Nichtoffener Wettbewerb | 12/2018
Neubau eines Inklusionshotels in Eutin
©Wuttke & Ringhof Arkitekter ApS/Marianne Levinsen Landskab ApS
1. Preis
Preisgeld: 16.300 EUR
Wuttke & Ringhof Architekten ApS
Architektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt fügt sich städtebaulich und in seinem Maßstab gut in die Umgebung ein. Das Haus setzt sich aus mehreren Teilbaukörpern zusammen, ist in seiner Addition gut strukturiert und erlaubt eine selbstverständliche Orientierung. Der Baukörper lässt die Funktion „Hotel“ klar erkennen. Rhythmus und Fassadengliederung zeigen ein passendes Gesicht zum See. Die Kombination von Backstein und Holz erzeugt sowohl im Äußeren als auch im Inneren eine angenehme Atmosphäre.
Vom Preisgericht wurde der öffentliche Durchgang kontrovers diskutiert. Unklar scheint, ob dieser tatsächlich angenommen wird und ob die separat angeordneten WCs und Lagerräume praktikabel sind.
Die Umsetzung des Raumprogrammes ist sehr wirtschaftlich und kompakt gehalten, erscheint jedoch an verschiedenen Stellen zu knapp dimensioniert. Besonders in der Bar und dem Restaurant wird dieses deutlich. Gleiches gilt für die Funktionsbereiche der Zimmeretagen.
Auch in der äußeren Anmutung wäre mehr Großzügigkeit wünschenswert. Z.B. bleibt unklar, warum die Loggien der Zimmer zusätzlich unterteilt werden. Ebenso scheint das Terrassenvordach für eine gute Nutzbarkeit zu klein dimensioniert.
Grundsätzlich verspricht das Haus in seiner Gestaltung, architektonischen Sprache und Durcharbeitung eine angemessene Lösung an diesem Ort zu sein. Da diese Arbeit im Vergleich zu den anderen bisher mit weniger BGF auskommt, scheinen die oben beschriebenen Kritikpunkte in der weiten Bearbeitung lösbar zu sein, ohne das Gesamtkonzept zu schwächen.
Vom Preisgericht wurde der öffentliche Durchgang kontrovers diskutiert. Unklar scheint, ob dieser tatsächlich angenommen wird und ob die separat angeordneten WCs und Lagerräume praktikabel sind.
Die Umsetzung des Raumprogrammes ist sehr wirtschaftlich und kompakt gehalten, erscheint jedoch an verschiedenen Stellen zu knapp dimensioniert. Besonders in der Bar und dem Restaurant wird dieses deutlich. Gleiches gilt für die Funktionsbereiche der Zimmeretagen.
Auch in der äußeren Anmutung wäre mehr Großzügigkeit wünschenswert. Z.B. bleibt unklar, warum die Loggien der Zimmer zusätzlich unterteilt werden. Ebenso scheint das Terrassenvordach für eine gute Nutzbarkeit zu klein dimensioniert.
Grundsätzlich verspricht das Haus in seiner Gestaltung, architektonischen Sprache und Durcharbeitung eine angemessene Lösung an diesem Ort zu sein. Da diese Arbeit im Vergleich zu den anderen bisher mit weniger BGF auskommt, scheinen die oben beschriebenen Kritikpunkte in der weiten Bearbeitung lösbar zu sein, ohne das Gesamtkonzept zu schwächen.
©Wuttke & Ringhof Arkitekter ApS/Marianne Levinsen Landskab ApS
©Wuttke & Ringhof Arkitekter ApS/Marianne Levinsen Landskab ApS
©Wuttke & Ringhof Arkitekter ApS/Marianne Levinsen Landskab ApS