. Der Umgang mit den vorhandenen Lichtöffnungen in den einzelnen Zonen ist gut gelöst. Die amorphe Formgebung und die Materialität der Urnenwände werden im Preisgericht kontrovers diskutiert. Die spannende Wirkung des Kontrastes zur Formensprache des Raumes mit Bezug zu den Werken von Paul Brandenburg macht jedoch die Einmaligkeit des Entwurfes für diesen Ort aus.
©AHRENS + PÖRTNER
©AHRENS + PÖRTNER
©AHRENS + PÖRTNER