Nichtoffener Wettbewerb | 11/2007
Fuß- und Radwegbrücke Kirchheim - Rohrbach
1. Preis
Bauingenieurwesen
Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebau und Gestaltung:
In engen Serpentinen, wie eine Alpenpassstraße, überwindet der Entwurf auf kürzest möglichem Weg den Höhenunterschied. Er schafft damit kurze Wege und verbraucht wenig Platz. Durch die elegante, plastische Form der in den Gelenken breiter werdenden Wege, unterstrichen durch ein überlegtes Beleuchtungskonzept (LED\'s im Handlauf, Stützen beleuchtet) entsteht ein Bauwerk, das selbstbewusst seinen eigenen Charakter demonstriert. Der Entwurf verlangt eine sorgfältige Gestaltung der Freiflächen.
Funktionen:
Die Anschlüsse sind westlich und östlich richtig gewählt. Der Treppenweg ist sehr kurz. Die Rampen sind für Radfahrer dynamisch günstig. Die Verbreiterung an den engen Kurven schafft auch Aufenthaltspunkte. Barrierefreiheit ist gewährleistet.
Konstruktion:
Eine schlanke Stahlbetonplatte ruht auf mittigen Stahlbetonstützen. Zu den Kanten hin wird die Tragplatte schlanker und damit eleganter. Die Gleise sollen mit einer vorgefertigten Stahlbetonplatte überspannt werden, was die Sperrzeiten kurz halten kann.
Realisierbarkeit:
An der Realisierbarkeit besteht kein Zweifel. Die Baukosten - mit 874.400 € geschätzt - werden aber wohl mindestens das Doppelte betragen. Die Unterhaltungskosten sind jedoch eher gering anzusetzen. Es gibt wenig Ansatzpunkte für Vandalismus.
Im ganzen ein verkehrlich, gestalterisch und technisch sehr gelungener Entwurf.
In engen Serpentinen, wie eine Alpenpassstraße, überwindet der Entwurf auf kürzest möglichem Weg den Höhenunterschied. Er schafft damit kurze Wege und verbraucht wenig Platz. Durch die elegante, plastische Form der in den Gelenken breiter werdenden Wege, unterstrichen durch ein überlegtes Beleuchtungskonzept (LED\'s im Handlauf, Stützen beleuchtet) entsteht ein Bauwerk, das selbstbewusst seinen eigenen Charakter demonstriert. Der Entwurf verlangt eine sorgfältige Gestaltung der Freiflächen.
Funktionen:
Die Anschlüsse sind westlich und östlich richtig gewählt. Der Treppenweg ist sehr kurz. Die Rampen sind für Radfahrer dynamisch günstig. Die Verbreiterung an den engen Kurven schafft auch Aufenthaltspunkte. Barrierefreiheit ist gewährleistet.
Konstruktion:
Eine schlanke Stahlbetonplatte ruht auf mittigen Stahlbetonstützen. Zu den Kanten hin wird die Tragplatte schlanker und damit eleganter. Die Gleise sollen mit einer vorgefertigten Stahlbetonplatte überspannt werden, was die Sperrzeiten kurz halten kann.
Realisierbarkeit:
An der Realisierbarkeit besteht kein Zweifel. Die Baukosten - mit 874.400 € geschätzt - werden aber wohl mindestens das Doppelte betragen. Die Unterhaltungskosten sind jedoch eher gering anzusetzen. Es gibt wenig Ansatzpunkte für Vandalismus.
Im ganzen ein verkehrlich, gestalterisch und technisch sehr gelungener Entwurf.