Einladungswettbewerb | 11/2013
Erweiterung experimenta
©schneider+schumacher / NH Studio
2. Phase
Erläuterungstext
experimenta(l)raum
Es könnte keinen besseren Ort für die Erweiterung der experimenta geben!
Eine Insel im Neckar – mitten in der Stadt und im Grünen. Genau hier muß, neben den vorhandenen Industriedenkmälern, ein einzigartiges Landmark entstehen, um Neugierde auf und Raum für die experimenta zu schaffen. Dieser Dualismus begründet den gesamten Entwurf. Einerseits spielerisch gestapelte aber präzise Volumen, die in immer wieder neuen Sichtbeziehungen zur umliegenden Stadt eine Scharnier-Funktion zum Grün der Neckarinsel übernehmen - andererseits Räume, die in ihrer inneren Klarheit den Anforderungen an ein auch zukünftig funktionierendes Ausstellungsgebäude gerecht werden.
Gute Architektur sollte vernünftige Räume schaffen, man sollte sich in ihr zu Recht finden und doch ein Gebäude über seinen Zweck hinaus um Poesie bereichern.
Dies geschieht durch „schwebende“ Räume über einem gläsernen Sockel, durch die sich „natürlich“ ergebenden Dachterrassen und den steten Bezug zum Himmel, zum Fluss- und Grünraum und zur Stadt. Die metallischen Fassaden verstärken den experimenta-Charakter, reflektieren Lichtstimmungen und erinnern in ihrer geometrischen Perfektion an die Tugenden der exakten Wissenschaft. Die ungewohnte Anordnung, die das große Volumen der Erweiterung der experimenta städtebaulich verträglich und Durchblicke möglich macht, drückt jene spielerische Neugier, jenen Glauben aus, die aller Wissenschaft zugrunde liegen: „..., daß das Unbegreifliche begreiflich sei...“
Die Gestaltung des Baukörpers läßt unmittelbar erkennen, daß es sich um ein Gebäude handelt das mit Experiment und Wissenschaft zu tun hat.
Im Inneren wird die Raum-Zeit-Spirale einen weltweit einmaligen "unmöglichen " Raum formen, der die Besucher verblüfft, berührt – und zum Fragen anregt.
Es könnte keinen besseren Ort für die Erweiterung der experimenta geben!
Eine Insel im Neckar – mitten in der Stadt und im Grünen. Genau hier muß, neben den vorhandenen Industriedenkmälern, ein einzigartiges Landmark entstehen, um Neugierde auf und Raum für die experimenta zu schaffen. Dieser Dualismus begründet den gesamten Entwurf. Einerseits spielerisch gestapelte aber präzise Volumen, die in immer wieder neuen Sichtbeziehungen zur umliegenden Stadt eine Scharnier-Funktion zum Grün der Neckarinsel übernehmen - andererseits Räume, die in ihrer inneren Klarheit den Anforderungen an ein auch zukünftig funktionierendes Ausstellungsgebäude gerecht werden.
Gute Architektur sollte vernünftige Räume schaffen, man sollte sich in ihr zu Recht finden und doch ein Gebäude über seinen Zweck hinaus um Poesie bereichern.
Dies geschieht durch „schwebende“ Räume über einem gläsernen Sockel, durch die sich „natürlich“ ergebenden Dachterrassen und den steten Bezug zum Himmel, zum Fluss- und Grünraum und zur Stadt. Die metallischen Fassaden verstärken den experimenta-Charakter, reflektieren Lichtstimmungen und erinnern in ihrer geometrischen Perfektion an die Tugenden der exakten Wissenschaft. Die ungewohnte Anordnung, die das große Volumen der Erweiterung der experimenta städtebaulich verträglich und Durchblicke möglich macht, drückt jene spielerische Neugier, jenen Glauben aus, die aller Wissenschaft zugrunde liegen: „..., daß das Unbegreifliche begreiflich sei...“
Die Gestaltung des Baukörpers läßt unmittelbar erkennen, daß es sich um ein Gebäude handelt das mit Experiment und Wissenschaft zu tun hat.
Im Inneren wird die Raum-Zeit-Spirale einen weltweit einmaligen "unmöglichen " Raum formen, der die Besucher verblüfft, berührt – und zum Fragen anregt.
©NH Studio
Innenvisualisierung
©schneider+schumacher / NH Studio
©NH Studio
Außenvisualisierung
©schneider+schumacher
Lageplan
©schneider+schumacher
Ansicht West
©schneider+schumacher
Ansicht Nord
©schneider+schumacher
Schnitt A-A
©schneider+schumacher
Detail Schnitt