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Begrenzter kooperativer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren | 11/2007

Kooperatives Verfahren "Umfeld der Festhalle Frankfurt"

1. Preis

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

Landschafts- / Umweltplanung

TEK TO NIK Architekten und Generalplaner GmbH

Architektur

ErlÀuterungstext

Die RĂŒckkehr des Gartens

Historie
Friedrich von Thiersch (1852 – 1921) war der „Meister aller Architekturzeichner“. Seine Wettbewerbsarbeiten riefen ebenso wie seine kombinierten Grundriss-Schnitt-Perspektiven allgemeine Bewunderung hervor.
Thiersch wandte sich schon frĂŒh dem Neubarock zu und gelangte schließlich zu einer freien Verwendung historischer Vorbilder, wobei er zuvor dem höfischen Bereich vorbehaltene Materialien und Formen auch auf bĂŒrgerliche Großbauten ĂŒbertrug.
Ein Beispiel fĂŒr diese Entwurfmethode ist die Festhalle in Frankfurt am Main. Hier sah sich Thiersch vor der Aufgabe, gleichzeitig einen neuen GebĂ€udetyp zu definieren und eine angemessene Form zu suchen.
Vergleicht man den Grundriss und das Erschließungssystem der Festhalle in Frankfurt (1906-1921) mit einem Schlossgrundriss, z.B. Ancy–le–Franc, werden die Analogien zwischen der höfischen Architektur und dem GebĂ€udeprototyp Festhalle deutlich.

Am 25. MĂ€rz 1906 wurde von der Stadt Frankfurt am Main unter den deutschen Architekten und Eisenbauanstalten ein allgemeiner Wettbewerb fĂŒr eine Ausstellungs- und Festhalle mit Nebenbauten ausgeschrieben. In der Auslobung hieß es: „Als Bauplatz fĂŒr die zu entwerfenden Bauanlagen steht das GelĂ€nde am Hohenzollernplatz und der Bismarckallee zur VerfĂŒgung. Baulichkeiten sind auf dem GelĂ€nde so anzuordnen, dass sie von den erwĂ€hnten Straßen aus bequem zugĂ€nglich sind und dass sich an die Bauten nach Westen zu, zwischen der Bismarckallee und dem GĂŒterbahnhof bis zur Varrentrappstraße ein Park anschließt, in dem gegebenen Falles weitere GebĂ€ude fĂŒr zeitweilige Ausstellungen errichtet werden können.“
Thiersch kannte zum Zeitpunkt des Wettbewerbs der Festhalle die Situation in Frankfurt genau.
Nach dem Studium in Stuttgart arbeitete Thiersch im Frankfurter BĂŒro von Mylius und Bluntschli. Bluntschli war an der ETH ZĂŒrich als Nachfolger auf den Lehrstuhl von Gottfried Semper berufen worden, Thierschs großem Vorbild.
Thiersch arbeitete u.a. in Frankfurt an der Innenausstattung der Oper Richard Lucaes sowie des Gesellschaftshauses im Palmengarten.

Die Festhalle war funktional ein Prototyp. Ihr Erschließungssystem und ihre Gestaltung waren einem Schloss entlehnt.
Schaut man heute auf die RĂŒckseite der Festhalle, schaut man auf die Gartenseite eines „Schlosses“. Die Menschen kommen von innerhalb der Festhalle nach außen und nur bedingt umgekehrt.

In seiner „ Studie zur Bebauung des GelĂ€ndes der Ausstellungs- und Festhalle zu Frankfurt a. M.“ von 1920 nahm Thiersch eine Rahmung der Festhalle durch flankierende Bauteile vorweg.
Im Vorfeld der Festhalle hatte Thiersch eine GartenflÀche geplant.
Diese Leitidee wird von unserem Entwurf aufgenommen.

StÀdtebauliche Einordnung
Bei dem zu beplanenden Vorfeld der Festhalle handelt es sich um eine positiv zu wertende stadtrĂ€umliche Öffnung. Der Ort als solcher ist aber eine unwirtliche, zugige PflasterflĂ€che
mit freiem Blick in den Hinterhof (AndienungsflĂ€che) der Festhalle. Dieses Surreale wird durch die FĂŒlle von Pollern, Zaun, Fahnen und anderen Ausstattungselementen verstĂ€rkt, denn die Wirkung dieser, in der MaßstĂ€blichkeit des Ortes viel zu kleinen Elemente, ist störend und der Versuch mit ihnen einen Platz zu gestalten zeigt die rĂ€umliche Hilflosigkeit dieser „Zwerge“ im Dialog mit dem Messehochhaus.
Hinzu kommt die Wahrnehmung, dass die GebÀude Festhalle, Messeturm und CMF auf der FlÀche bindungslos platziert wirken.

Aus einem Achsenplan haben wir einen dreieckigen Baukörper entwickelt, der auf die Festhalle und den Messeturm bezogene Sichtachsen und Raumkanten berĂŒcksichtigt. Er fasst den Garten, deckt die Andienungsbereiche vom direkten Blick ab und akzentuiert den Raum. Nur ein starkes Element oder ein starker TrĂ€ger hĂ€lt die rĂ€umlich MaßstĂ€blichkeit.

Als Fassung der Festhalle und des Festhallenvorraums halten wir einen Baukörper fĂŒr notwendig, der mit gleicher Höhe und Ă€hnlicher Baumasse wie das CMF einen perfekten baulichen Rahmen fĂŒr die Festhalle bildet.
Die Festhalle tritt nun in das Zentrum eines GebÀudeensembles, in dem der neue Baukörper also vorrangig als Fassung und nicht als Form fungiert.

Die unmittelbare Nachbarschaft des neuen GebĂ€udes zum Messeturm erfordert allerdings ein GebĂ€ude mit einem eigenen Charakter. Dies muss durch eine skulpturale Baukörperausbildung erreicht werden, damit das GebĂ€ude nicht wie ein „kleiner Messeturm“ wirkt.
Um die Funktion der Fassung zu ĂŒbernehmen, wird Form nötig: ein Baukörper also als Fassung und Form.

Der Garten
Aufgrund der Interpretation der Festhalle als reprÀsentatives GebÀude, als Schloss, resultiert der Ansatz, die heutige PlatzflÀche in einen Garten zu transformieren. Der neue Garten erwirkt seine Existenz aus der Ableitung der Festhalle und steht somit im direkten Bezug zu diesem attraktiven GebÀude. Aber nicht allein dieser Bezug generiert seine AusprÀgung, sondern insbesondere seine Koexistenz im Spannungsfeld zu den SolitÀren, dem Messeturm, dem Messeeingang, dem neuen Baukörper und auch dem CMF beeinflussen seine Verortung. Seine Positionierung und die Dimension des Gartens wird von verschiedensten Parametern bestimmt.
Besonders diesem additiven System, welches sich auf diesem gemeinsamen Platz verortet befindet, ist die Setzung des Gartens als Körper, als Skulptur geschuldet. Eine rein flĂ€chige AusprĂ€gung des Gartenraums hĂ€tte der Expression der GebĂ€udekörper weder widerstanden noch hĂ€tte der Garten ohne den neuen Baukörper vorĂŒbergehend existieren können.
Aber auch eine dichte vertikale vegetative Überhöhung durch gesetzte Baumstrukturen wĂ€re aufgrund der verlorenen VisibilitĂ€t der Festhalle und ihrer BezĂŒge nicht kongruent gewesen. Gleichzeitig stilisiert, integriert und instrumentalisiert die Gartenskulptur die Thematik der Einfriedung sowohl des Messeareals vor der Festhalle als auch der Einfriedung des Gartens. Bei jeder flĂ€chigen Ausformulierung wĂ€re die Ă€ußere Einfriedung, Zaun oder Mauer, ein zweites Element gewesen. Die formale AusprĂ€gung der Gartenskulptur ist der des neuen Baukörpers angelehnt, bezieht ihre Grundform aber aus rĂ€umlichen BezĂŒgen vorhandener Strukturen. Insbesondere die Begrenzung des Gartens nimmt auf drei Seiten direkten Bezug zu der Nordfassade der Festhalle. Die Ostseite des Gartens setzt die Fluchtlinie des Eckpunktes der Fassade fort, auch die Westseite nimmt Bezug auf ihren Eckpunkt, versetzt aber den Winkel, was der Überschreitung des CMF geschuldet ist. Diese Kanten stĂ€rken den Bezug zur Festhalle ohne die bauliche Überschreitung des CMF zu verstĂ€rken oder zu verdoppeln und vermeiden sogar in ihrer rĂ€umlichen Varianz die Gefahr der Monotonie und banalen Historisierung einer stringenten geradlinigen Gartenparterre–Interpretation.
Die Frontseite der Gartenskulptur vereint in ihrer Spitze die Mitte der Festhalle und die Ausrichtung der neuen GebÀude. Hierdurch vereint sie die beiden Richtungen des Gesamtensembles.
FĂŒr die Setzung des Gartens und fĂŒr die Abgrenzung des Andienungsbereichs ist der neue Baukörper schon der finale Aspekt. Insbesondere fĂŒr den Zeitraum der Abstinenz dieses neuen Baukörpers bietet die eigene IdentitĂ€t der Gartenskulptur genĂŒgend PrĂ€senz um im Platzraum zu bestehen.
Der Garten ist von seinen vier Seiten begehbar, indem sich der Schalenkörper auf das Niveau des Platzes im Zugangsbereich herunter schwingt. Der Zugang seitens der Festhalle ist durch einen verschließbaren Rampenzugang inszeniert, somit ĂŒbernimmt diese Gartenseite die Funktion des Zaunes zur Messe. Die Gartenschale ist aber auch temporĂ€r an allen Seiten einzufrieden. Das Bild des multigenutzten Sqaregartens wie in London, dient weiter als Vorlage wird aber nicht ĂŒberstrapaziert.
Die MaterialitÀt des Gartenkörpers ist hochwertiger Beton mit NatursteinzuschlÀgen, diese MaterialitÀt verleiht ihm Eleganz und Gewicht.
Das Innere des Gartens erhĂ€lt eine Grundstruktur, die stark angelehnt ist an die OrthogonalitĂ€t klassischer Gartenparterre. Diese Grundstruktur wird aber partiell fragmentiert und ergĂ€nzend auch durch Wölbung der Gartenschale leicht verfremdet. Diese Struktur intendiert die Assoziation an den Schlossgarten, schafft jedoch eine eigene IdentitĂ€t fĂŒr den heutigen Ort.
Die Bepflanzung unterliegt dem Bild des Gartens mit kleinen BÀumen, StrÀuchern, GrÀsern und Stauden, aber auch eine wechselnde pflanzliche Inszenierung durch ZwiebelgewÀchse und Sommerpflanzen, vielleicht sogar je nach Veranstaltung thematisch weselnd ist durchaus denkbar.
Dennoch wird eine flĂ€chige HomogenitĂ€t des vegetativen Inlays angestrebt. ErgĂ€nzt wird der Garten durch Aufenthaltsbereiche mit Sitzmöbeln, welche je nach Nutzung durch eine freie Bestuhlung komplementiert werden. Ziel dieses Gartens ist eine wertschĂ€tzende Setzung fĂŒr die Festhalle zu verorten, die fĂŒr diesen Ort ĂŒberraschende Impressionen fĂŒr den Besucher bereithĂ€lt und bei aller Dynamik dieser StĂ€tte eine gewisse IntimitĂ€t und AtmosphĂ€re erzeugt:
Der zurĂŒckkehrende Garten als wĂŒrdiges PrĂ€sent fĂŒr ein hundertjĂ€hriges Bestehen eines fĂŒr Frankfurt emotionalen GebĂ€udes.

Die PlatzflÀche
Durch die zwei neuen Elemente in der Addition der SolitĂ€re erhalten die neuen PlatzrĂ€ume ihre menschliche Dimension zurĂŒck, ohne ihre FunktionalitĂ€t zu negieren. Der Platzraum wird als Basis der SolitĂ€re gesehen. Die DualitĂ€t der Richtungen in diesem Stadtraum wird im Format der beige, sandfarbenen Natursteinplatten aufgenommen und zu einer richtungslosen Teppichstruktur fast schon ornamental umgelenkt. Alle GebĂ€ude sind respektiert, keines wird durch die Richtungsaufnahme ĂŒbervorteilt, die PlattengrĂ¶ĂŸe ist allen GebĂ€uden angemessen, dennoch findet jedes GebĂ€ude seine Ausrichtung im Plattenverband fortgesetzt.
Der Platz ist reduziert auf seine originÀre Funktion der FlÀche.
Alle Funktionen des Platzes von Aufenthaltsbereichen, Gastronomie, Einfriedung, Abschirmung bis InformationstrĂ€ger ĂŒbernehmen die beiden neuen SolitĂ€re: der Garten und das GebĂ€ude.

Der Zaun
Der Zaun zur Abgrenzung der erforderlichen AndienungsflÀche der Messe ist im direkten Vorfeldbereich der Festhalle reduziert auf drei Tore, da die Gartenschale diese Funktion integriert.
FĂŒr diese Tore und die Zaunabschnitte zwischen dem Messeturm und seinen angrenzenden GebĂ€uden ist ein Zaunelement aus vertikalem Flachstahl ohne horizontale StĂ€bung und ohne Pfosten vorgesehen. Diese Konstruktion erzielt je nach Standpunkt eine DurchlĂ€ssigkeit der Blicke. In diesen Zaunabschnitten wird die Einfriedung begleitet von punktuellen hohen GrĂ€serpflanzungen, welche den Zaun, insbesondere aber die dahinter liegenden LagerflĂ€chen filtern. Diese Höhe wurde bewusst gewĂ€hlt da BĂ€ume zwar im Kontext der GebĂ€ude der bessere Maßstab wĂ€ren, diese aber die Festhalle verstecken und durch ihren Kronenansatz im unteren Bereich trotzdem den Zaun und die AktivitĂ€ten auf der RĂŒstflĂ€che der Festhalle einsehbar lassen.

Ausstattung und Beleuchtung
Die Möblierung des Wettbewerbgebietes konzentriert sich auf die Verortung von BÀnken innerhalb des Gartens. Geradlinige BÀnke, in der orthogonalen Struktur des Parterrerasters gesetzt, bieten an Aufweitungen innerhalb des Gartens Verweil- und Ruhebereiche. Die Sitzbank besteht aus einem schwebenden Betonkubus mit eingelegter Holzstappelung, welcher je nach Situation in seiner LÀnge variiert. Das Prinzip der Abfalleimer entlehnt sich aus der Thematik der Bank. FahrradstÀnder und Poller sind der Konstruktion des Zaunes abgeleitet und bestehen aus Flachstahlelementen.

Das Beleuchtungsprinzip des Entwurfes basiert auf dem Ansatz die SolitĂ€re, wie auch die Gartenskulptur durch Licht nachts zu inszenieren und die RestflĂ€chen funktional auszuleuchten. Bei der Beleuchtung des neuen GebĂ€udes und insbesondere bei der Gartenskulptur wird die Wirkung der angestrahlten Festhalle respektiert. Durch eine reduzierte Beleuchtung der Kanten des Gartens von unten bleibt die Festhalle der Hauptakteur. Die Eleganz des Gartens wird betont, sowie die Zugehörigkeit von „Schloss und Garten“.
FĂŒr die Ausleuchtung der anderen PlatzrĂ€ume wird eine 15m hohe Lichtstele gewĂ€hlt, die aufgrund der Anordnung von mehreren 360° schwenkbaren Leuchtenmodule in ihrer Anzahl reduziert sowohl die Wegmarkierung, Straßenbeleuchtung und Objektakzentuierung integriert.

Verkehr / Erschließung
Zur Verlegung der vorhandenen Tiefgaragenzufahrt ist es notwendig, den Wendekreis der Straßenbahn durch ein Ausziehgleis in der Friedrich-Ebert-Anlage zu ersetzen.
Die Rampe der Zufahrt zur bestehenden Tiefgarage (Halle 1) wird in das GebÀude verlegt,
die im Bestand nach oben offene Zufahrt wird geschlossen.
Die Ausfahrt aus der GebĂ€udetiefgarage erfolgt ĂŒber die Ausfahrt der Tiefgarage der Halle 1. Beide Garagen könnten somit funktional auch als eine einzige Garage bezeichnet werden.
In der 3-geschossigen Tiefgarage des Neubaus sind ca. 200 StellplÀtze untergebracht.
Der Taxenstand vor dem CMF erhÀlt ein dem CMF vorgelagertes durchgehendes Dach mit Teilverglasungen. Durch die Anordnung eines durchgehenden Daches ist es möglich, den Wendepunkt der Taxen zwischen den EingÀngen Maritim und CMF zu positionieren.

Nutzungen
Der Baukörper bietet die Möglichkeit, ergĂ€nzende Nutzungen fĂŒr die Festhalle unterzubringen,
z.B. Restaurationen wie ein Fan-Café, ein Familienrestaurant, eine Sky-Lounge oder einen Business-Club.
Des Weiteren können V.I.P Services und V.I.P Logen im GebĂ€ude untergebracht werden, eine direkte Verbindung ĂŒber einen Steg zum 1.Rang der Festhalle ist grundsĂ€tzlich denkbar.
Weitere Nutzungen wie Office Center und Conference Center sowie die Nutzung als BĂŒro- und VerwaltungsgebĂ€ude werden vorgeschlagen.
Konstruktiv sind durch die vorgesehene PrimĂ€rkonstruktion aus Beton als Tube (Betonkern) in Trussed Tube (Betonnetzstruktur) mit weitspannenden Kugelrastergeschossdecken (Bubble - Decke) und der damit verbundenen großen Spannweiten möglichen Nutzungen wenig Grenzen gesetzt.
Im Erdgeschoss befinden sich, je nach Nutzungstypen getrennt, verschiedene Ein- und AusgÀnge.
Es ist ein getrennter Zugang fĂŒr die BĂŒrogeschosse vorgesehen, ein gesonderter Eingang
fĂŒhrt zum Information Desk, der den Zugang zu den Obergeschossen regelt.
Über eine Passage im GebĂ€ude gibt es einen direkten und öffentlichen Durchgang vom Messeturm zum Festhallengarten. In der Passage besteht eine Zugangsmöglichkeit in den Messebereich, um die Zuschaltung des GebĂ€udes in Veranstaltungszeiten zur Festhalle zu ermöglichen.
Unmittelbar an der Passage befindet sich auch das Fan-CafĂ© mit Außengastronomie am Festhallengarten.
Die doppelschalige Glasfassade (Achsraster 1,35m) wird teilweise als Medienfassade ausgebildet, um als Informationsmedium fĂŒr Festhallenveranstaltungen zu wirken und die bestehende Informationssteele zu ersetzen.