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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2019

Neues Stadtteilzentrum Freiham Nord in München

Blick auf den Mahatma-Gandhi-Platz

Blick auf den Mahatma-Gandhi-Platz

1. Preis / Realisierungsteil

Preisgeld: 62.168 EUR

Störmer Murphy and Partners

Architektur

WES LandschaftsArchitektur

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Im Stadterweiterungsgebiet Freiham im Münchener Westen entsteht auf einer Fläche von insgesamt 350 ha ein neuer Stadtteil, in dem zukünftig ca. 25.000 Menschen wohnen und 15.000 Menschen arbeiten werden. Unser im Realisierungswettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf für das Stadtteilzentrum Freiham basiert auf dem Masterplan für das Gesamtgelände. Es bildet den Auftakt und das Entrée zu dem neuen Wohn- und Gewerbequartier. Um den zentralen Mahatma-Gandhi-Platz entsteht ein urbanes, lebendiges Quartier mit einer Mischung aus Wohnungen, Einzelhandels-, Büro-, Hotel- und Gastronomieflächen. Das Zentrum ist in vier Baufelder unterteilt, die bei unterschiedlichen Fassadengestaltungen durch eine einheitliche Materialität aus Naturstein, farbigem Sichtbeton, Holzelementen, Putz- und Glasflächen eine gemeinsame Identität prägen.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf besticht zunächst durch die große Geste der dreiseitigen Arkaden am zentralen Mahatma- Gandhi-Platz, die zusammen mit der überzeugenden Gestaltung des Hochhauses als Auftakt für das neue Stadtquartier fungiert und mit dieser Erscheinung über das Gebiet in die Umgebung strahlt. Die Grundhaltung des Ausschreibungstextes wird von den Verfassern hinsichtlich der Grundrisse und Fassaden in logischer Folge umgesetzt, die Darstellung der Fassaden insbesondere am Hochhaus ist in der Formgebung von gängigen Ausdrucksformen abgehoben und beweist eine überzeugende und überlegte architektonische Haltung. Die Materialität und Farbgestaltung der Fassaden steigert das freundliche Erscheinungsbild dieses Projektes. Die Präzision der Gestaltung des Entwurfs überzeugt in seinen Details. (..) Der Entwurf beweist eine vorzügliche architektonische Grundhaltung mit einer bewussten Eigenständigkeit durch die Arkaden und die Fassade des Turmgebäudes. Die platzabgewandten Fassaden sind in einer reduzierten Fassadensprache dargestellt und bilden mit ihrer zweigeteilten Gliederung die Nutzungsvielfalt der dahinterliegenden Gebäudeteile ab. (Auszug)
Lageplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan

Ansicht Wohnturm und Arkaden

Ansicht Wohnturm und Arkaden

Blick in einen Innenhof

Blick in einen Innenhof

Blick Aubinger Allee

Blick Aubinger Allee

Blick aus den Arkaden

Blick aus den Arkaden