GARTENSCHAU 2025 Freudenstadt und Baiersbronn

Die Arbeit versucht auf Grundlage der vorhandenen Geschichte und Orte im Forbachtal eine Konzeption für die zukünftige Entwicklung zu erarbeiten. Die gewählten Schwerpunkte basieren im Wesentlichen auf temporären Installationen und Land-art Projekten. Diese Vorschläge wirken relativ beliebig und sind in Teilen nicht richtig gewählt. Es werden Schwerpunkte gesetzt, die nicht die Gegebenheit in angemessener Form wiedergeben und keine tragfähigen Akzentuierungen setzen. Eine dauerhafte, strukturelle Qualität kann in der Arbeit nicht in ausreichendem Maße erkannt werden. Insbesondere lässt die Arbeit im Verlauf des Forbachtals, Vorschläge zu einer nachhaltigen Attraktivierung vermissen. Der Vorschlag den Topographiesprung im Bereich der Adlersteige mit einem Schrägaufzug zu überwinden wird gewürdigt und kann langfristig zu einem Mehrwert führen. Die Ausarbeitung bleibt allerdings auch hier unter den vorhandenen Potentialen, die in diesen Bereich liegen. Ebenso kann eine Seilbahn in Baiersbronn vom Stöckerkopf zum Rinkenberg als eine interessante Idee gewertet werden. Die Arbeit ist allerdings nicht ausreichend, um eine Grundlage für die Entwicklung eines Masterplans zu bilden. Es fehlen substanzielle Aussagen zur nachhaltigen Entwicklung von Freudenstadt und Baiersbronn. Die Aneinanderreihung von meist plakativen Vorschlägen, ist nicht tragfähig für eine Weiterentwicklung.