Nichtoffener Wettbewerb | 10/2018
Bürgerhaus Georgenhausen und Zeilhard in Reinheim
©ama_architekturbüro michael auerbacher
Anerkennung
Preisgeld: 4.000 EUR
ama_architekturbüro michael auerbacher
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebauliche Qualität und städteräumliche Einbindung
Die Lage des Gebäudes und die asymmetrische Aufteilung der Parkplätze fügen sich selbstverständlich in das Stadtbild ein. Jedoch entsteht durch die leicht zur Straßenkante gedrehte und gekippte Gebäudehülle ein eigenwilliger monolithischer Baukörper. Dies wird auch durch die schräg gestellten Außenwände verstärkt. Diese expressive Form wirkt für den ländlichen Raum überinstrumentiert.
Raumprogramm und funktionale Anforderungen
Der Eingangsbereich ist mit seinem überdachten Vorbereich einladend zur Stadt hin geöffnet. Das Foyer wirkt schlauchartig, führt jedoch zu kurzen Wegebeziehungen in den Saal. Die Überschneidung Ausgabe Küche mit Zugang WCs ist zu überarbeiten. Die Öffnung des Saals in den Landschaftsraum wird positiv bewertet. Die Anlieferung Küche ist zu überprüfen. Die Dachneigung folgt in Saal und Bühne den funktionalen Anforderungen, führt aber zu hohem Raumvolumen in den Nebenräumen. Der eigene Zugang der Vereinsräume von außen wirkt nicht angemessen. Der Lagerraum ist erheblich zu klein, der Regierraum funktional falsch angeordnet.
Gestalterische und räumliche Qualität
Das Gestaltungskonzept ist in sich schlüssig. Die Anordnung von opaken und transparenten Flächen ist mit Ausnahme des Zugangs zu den Vereinsräumen ausgewogen proportioniert.
Wirtschaftlichkeit
Die Arbeit liegt im oberen Durchschnitt der Kennwerte und lässt, aufgrund der gekippten und geneigten Flächen der konstruktiv ausgebildeten Hülle, erhöhte Baukosten erwarten. Der Unterhaltungsaufwand der ungeschützten, horizontalen Holzlamellenverkleidung wird als sehr hoch eingeschätzt.
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit ist erfüllt. Jedoch sind die Bühne, Nebenräume und Vereinsräume intern nicht behindertengerecht erschlossen.
Die Lage des Gebäudes und die asymmetrische Aufteilung der Parkplätze fügen sich selbstverständlich in das Stadtbild ein. Jedoch entsteht durch die leicht zur Straßenkante gedrehte und gekippte Gebäudehülle ein eigenwilliger monolithischer Baukörper. Dies wird auch durch die schräg gestellten Außenwände verstärkt. Diese expressive Form wirkt für den ländlichen Raum überinstrumentiert.
Raumprogramm und funktionale Anforderungen
Der Eingangsbereich ist mit seinem überdachten Vorbereich einladend zur Stadt hin geöffnet. Das Foyer wirkt schlauchartig, führt jedoch zu kurzen Wegebeziehungen in den Saal. Die Überschneidung Ausgabe Küche mit Zugang WCs ist zu überarbeiten. Die Öffnung des Saals in den Landschaftsraum wird positiv bewertet. Die Anlieferung Küche ist zu überprüfen. Die Dachneigung folgt in Saal und Bühne den funktionalen Anforderungen, führt aber zu hohem Raumvolumen in den Nebenräumen. Der eigene Zugang der Vereinsräume von außen wirkt nicht angemessen. Der Lagerraum ist erheblich zu klein, der Regierraum funktional falsch angeordnet.
Gestalterische und räumliche Qualität
Das Gestaltungskonzept ist in sich schlüssig. Die Anordnung von opaken und transparenten Flächen ist mit Ausnahme des Zugangs zu den Vereinsräumen ausgewogen proportioniert.
Wirtschaftlichkeit
Die Arbeit liegt im oberen Durchschnitt der Kennwerte und lässt, aufgrund der gekippten und geneigten Flächen der konstruktiv ausgebildeten Hülle, erhöhte Baukosten erwarten. Der Unterhaltungsaufwand der ungeschützten, horizontalen Holzlamellenverkleidung wird als sehr hoch eingeschätzt.
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit ist erfüllt. Jedoch sind die Bühne, Nebenräume und Vereinsräume intern nicht behindertengerecht erschlossen.
©ama_architekturbüro michael auerbacher
©ama_architekturbüro michael auerbacher
©ama_architekturbüro michael auerbacher
©ama_architekturbüro michael auerbacher