Nichtoffener Wettbewerb | 08/2018
Neubau Rathaus der Gemeinde Tegernheim
2. Preis
Preisgeld: 11.000 EUR
Architektur
Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur Markus Herthneck
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das lang gestreckte, zweigeschossige Gebäude mit vorgelagertem Rathausplatz ist parallel zur Ringstraße orientiert und in zwei eigenständige Bereiche gegliedert.
Der westliche vorspringende Saalbau führt den Besucher von Osten kommend in den Hauptzugangsbereich zum Rathaus, der zwischen beiden Gebäudebereichen angesiedelt ist und die Durchwegung durch das Gebäude nach Norden ermöglicht.
Die Arbeit schafft einen angenehmen Rathausvorplatz mit Tanzlinde. Es entstehen mit Grünem Platz, Dorfplatz und einem weiteren Platz vor dem OGV-Gebäude jedoch mehrere weitere Plätze ähnlicher Dimension, deren Differenzierung nicht ganz schlüssig erscheint.
Die Tiefgaragenzufahrt ganz im Westen ist vom Gebäude abgerückt, erscheint jedoch nicht plausibel.
Das im Osten liegende Feuerwehrhaus wird mit einem Foyer zum Rathausplatz schlüssig angebunden.
Der nach Süden vorspringende Sitzungssaal im Erdgeschoss wird begrüßt und ermöglich die unabhängige Abendnutzung, die Tiefgarage scheint gut nutzbar. Das nördlich orientierte Trauzimmer ermöglicht angemessene Feier auch im Außenraum.
Aufgrund der klimatischen Bedingungen erscheint die Südorientierung der Büroräume überdenkenswert.
Darüber hinaus ist das Gebäude schlüssig und funktional organisiert, die Dachgärten werden begrüßt.
Die Bauweise in Holzkonstruktion spiegelt sich in der äußeren Gestalt durch die gerasterte Fassade wieder, zeigt jedoch eine Neigung zur Monotonie.
Im Zusammenspiel mit der flachen Dachneigung ordnet sich das niedrige Gebäude seiner Umgebung fast unscheinbar unter, hier wäre eine herausgehobenere Stellung durchaus gewünscht.
Der starke Eingriff ins Feuerwehrhaus kommt einem Neubau des Bürgerhauses gleich.
Der westliche vorspringende Saalbau führt den Besucher von Osten kommend in den Hauptzugangsbereich zum Rathaus, der zwischen beiden Gebäudebereichen angesiedelt ist und die Durchwegung durch das Gebäude nach Norden ermöglicht.
Die Arbeit schafft einen angenehmen Rathausvorplatz mit Tanzlinde. Es entstehen mit Grünem Platz, Dorfplatz und einem weiteren Platz vor dem OGV-Gebäude jedoch mehrere weitere Plätze ähnlicher Dimension, deren Differenzierung nicht ganz schlüssig erscheint.
Die Tiefgaragenzufahrt ganz im Westen ist vom Gebäude abgerückt, erscheint jedoch nicht plausibel.
Das im Osten liegende Feuerwehrhaus wird mit einem Foyer zum Rathausplatz schlüssig angebunden.
Der nach Süden vorspringende Sitzungssaal im Erdgeschoss wird begrüßt und ermöglich die unabhängige Abendnutzung, die Tiefgarage scheint gut nutzbar. Das nördlich orientierte Trauzimmer ermöglicht angemessene Feier auch im Außenraum.
Aufgrund der klimatischen Bedingungen erscheint die Südorientierung der Büroräume überdenkenswert.
Darüber hinaus ist das Gebäude schlüssig und funktional organisiert, die Dachgärten werden begrüßt.
Die Bauweise in Holzkonstruktion spiegelt sich in der äußeren Gestalt durch die gerasterte Fassade wieder, zeigt jedoch eine Neigung zur Monotonie.
Im Zusammenspiel mit der flachen Dachneigung ordnet sich das niedrige Gebäude seiner Umgebung fast unscheinbar unter, hier wäre eine herausgehobenere Stellung durchaus gewünscht.
Der starke Eingriff ins Feuerwehrhaus kommt einem Neubau des Bürgerhauses gleich.