Schulneubau Grundäckergasse in Wien

Das Gebäude ist als Querriegel entlang der Grundäckergasse positioniert mit den Turnsälen in einem niedrigen Bauteil entlang der Westseite. Das Abrücken des Baukörpers von der Süd- und der Westseite erzeugt eine visuelle Breite des Straßenraumes.

Das Erdgeschoss und das Untergeschoss sind organisatorisch gut gelöst. Allerdings wird die einseitige Ausrichtung der Turnsäle hinterfragt.

In den Obergeschossen wird die Nord-Süd-Ausrichtung der Bildungs- und Kreativräume als problematisch gesehen.

Die Multifunktionsflächen wirken dunkel, das Atrium erscheint für die Belichtung der Multifunktionsflächen nicht ausreichend.

Der Zugang im EG mit dem Vorplatz ist gut gelöst. Die innere Haupterschließung wirkt jedoch unterdimensioniert.