Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren | 10/2017
Hochhaus Viertel Zwei in Wien
©Mario Cucinella Architects
1. Preis
MARIO CUCINELLA ARCHITECTS SRL
Architektur
LATZ+PARTNER LandschaftsArchitektur Stadtplanung
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Transsolar Energietechnik GmbH
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Entwicklung eines neuen pulsierenden Zentrums in Wien
Das Umfeld der Wiener Trabrennbahn im 2. Bezirk hat sich in den letzten Jahren zu einem außergewöhnlichen Standort entwickelt. Die Revitalisierung und Umnutzung der Stallungen zu einem Zentrum mit großer Strahlkraft für ganz Wien setzt den nächsten Entwicklungsschritt. Gleich daneben soll eine neue Landmarke für Wien entstehen: die beiden Hochhäuser im VIERTEL ZWEI.
Der auf dem Grundstück verbleibende Freiraum ist vor allem als Durchgangsraum zu betrachten, der zentrale Platz bleibt offen. Die übereinander liegenden Ebenen am Fuß der beiden Türme dehnen den öffentlichen Raum auf ein Vielfaches aus und bieten die Möglichkeit individueller Gestaltung. Entscheidend für ihre Qualität ist, wie bei den Wintergärten und höher gelegenen Terrassen, die Ausstattung mit Grün in Form von Beeten, schattenspendenden Bäumen oder Flächen, welche Spielen und Verweilen erlauben und deren Vielfalt hohe Aufenthaltsqualität erwarten lässt.
Wesentlich sind ein enges Zusammenspiel von Architektur und Landschaft und technische Voraussetzungen, um Bäume auch noch auf der vierten Ebene pflanzen zu können. In der Erdgeschossebene laufen – mit Aussparung des großen Platzes – die Baumreihen der Nachbargrundstücke weiter. Auf den gestaffelten Ebenen verändern sich Bäume und Beete mit jedem Höhensprung entsprechend den jeweiligen Nutzungen. Sind es auf der unteren Ebene lichten Schatten spendende Hochstämme, so sind es im Außenbereich der Kindertagesstätte Rasenflächen mit kleineren Obstbäumen und auf der obersten Ebene mehrstämmige Kleinbäume in Trögen, die zum Sitzen einladen.
Das Umfeld der Wiener Trabrennbahn im 2. Bezirk hat sich in den letzten Jahren zu einem außergewöhnlichen Standort entwickelt. Die Revitalisierung und Umnutzung der Stallungen zu einem Zentrum mit großer Strahlkraft für ganz Wien setzt den nächsten Entwicklungsschritt. Gleich daneben soll eine neue Landmarke für Wien entstehen: die beiden Hochhäuser im VIERTEL ZWEI.
Der auf dem Grundstück verbleibende Freiraum ist vor allem als Durchgangsraum zu betrachten, der zentrale Platz bleibt offen. Die übereinander liegenden Ebenen am Fuß der beiden Türme dehnen den öffentlichen Raum auf ein Vielfaches aus und bieten die Möglichkeit individueller Gestaltung. Entscheidend für ihre Qualität ist, wie bei den Wintergärten und höher gelegenen Terrassen, die Ausstattung mit Grün in Form von Beeten, schattenspendenden Bäumen oder Flächen, welche Spielen und Verweilen erlauben und deren Vielfalt hohe Aufenthaltsqualität erwarten lässt.
Wesentlich sind ein enges Zusammenspiel von Architektur und Landschaft und technische Voraussetzungen, um Bäume auch noch auf der vierten Ebene pflanzen zu können. In der Erdgeschossebene laufen – mit Aussparung des großen Platzes – die Baumreihen der Nachbargrundstücke weiter. Auf den gestaffelten Ebenen verändern sich Bäume und Beete mit jedem Höhensprung entsprechend den jeweiligen Nutzungen. Sind es auf der unteren Ebene lichten Schatten spendende Hochstämme, so sind es im Außenbereich der Kindertagesstätte Rasenflächen mit kleineren Obstbäumen und auf der obersten Ebene mehrstämmige Kleinbäume in Trögen, die zum Sitzen einladen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Preisgericht hat das Projekt mit der Tarnzahl 0006 einstimmig in den 1. Rang gehoben. Die Verfasser werden zur Nachbearbeitung ihrer Wettbewerbsarbeit aufgefordert.
©Mario Cucinella Architects
Lageplan
©Mario Cucinella Architects
Visualisierung Vorplatz
©Mario Cucinella Architects
Visualisierung Wintergarten
©Mario Cucinella Architects
Visualisierung der zwei Hochhäuser als neue Landmarke
©Mario Cucinella Architects
Grüne und Öffentliche Räume
©Mario Cucinella Architects
Modell