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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2007

:rhein - Wohnen am Strom

Wohnen mit Rheinblick

Wohnen mit Rheinblick

2. Preis / Langeler Damm

COERSMEIER TEBROKE GMBH

Architektur

KASTNER PICHLER SCHORN ARCHITEKTEN

Architektur

Erläuterungstext

Draußen vor der Stadt , im ländlichen Raum, ein besonderer Ort zwischen Rhein und Straßendorf .
Das ist Anlass hier im Rahmen der Regionale 2010 eine innovative und besondere Wohnanlage zu schaffen.
Gemeinschaftsfördernd und Generationen verbindend zugleich soll sie sein, also auch differenziert im Wohnungs-Angebot.

• Häuser, für je zwei Familien sind gegen einander versetzt und schaffen so Individualität und korrespondierende ortstypische Maßstäblichkeit.
• Differenzierte Farbigkeit/Materialität gibt zusätzlich Identität.
Bis auf die gemeinsam genutzte Tiefgarage ist jede Wohneinheit real- geteilt .
• Die kommunikative Mitte, der halböffentliche Wege- und Aktionsraum bildet als Spielstrasse das Rückrat des neuen Quartiers .
• Drei Zonen kennzeichnen die Gesamt- Anlage:
1. der öffentliche Raum - die peripheren Wege, zum und auf dem Damm,
2. die Quartiers-Öffentlichkeit – der zentrale Weg entlang der Wohn-Höfe und Aufenthalts-Zonen wie Boule-Campus und Spielplatz am Ende,
all das räumlich verknüpft mit der Rheinaue,
3. der private Aussen - Raum, differenziert für jeden Haustyp.

• Rhein und Sonne, Blick und Belichtung , beides hat am vorgegebenen Ort diametral entgegengesetzte Richtungen.
Das erfordert räumliche Durchgängigkeit des Wohnens, was in den oberen Wohn- Geschossen konsequent gegeben ist .
Die Wohnungen sind also \"Fenster \" zum Wasser und zugleich zur Sonne gerichtet.
• Stapelung der Wohnfunktionen (Typologie):
1. zur Inszenierung des Familien- Lebens wird von außen zunächst hochgeführt in den zentralen Gemeinschaftsraum mit vorgelagerter großer Terrasse.
Dieser Freiraum ist nach Südwesten orientiert, mit dem weiteren Vorzug windgeschützter zu sein als die Rheinseite.
2. Darüber wird der ebenfalls zu beiden Richtungen durchgängige Individualbereich der Eltern .
ergänzt durch einen (windgeschützten) Wintergarten zum Rhein hin.
3. Die sonstigen Individualbereiche sind im zum Weg hin angehobenen Erdgeschoss situiert, je nach Haus-Typ sind es:
ein oder zwei Kinderzimmer mit eigenem Bad,
oder ein Kinderzimmer in Kombination mit einem separierbaren Apartment, als altenfreundliche Einliegerwohnungen, Büro oder Atelier.
Durch wenige Handgriffe sind die Grundrisse für verschiedene Bedürfnisse der unterschiedlichen Generationen veränderbar.
Alle Wohnbereiche in dieser Ebene erhalten durch vorgelagerte Freiräume ihre Privatheit gegenüber dem halböffentlichen Weg.
In dieser Ebene ist dann auch der jeweilige Keller/Stauraum positioniert.
• Ökologie und Ökonomie sind selbstverständliche Ziele jedes Entwurfes:
Nutzung von Rheinwasser- oder Erdwärme-Systeme dienen nachhaltig der Minimierung von Energie-Kosten, ebenso wie die Haupt-Ausrichtung nach Südwesten, Wintergärten und die Maximierung von Wärmedämmung.
Konsequent übereinander liegende Installationsstränge in den Kernhäusern ersparen zu dem Investitionskosten.
• Am Zugang des Quartiers wird gleich der ruhende Verkehr abgefangen und über die Rampe in die gemeinschaftliche Tiefgarage geführt.
Gleich daneben ist die zentrale Müllsammelstelle für alle Häuser positioniert.
Wohnen mit Rheinblick

Wohnen mit Rheinblick

Spielstraße

Spielstraße

Spielstraße

Spielstraße

Isometrie

Isometrie

Isometrie

Isometrie

EG

EG

EG

EG

Konzept Wohnen

Konzept Wohnen

Konzept Wohnen

Konzept Wohnen

Rheinblick

Rheinblick

Rheinblick

Rheinblick