Einladungswettbewerb | 08/2007
Ein Eingang für das Ballhaus, Museumslandschaft Kassel
Lageplan
3. Preis
Architektur
Bauingenieurwesen
TRANSPLAN Technik-Bauplanung GmbH
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Der Entwurf des neuen Eingangsbereichs für das Ballhaus respektiert durch eine zurückhaltende Gestaltung das bestehende Gesamtensemble des Schlossplateaus und den landschaftlich sensiblen Kontext der geschützten Parkanlage.
Die notwendig gewordenen infrastrukturellen Maßnahmen erschließen sich dem Besucher erst auf den zweiten Blick, da sie ebenso wie die über eine Schleuse stattfindende Erschließung des Ballhauses unter der Platzoberfläche angeordnet sind. Die auf dem Platz sichtbaren architektonischen Elemente fügen sich in ihrer gestalterischen Ausprägung in die Reihe der Follies des Parks ein. Es entsteht kein Zweckgebäude, sondern eine räumliche Installation, die diesen Platz als besonderen Ort ausweist.
Die »unterirdische« Zugangszone wird über eine offene Treppenanlage im Bereich der Kastanienplantage erschlossen. Auf einer neu angelegten, steinernen Fläche weisen ein vertikal und ein horizontal installiertes Element auf die darunter liegenden Nutzungen hin. Beide Elemente beziehen sich auf zwei der Hauptakteure des Landschaftsparks: Wasser und Follies. Die neue Architektur strebt eine räumliche Verdichtung und Fokussierung an, die die Auseinandersetzung mit dem Ort fördert und der Forderung nach einem zeichenhaften Zugang zum Ballhaus gerecht wird. Die steinerne Fläche mit dem bündig eingelassenen Wasserbecken, der zeichenhaften, turmartigen »Voliere« und der großzügigen Treppenanlage zum tiefer liegenden Eingangsbereich thematisiert anschaulich den neuen Zugang zum Ballhaus.
Die notwendig gewordenen infrastrukturellen Maßnahmen erschließen sich dem Besucher erst auf den zweiten Blick, da sie ebenso wie die über eine Schleuse stattfindende Erschließung des Ballhauses unter der Platzoberfläche angeordnet sind. Die auf dem Platz sichtbaren architektonischen Elemente fügen sich in ihrer gestalterischen Ausprägung in die Reihe der Follies des Parks ein. Es entsteht kein Zweckgebäude, sondern eine räumliche Installation, die diesen Platz als besonderen Ort ausweist.
Die »unterirdische« Zugangszone wird über eine offene Treppenanlage im Bereich der Kastanienplantage erschlossen. Auf einer neu angelegten, steinernen Fläche weisen ein vertikal und ein horizontal installiertes Element auf die darunter liegenden Nutzungen hin. Beide Elemente beziehen sich auf zwei der Hauptakteure des Landschaftsparks: Wasser und Follies. Die neue Architektur strebt eine räumliche Verdichtung und Fokussierung an, die die Auseinandersetzung mit dem Ort fördert und der Forderung nach einem zeichenhaften Zugang zum Ballhaus gerecht wird. Die steinerne Fläche mit dem bündig eingelassenen Wasserbecken, der zeichenhaften, turmartigen »Voliere« und der großzügigen Treppenanlage zum tiefer liegenden Eingangsbereich thematisiert anschaulich den neuen Zugang zum Ballhaus.
Lageplan
Lageplan
Perspektive
Perspektive
Perspektive
Perspektive
Perspektive
Perspektive
Grundriss EG
Grundriss EG
Grundriss EG
Grundriss UG
Grundriss UG
Grundriss UG
Ansicht
Ansicht
Ansicht