Qualifizierungsverfahren | 09/2018
Pergolenviertel Baufeld 10 in Hamburg
©BSP Architekten BDA
2. Preis / Baulos 1
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser erschließen die Häuser wie vorgesehen von der öffentlichen Straße oder vom Innenhof. Haus A3 wird vom Rundbogendurchgang aus erschlossen, der dadurch belebt wird.
Wohltuend werden die Treppenhäuser an die Fassade gerückt, die gewendelten Treppen und Lufträume versprechen eine besondere räumliche Qualität. Die Grundrisse überzeugen fast durchgehend durch klare und gute, möblierbare Struktur. Lediglich im geförderten Teil im Haus A3/E wirken die ostorientierten Kleinwohnungen beengt, fast schlauchartig.
Die Ausprägung eines Sockels ist nicht nachvollziehbar durchgearbeitet, Anordnung und Fassadengestaltung des Cafés werden kritisch beurteilt.
Die Idee, die Varianz und Vielfalt der Baugemeinschaften in der Fassade abzubilden passt nicht mit den Gestaltungskanon für das Pergolenviertel zusammen und wirkt etwas beliebig. Dieser Eindruck wird durch die vorgeschlagenen gelben Markisen negativ verstärkt.
Die Eckausbildungen des 8-Geschossers wirken inkonsequent, auch wenn die nach Westen geöffneten Loggien von der Baugemeinschaft Uns Lüü besonders gewertschätzt werden.
Die Arbeit zeigt gute grundrissliche Qualitäten, fällt aber in gestalterischer Hinsicht hinter den Anspruch des Pergolenviertels zurück und bildet nicht den erwarteten Auftakt ins Pergolenviertel.
Wohltuend werden die Treppenhäuser an die Fassade gerückt, die gewendelten Treppen und Lufträume versprechen eine besondere räumliche Qualität. Die Grundrisse überzeugen fast durchgehend durch klare und gute, möblierbare Struktur. Lediglich im geförderten Teil im Haus A3/E wirken die ostorientierten Kleinwohnungen beengt, fast schlauchartig.
Die Ausprägung eines Sockels ist nicht nachvollziehbar durchgearbeitet, Anordnung und Fassadengestaltung des Cafés werden kritisch beurteilt.
Die Idee, die Varianz und Vielfalt der Baugemeinschaften in der Fassade abzubilden passt nicht mit den Gestaltungskanon für das Pergolenviertel zusammen und wirkt etwas beliebig. Dieser Eindruck wird durch die vorgeschlagenen gelben Markisen negativ verstärkt.
Die Eckausbildungen des 8-Geschossers wirken inkonsequent, auch wenn die nach Westen geöffneten Loggien von der Baugemeinschaft Uns Lüü besonders gewertschätzt werden.
Die Arbeit zeigt gute grundrissliche Qualitäten, fällt aber in gestalterischer Hinsicht hinter den Anspruch des Pergolenviertels zurück und bildet nicht den erwarteten Auftakt ins Pergolenviertel.
©BSP Architekten BDA
Lageplan
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Grundrissflexibilität
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Grundriss EG
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Fassadendetail
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