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Offener Wettbewerb | 02/2019

Königsufer und Neustädter Markt Dresden

Dachaufsicht

Dachaufsicht

2. Preis

Jordi & Keller Architekten

Architektur

Pellnitz Architektur und Städtebau

Architektur

Christina Kautz Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

Stadtfalter c/o Ludwig Krause

Stadtplanung / Städtebau

Erläuterungstext

EINLEITUNG: ALTSTADT UND NEUSTADT
Der spannungsvolle Gegensatz der monumentalen, repräsentativen und steinernen Altstadt mit der Brühlschen Terrasse links der Elbe und dem landschaftlich großzügigen, sanft ansteigenden Gleitufer mit seiner kleinteiligen und heterogenen Bebauung auf der Neustädter Seite stellte eines der herausragendsten Charakteristika von Dresden dar. Der Blick von der Brühlschen Terrasse auf das Königsufer hat über Jahrhunderte Künstler, Bürger und Besucher der Stadt inspiriert und fasziniert.
Nach dem Überqueren der Augustusbrücke mit Blick auf die rückwärtige Bebauung mit ihren ummauerten Gärten zur Elbe hin öffnete sich hinter dem stattlichen Blockhaus der Neustädter Markt mit seiner streng barocken Anlage von Klengel und den sich in der Perspektive verjüngenden Baufluchten in der baumbestandenen Achse der Hauptstraße. Dieser bis zum Albertplatz reichenden, achsialsymmetrischen Anlage wiederum lag die Südkante des Neustädter Marktes mit ihren noch vorbarocken, leicht geschwungenen Baufluchten von Großer Meißner Gasse und Klostergasse gegenüber.


ALT UND NEU – STADTRÄUME UND STADTHÄUSER

Städtebau im Dialog: Nachkriegsmoderne und die Wiederaufnahme der historischen Struktur
In Anlehnung an die spannungsvollen und ästhetisch äußerst reizvollen Gegensätze – monumentale Altstadt, landschaftliches Königsufer, malerische Südkante Neustädter Markt und barocke Hauptstraße – wird vorgeschlagen, auch die Nachkriegsbauten um den Neustädter Markt in einen spannungs- und respektvollen Dialog mit einer möglichst getreuen Rekonstruktion der Parzellen, Baufluchten, Kubaturen und Hofstrukturen der Vorkriegszeit zu setzen. Ein solcher Dialog zwischen Alt und Neu existiert heute schon im Block um die Rähnitzgasse und ist in seiner engen Verzahnung Vorbild. Es müssen somit weder Nachkriegsbauten noch wichtige Elemente dieser Planungen wie die beiden großen Brunnen dafür abgerissen werden. Vor den Nachkriegsbauten entstehen intimere Räume, die die Wohnqualität für die Anwohner steigern, ohne dass die „neubarocke“ Monumentalität der Nachkriegsbebauung an der Hauptstraße konterkariert wird.
Durch die Neubebauung werden der Neustädter Markt, der Palaisplatz und der Carolaplatz wieder räumlich gefasst. Klosterplatz und Palaisgasse entstehen erst jetzt wieder mit dieser Neubebauung. Im Bereich der Großen Meißner Straße wird der Straßenverlauf nach historischem Vorbild verschwenkt, so dass im Bereich des ehemaligen Kohlmarkts eine dem Stadtraum Halt gebende Fassadenfront wieder entsteht. Vergleichbares geschieht auf der Höhe des Klosterplatzes mit der Klosterstraße.

Der Neustädter Markt
Der zentrale Platz der Neustadt erhält mit Hilfe der neuen (alten) Bebauung und unter Beibehaltung seiner charakteristischen Elemente die Figur des aufgehenden Dreistrahls zurück. Jenseits der leicht reduzierten Baumcarrées finden sich die beiden Brunnen von Friedrich Kracht auf zwei nunmehr räumlich gefassten „Nebenplätzen“ wieder und leiten in die der Hauptstraße untergeordnete Rähnitzgasse auf der westlichen und in den neu zu erschließenden und zu ordnenden Hof des Neustädtischen Marktes 7-9 über.

Verkehr: Verknüpfung der Inneren Neustadt mit der Elbe
Der entsprechend dem Zeitgeist des Wiederaufbaus erfolgte Ausbau des Straßennetzes nach dem Zweiten Weltkrieg hat entscheidend zur „Entfremdung“ der Inneren Neustadt vom Landschaftsraum Elbe und der Altstadt Dresdens geführt. Das Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsarten hat den städtischen Raum und die Kommunikation zerstört. Deshalb ist der Rückbau der Bundesstraße im Bereich Große Meißner Straße / Köpckestraße zu einer Stadtstraße und der unbehinderte Zugang von der Hauptstraße über den Neustädter Markt zur Augustusbrücke und Elbe von herausragender Bedeutung.
Künftig werden dem Individualverkehr einschließlich Radverkehr und eingebetteter Straßenbahn auf der „freien Strecke“ zwischen den Borden 12 - 14 m zur Verfügung stehen, was für den gebietsbezogenen Verkehr als ausreichend erachtet wird und den gebietsfremden, nicht notwendigen Durchgangsverkehr vermeidet. Für ihn steht ein sehr gutes Hauptstraßennetz zur Verfügung. Die „Flüssigkeit“ des gebietsbezogenen Autoverkehrs kann auch mit einer Tempo-30-Begrenzung gewährleistet werden. Eine Sperrung für den Schwerlastverkehr würde die Lebens- und Aufenthaltsqualität erheblich verbessern.

Arkadierung
Während die Südkante von Großer Meißner Straße und Klosterstraße nach historischem Vorbild ohne Arkaden angelegt werden, wird die gegenüberliegende Seite mit einer großzügigen, architektonisch hochwertigen und auf die ehemaligen Parzellen reagierende Arkadierung versehen, die ein möglichst schmales Straßenprofil ermöglicht. Diese Arkadierung soll die Fußgänger in den wieder entstandenen Straßenräumen dazu einladen, die Platzabfolge Carolaplatz, Jägerhof, Klosterplatz, Neustädter Markt, Kohlmarkt bis Palaisplatz flanierend zu begehen.

Wohnflächengewinn durch Straßenumbau
Aufgrund der Reduktion der Straßenprofile und dem Umbau von einer Durchgangstraße zu einer Stadtstraße kann im umfangreichen Maße Bauland gewonnen werden (s. Ermittlung der Flächen). Die Veräußerung dieses Grund und Bodens könnte den Straßen- und Stadttechnikumbau finanzieren und gleichzeitig helfen, den öffentlichen Raum zu differenzieren, Räumlichkeit und Orientierung zu schaffen und die Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Weiterbau der barocken Parzellen und Strukturen
Grundsätzlich werden wo möglich die barocken Parzellen und Kubaturen wiederaufgenommen, um die Stadträume wieder erfahrbar zu machen und an die Geschichte der zahlreichen bedeutenden Bürgerhäuser zu erinnern. Bei den in der Barockzeit inkl. Mansarddach vier- bis fünfgeschossig bebauten Parzellen orientiert sich die Neubebauung an diesen Kubaturen. Ehemals niedriger bebaute Bereiche wie östlich des Blockhauses werden dieser Höhenentwicklung teilweise angeglichen. Die Bebauung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Vorkriegszeit auf der Elbseite östlich des Blockhaues, die in der Zusammenlegung von Parzellen bereits den Maßstab der barocken Neustadt sprengte (Hotel Kaiserhof, Hotel Stadt Wien), wird nicht übernommen. Die Bebauung stellt somit einen parzellentreuen Weiterbau des berühmten heterogenen und kleinteiligen barocken Königsufers dar, wie es auch auf den Ansichten von Bellotto und Thielemann zu sehen ist.
Entscheidend ist, dass zum Königsufer hin keine durchgehenden Baufluchten entstehen, sondern der rückwärtige und malerische Charakter der Vorkriegsbebauung mit ihren Vor- und Rücksprüngen und den dazugehörenden ummauerten Gärten weiterentwickelt wird. Gleichzeitig sollen die neuen Hofhäuser am Königsufer wieder über Durchgänge, Höfe und ihre Gärten gestaltete fußläufige Verbindungen zwischen der Großen Meißner Straße bzw. der Klosterstraße und dem Königsufer ermöglichen.
Geringfügige Abweichungen von den bindenden Vorgaben (max. Baugrenze zur Elbe, max. Höhe Trauf- und Dachlinien Hotel Bellevue) ergeben sich ausschließlich aus dem Bezug zur historischen barocken Bebauung, so die geringfügigen Überschreitungen der Höhenlinien beim Quandt’schen Haus (Klosterstraße 4) und dem Violschen Haus (Klosterstraße 12) (die Trauf- und Dachlinien sollten hier noch durch weitere Analysen ggf. präzisiert werden). Die Überschreitung der Baugrenze beim Exnerschen Wohnhaus (Wiesentorstraße 1) ergibt sich ebenfalls aus der historischen barocken Situation, wobei die Höhe des Hauses im Vergleich zum barocken Zustand um ein Geschoß reduziert wird.

Orientierung an den Vorgängerbauten / Rekonstruktion von Leitbauten
Die neue Bebauung orientiert sich in ihrer Gliederung und Materialität an den Vorgängerbauten, ohne dass diese im Einzelnen rekonstruiert werden. Ein parzellenbezogenes Wettbewerbsverfahren wie bei der Dom-Römer-Bebauung in Frankfurt soll zu zeitgenössischen Architekturen führen, die an ihre Vorgängerbauten erinnern. Eine differenzierte Gestaltungssatzung stellt hier die erforderliche Einheit in der Vielfalt sicher. Die einzelnen Blöcke mit ihren verschiedenen Häusern von unterschiedlichen Architekten sollten – wieder nach dem Vorbild der Dom-Römer-Bebauung – in großen Brandabschnitten realisiert werden. Aufgrund der Eigentümerstrukturen erscheint dies auch grundsätzlich möglich, muss aber im Einzelfall noch detailliert festgelegt werden.
Es wird für eine Fassadenrekonstruktion der Bürgerhäuser Blockhausgässchen 3 und Große Meißner Straße 1, 3 und 5 plädiert, da diese zusammen mit der vorgesehenen Rekonstruktion des Narrenhäusels das Blockhaus von beiden Seiten einbinden. Weitere Fassadenrekonstruktionen erscheinen als nicht angemessen oder notwendig.

Nutzungen / Kunsthalle
Die Erdgeschosse werden überwiegend mit öffentlicher Nutzung wie Läden, Cafés etc. belegt. Ansonsten wird eine städtische Mischnutzung mit zunehmender Privatheit in den Höfen bzw. den oberen Etagen angestrebt, wobei im Umfeld des Neustädter Marktes ein Schwerpunkt auf der Wohnnutzung liegt. Bei Hofhäusern mit gastronomischer und kultureller Nutzung ist eine Durchgängigkeit zur Elbe vorgesehen. Die Kunsthalle wird in der gesamten Parzelle des ehemaligen Hotels „Stadt Wien“ untergebracht. Dabei soll die Gliederung der Fassaden die ursprünglich drei Parzellen des Grundstückes widerspiegeln. Der Garten der Kunsthalle soll gastronomisch genutzt werden.

Einzelne Orte: Hotel Bellevue / Neue Meißner Gasse / Gartendenkmal am Jägerhof / Carolaplatz
Südlich der Großen Meißner Straße könnte die neu-alte Fassadenfront zugleich die neue, gut sichtbare und einladende Fassade des Hotels Bellevue sein. Im Erdgeschoss wird für Fußgänger ein Durchgang zur Hotelvorfahrt hergestellt, die sich nun als intimer Platzraum präsentiert und von der Straße abgeschirmt ist. Da die Parzellen in Anlehnung an die historische Gliederung in Hauseinheiten aufgeteilt werden, könnte sich auch das Hotel in diesem neuen Block nach Bedarf erweitern. Die Einfahrt zur bestehenden Tiefgarage des Hotels kann problemlos in die Blockkanten Palaisplatz / Palaisgasse integriert werden.
Vor den bestehenden Wohngebäuden nördlich der Großen Meißner Straße ist eine Grünfläche vorgesehen.. Die bislang als Absperrung genutzte Platanenreihe an der Großen Meißner Straße wird durchlässig gestaltet, um die Anlage eines straßenseitig gelegenen Gehweges zu ermöglichen. Die angrenzende wohnungsnahe Grünanlage wird gelichtet und nimmt spielerisch in Form von Heckenkammern auf die alte Parzellierung, Gebäude und Höfe Bezug.
Das Gartendenkmal westlich vom Jägerhof wird vollständig erhalten. Die Betonschmuckwand wird freistehend in die Fassade eines Neubaus integriert und somit städtebaulich eingebunden.
Am Carolaplatz sieht der Entwurf zwei diagonal ausgedrehte mittelhohe Turmgebäude vor (Sarrasani-Zwillingstürme), die dem durchfließenden Straßenraum Halt geben. Eine neue sechsgeschossige, großstädtische Blockstruktur mit zweigeschossigem Mansarddach soll den Platzraum gegenüber dem monumentalen Finanzministerium fassen.

Realisierung in Phasen
Parallel zu einem umfangreichen Prozess der Bürgerbeteiligung sollten archäologische Grabungen und weitere historische Recherchen zu den einzelnen Häusern im Gebiet durchgeführt werden. Der städtebauliche Entwurf kann – muss aber nicht – in zwei Phasen verwirklicht werden: Einer ersten Phase, bei der nur die Bebauung am Königsufer südlich von Großer Meißner Straße und Klosterstraße errichtet wird. Um dies erst einmal ohne Umbau der Straßenbahntrasse zu ermöglichen, wird der Block östlich des Blockhauses an der Klosterstraße geringfügig um drei Meter gegenüber der historischen Bebauung nach Süden zurückgesetzt. In einer zweiten Phase können die übrigen Bauten errichtet werden und mit diesen Baumaßnahmen der Straßenumbau finanziert werden.

Änderungen gegenüber der 1. Wettbewerbsphase, Berücksichtigung der Bürgervoten und der Preisgerichtskritik
Dazu gehören, das Verschieben der südlichen Bebauungskante der Klosterstraße um drei Meter, um eine Realisierung in zwei Phasen zu ermöglichen. Ebenso das Verschwenken der Köpckestraße, so dass sie nun parallel zum Staatsministerum verläuft und den Ausblick auf den Eckrisalit der Staatskanzlei rahmt. Zudem wurde, wie oben beschrieben, die Bebauung vor dem Wohnungsbau an der Großen Meißner Straße weggelassen und damit die Bäume erhalten, sowie die Räume zu den Kracht-Brunnen um ca. 3m aufgeweitet. Das Gartendenkmal westlich vom Jägerhof wurde neu städtebaulich integriert.


DAS KÖNIGSUFER

Die Zonierung des Königsufers
Das Elbufer ist in drei Bereiche geteilt: den öffentlichen, landschaftlichen Uferbereich der Elbwiesen (circa 107-108 m über NHN), den öffentlichen, durch Stützmauern vom landschaftlichen Teil abgetrennten und architektonisch gestalteten mittleren Bereich (circa 109 m über NHN) und den Bereich der auf die Parzellen bezogenen, individuell gestalteten Gärten (ca. 110 m ü. NHN) auf der Rückseite der Gebäude.
Die derzeit auf dem Parkplatz in einer Senke stehenden, noch existierenden und unter Schutz stehenden Platanen der Villa Quandt geben wie auch der Senkgarten am Narrenhäusel das wieder zu errichtende Gartenniveau vor. Die von der Augustusbrücke herabführenden Treppenanlagen werden nördlich des Narrenhäusels um einen Treppenlift ergänzt, der wiederum genau auf die Skulptur des Hofnarren Joseph Fröhlich zuführt.

Durchlässigkeit der neuen Bebauung zu den Höfen, den Gärten und den Elbwiesen
Neben der nun wesentlich besser zu erreichenden Augustusbrücke in Richtung Dresdner Altstadt gelangt der Neustädter künftig über barrierefreie, geneigte Wege an den Stellen zur Elbe, an denen sich früher die Tore zur Neustadt befanden: Das Wiesentor am Ende des als Fuß- und Radwegeverbindung zu errichtenden Wiesentorweges sowie das Badertor am Ende des Blockhausgässchens. Beide schließen auf kürzestem Wege an den übergeordneten Elberadweg sowie den oberen und unteren Fußweg an. Von der Straße aus (circa 112 m über NHN) schaffen Durchgänge zu den Höfen und Gärten der neu entstehenden Hofhäuser weitere fußläufige Verbindungen zu den Elbwiesen, wobei die von Mauern, Zäunen, Garten- und Teehäusern umfassten mannigfaltig gestalteten Gärten sowohl gastronomisch wie auch für kulturelle Veranstaltungen temporär oder dauerhaft genutzt werden können.

Aussichtsterrasse und Ausblicke
Westlich der Brücke betritt man die Gartenterrasse des Blockhauses, an die ein sanft zum Elbufer abfallender Weg anschließt, der am Vogelschen Gartenhaus, dem Brunnen mit den drei Grazien und dem Milchpavillon vorbei zum Garten am Japanischen Palais führt. An der Stelle des sogenannten Canaletto-Blicks ist der Blick auf die Altstadt Dresdens in einen Rahmen gefasst.
Östlich der Brücke münden Treppenanlagen in einen von Sitzmauern umgebenen und durch gartenseitig gelegene Pergolen gefassten Aufenthaltsbereich mit Blick auf die von Fuß- und Radwegen durchzogenen Elbwiesen. Hinter dem Wiesentor führt eine Treppenanlage auf das obere Niveau der Freilichtbühne, das barrierefrei über den ehemaligen Parkplatz hinter dem Finanzamt erschlossen wird. Dieser wird wieder mit säulenförmigen Bäumen bepflanzt und zur Aussichtsterrasse umgestaltet.
Der Elbrad- und Wanderweg wird über die maximal 4% geneigten Gassen am Blockhaus (zum Badertor) und zum Wiesentor erschlossen, in deren Verlängerung die beiden alten Elbtore durch Steinstelen markiert sind. Hier nehmen sogenannte Römische Bänke Bezug zu den Gärten des Barockpalais’ Hotel Bellevue und zum Hotel der Stadt Wien auf. Die Sitzbänke sind auch in Richtung Elbe besitzbar.

Königsblick
Während der Palaisplatz mit seinem großen Fontänenbecken und dem terrassierten Palaisgarten im Westen, im Osten das Finanzamt mit dem beliebten Freiluftkino Auftakt und Abschluss dieses neuerdings zusammenhängenden, vielfältigen und sanft terrassierten Königsufers bilden, kann der Neustädtische Markt seine zentrale und repräsentative Funktion inmitten der Neustadt und seiner Plätze endlich wieder ausüben: die Neubebauung südlich der vormals überdimensionierten Straße führt den Blick des Goldenen Reiters über die Elbe hinweg zu den Türmen der Altstadt Dresdens.
Erdgeschoss

Erdgeschoss

Modell

Modell

Einsatzmodell

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