Nichtoffener Wettbewerb | 11/2018
Wohnen an der Petrikirche in Braunschweig
©struhkarchitekten
2. Preis
Architektur
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock
Landschaftsarchitektur
Low-E Ingenieurgesellschaft für energieeffiziente Gebäude mbH
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Das urbane „Petrihaus“ mit seiner Wohnnutzung und dem Gemeindezentrum umschließt die weithin sichtbare Stadtkirche St. Petri und vervollständigt den Blockrand unter Aufnahme der Höhen der Nachbarbebauungen. Durch das Einrücken des Gebäudeflügels im Süden, sowie dem Neigen des Baukörpers in diesem Bereich wird die Belichtung des Chors, sowie die Blickbeziehung von der Straße Hintern Brüdern aus gesichert. Die Stadtkirche wird dadurch an den Inneren Stadtring angeschlossen.
Das Gebäude ist ein skulpturaler Stadtbaustein, der in seiner Formgebung, seinen Proportionen und mit seinen Materialien, Ziegel, Holz und Glas auf die ihn umgebende Bebauung und insbesondere auf die Stadtkirche reagiert. Es wird durch gezielt gesetzte Einschnitte modelliert. Dadurch entstehen eine Gasse ‚Twete‘ zwischen der Lange Straße und dem Gemeindegarten mit der Adressbildung der Kirchengemeinde, sowie Terrassen mit Blickbeziehungen zum Kirchenchor und dem Garten. Die differenzierte Höhenentwicklung mit dem gefalteten Dach, sowie die unterschiedlichen
Fassadenseiten nehmen Proportionen und Motive des besonderen Ortes auf und setzen diese in eine zeitgerechte Formensprache um.
Gleichzeitig wird ein wohlproportionierter differenzierter begrünter Hof mit hoher Aufenthaltsqualität gebildet. Das Quartier erhält einen Ort mit eigener Identität mit prägender Charakteristik und eine neue lebenswerte Nachbarschaft.
Das Gebäude ist ein skulpturaler Stadtbaustein, der in seiner Formgebung, seinen Proportionen und mit seinen Materialien, Ziegel, Holz und Glas auf die ihn umgebende Bebauung und insbesondere auf die Stadtkirche reagiert. Es wird durch gezielt gesetzte Einschnitte modelliert. Dadurch entstehen eine Gasse ‚Twete‘ zwischen der Lange Straße und dem Gemeindegarten mit der Adressbildung der Kirchengemeinde, sowie Terrassen mit Blickbeziehungen zum Kirchenchor und dem Garten. Die differenzierte Höhenentwicklung mit dem gefalteten Dach, sowie die unterschiedlichen
Fassadenseiten nehmen Proportionen und Motive des besonderen Ortes auf und setzen diese in eine zeitgerechte Formensprache um.
Gleichzeitig wird ein wohlproportionierter differenzierter begrünter Hof mit hoher Aufenthaltsqualität gebildet. Das Quartier erhält einen Ort mit eigener Identität mit prägender Charakteristik und eine neue lebenswerte Nachbarschaft.
©nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner
©struhkarchitekten
Lageplan
©struhkarchitekten
Konzept
©struhkarchitekten
Ansicht Gördelinger Straße
©struhkarchitekten
Ansicht Lange Straße
©struhkarchitekten
Modellfoto