Nichtoffener Wettbewerb | 01/2019
Sanierung und Erweiterung des Stadttheaters in Amberg
©PFP Planungs GmbH
Perspektive Foyer
1. Preis / Zuschlag
Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH Hamburg
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit stellt in sich eine schlüssige Lösung dar. Sie kommt ohne Anbauten aus und nutzt die vorhandene Kubatur geschickt für eine sinnvolle Neuordnung.
Die Entwurfsverfasser verlagern das Wirtshaus vom EG ins 1. OG. Somit entsteht ein großzügiges und gut nutzbares Foyer für die Theaterbesucher.
Die Gaststätte im 1. OG ist denkbar, auch wenn dadurch der funktionale Zusammenhang mit dem Biergarten erschwert wird.
Die Versorgung der Gäste im Biergarten und im Saal erfolgt über eine separate Baranlage in der Lounge. Die Küche im 1. OG müsste allerdings funktional überarbeitet werden.
Die Arbeit besticht durch ihr fulminantes Entree mit einer elegant-repräsentativen Treppenanlage, die die verschiedenen Ebenen geschickt erschließt und verbindet.
Die beiden Eingänge sowohl vom Schrannenplatz aus als auch vom Klosterhof funktionieren gut und können sich sinnvoll ergänzen.
Die vorgeschlagene Lösung erschließt große Flächen der Anlage barrierefrei.
Biergarten und Bäume bleiben erhalten.
Aus denkmalpflegerischer Sicht wird der Umgang mit dem Kreuzgang und dem Dachstuhl positiv gesehen, allerdings wird darauf hingewiesen, dass vermeidbare Eingriffe in die Substanz bestehen (Stützen der Kreuz-gewölbe im Bereich WC und Garderobe müssen erhalten werden, die Lage des Aufzugs kann nicht in der Kirchenaußenwand sein).
Brandschutzrechtlich bestehen keine Bedenken.
Die Entwurfsverfasser verlagern das Wirtshaus vom EG ins 1. OG. Somit entsteht ein großzügiges und gut nutzbares Foyer für die Theaterbesucher.
Die Gaststätte im 1. OG ist denkbar, auch wenn dadurch der funktionale Zusammenhang mit dem Biergarten erschwert wird.
Die Versorgung der Gäste im Biergarten und im Saal erfolgt über eine separate Baranlage in der Lounge. Die Küche im 1. OG müsste allerdings funktional überarbeitet werden.
Die Arbeit besticht durch ihr fulminantes Entree mit einer elegant-repräsentativen Treppenanlage, die die verschiedenen Ebenen geschickt erschließt und verbindet.
Die beiden Eingänge sowohl vom Schrannenplatz aus als auch vom Klosterhof funktionieren gut und können sich sinnvoll ergänzen.
Die vorgeschlagene Lösung erschließt große Flächen der Anlage barrierefrei.
Biergarten und Bäume bleiben erhalten.
Aus denkmalpflegerischer Sicht wird der Umgang mit dem Kreuzgang und dem Dachstuhl positiv gesehen, allerdings wird darauf hingewiesen, dass vermeidbare Eingriffe in die Substanz bestehen (Stützen der Kreuz-gewölbe im Bereich WC und Garderobe müssen erhalten werden, die Lage des Aufzugs kann nicht in der Kirchenaußenwand sein).
Brandschutzrechtlich bestehen keine Bedenken.
©PFP Planungs GmbH
Lageplan
©PFP Planungs GmbH
Grundriss Erdgeschoss
©PFP Planungs GmbH
Grundriss Obergeschoss
©PFP Planungs GmbH
Schnitt Theater
©PFP Planungs GmbH
Schnitt Casino