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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2018

Neubau Institutsgebäude für Lebensmittelsicherheit und –hygiene der Freien Universität Berlin

2. Preis

Preisgeld: 28.000 EUR

a+r Architekten

Architektur

Glück Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

CSZ Ingenieurconsult

TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Projekt fügt sich in die kleinteilige städtische Struktur ein und findet sich in der Maßstäblichkeit der Baukörper wieder, es bezieht sich direkt auf seine unmittelbare Umgebung.

Der langgestreckte Baukörper der Büros liegt auf einem breiten Sockelgeschoss, er setzt die Geometrie des Nachbargebäudes fort.

Durch die Gliederung in ein massives Sockelgeschoss und den aufgesetzten Riegelbaukörper mit der Holzfassade, gelingt eine sich auf den Bestand beziehende Typologie. Gleichzeitig zeigt das Gebäude einen eigenständigen Charakter.

Der Eingangsbereich ist zurückgesetzt und öffnet sich zu einem dahinterliegenden Außenbereich. Hier gelingt es einen zentralen Begegnungsraum zu schaffen, der den Außenraum mit einbezieht und es den Studenten ermöglicht informell zu arbeiten.

Besonders gelungen ist die funktionale Trennung der öffentlichen Bereiche und halböffentlichen Bereiche - Foyer / Demonstrationshalle / Laboreinheiten. Das Foyer wird zum Bindeglied der klar angeordneten Funktionseinheiten.

Die Zusammenfügung der beiden AGs auf einem Niveau setzt den Wunsch der Nutzer in überzeugender Weise um.
Die dazugehörigen Büroeinheiten liegen direkt über diesem Sockel und ermöglichen eine kurzwegige Verbindung. Hier sind die Fluchtwege noch zu klären.

Die Arbeit stellt einen gelungenen Beitrag dar, der die städtische Situation aufnimmt und gleichzeitig funktional überzeugt.