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Offener Wettbewerb | 01/2019

Neubau Campus Bern der Berner Fachhochschule (BFH)

4. Rang / 3. Preis

Ruprecht Architekten

Architektur

WaltGalmarini AG

Bauingenieurwesen

PIRMIN JUNG

Brandschutzplanung, Tragwerksplanung

Heinrich Landschaftsarchitektur GmbH

Landschaftsarchitektur

Gruner Roschi AG

TGA-Fachplanung

Amstein + Walthert AG

TGA-Fachplanung

BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH

Bauphysik

b+p baurealisation ag

Projektsteuerung

WAM Planer und Ingenieure AG

Verkehrsplanung

Michael Josef Heusi GmbH

Lichtplanung

Gruner AG

Brandschutzplanung

promaFox AG

sonstige Fachplanung

space communication GmbH

Visualisierung

Erläuterungstext

Der Campus Bern der BFH ist ein atmosphärischer Ort des Austausches mit einem hochwertigen Park. Als hochflexibler Campus am Park bietet er Dichte und Weite, Austausch und Rückzug. Er ist ein Sinnbild für den Kanton Bern und steht für eine interberufliche Lernlandschaft mit starken landschaftlichen Qualitäten.

Ein sorgfältig gegliederter Solitär, aus einem geschickt abgekanteten KARO, setzt sich selbstbewusst zwischen einen hochwertigen Park und Gleisfeld und markiert eine grosszügige, identitätsstiftenden Adresse am Park.

Die horizontale Erschliessungsfigur wird an den vier Gebäudeecken durch grosszügige Wendeltreppen vertikal verbunden, wodurch eine klare interne Orientierung ermöglicht wird. Sechs Höfe und fünf flexibel nutzbare Konnektoren füllen und strukturieren die karoförmige Mitte über alle Geschosse.

Das Herzstück des 5m hohen Erdgeschosses ist die doppelgeschossige Aula. Sie wird von Foyers, die auch die grossen Hörsäle erschliessen, flankiert. Im Untergeschoss umgeben eine multifunktionale Foyerzone und der Backstagebereich die linear angeordneten Konzertsäle.

Beurteilung durch das Preisgericht

Gesamtwürdigung
Das Projekt entwickelt auf mehreren Ebenen sinnvolle Lösungen und überzeugt durch einen eigenständigen städtebaulichen Ansatz, eine hochwertige Freiraumgestaltung, eine flexible Raumorganisation und eine systematische Gebäudestruktur. In seinem Verständnis als solitäre Grossform fehlen dem Projekt aber Möglichkeiten der Identifizierung der einzelnen Departemente, und der Preis für den kompakten Solitär ist eine zu grosse innere Dichte.