Offener Wettbewerb | 01/2019
Wohnbau Derfflingerstraße 2 in Linz
©outside< landschaftsarchitektur
erdgeschoss 200
Anerkennung
Architektur
Erläuterungstext
Der Vorplatz wird zur Strasse hin mit einer Pflanzfläche und Kleinbäumen räumlich abgeschlossen. Dieser bildet einen luftigen Grünfilter zu den parkenden Autos.
Die Materialien bestechen durch Einfachheit und Langlebigkeit. Granitpflastersteine in Reihen formieren sich in Feldern zwischen Streifen aus Weißzementbeton, welche die Flächen gliedern und räumlich fassen.
Die Gestaltung fließt in den Innenhof und bindet sich an die Punkthäuser im Hof an. Nach Südosten verschränken sich die platzartigen Felder mit der landschaftlichen Blumenwiese.
Sitzplattformen aus Holz bieten den Bewohnern Anker- und Treffpunkte im Innenhof. An ihnen laufen Kinder entlang, baden sich Sonnenhungige in der Frühjahrssonne und finden Bewohner ein Stück Idylle zwischen den Grüninseln. Zwei große Spielbereiche liegen zentral und rundum einsehbar im Zentrum. Gemeinsam mit dem Quartierstreff bilden sie die Hauptpunkte im Hof.
Inseln mit erhöhtem Substrataufbau über der Tiefgarage ermöglichen Baumpflanzungen. Sie spenden Schatten und bieten spannende Raumsequenzen beim durchschreiten. Die Bepflanzung ist natürlich und pflegeleicht ausgeführt. Dichte Staudenmischpflanzungen mit flächigen Bodendeckerstauden und Blumenwiesen mit durchgeschnittenen Pfaden dominieren das Bild. Die Versickerung des Oberflächenwassers erfolgt vor Ort in den Grünflächen.
Die Materialien bestechen durch Einfachheit und Langlebigkeit. Granitpflastersteine in Reihen formieren sich in Feldern zwischen Streifen aus Weißzementbeton, welche die Flächen gliedern und räumlich fassen.
Die Gestaltung fließt in den Innenhof und bindet sich an die Punkthäuser im Hof an. Nach Südosten verschränken sich die platzartigen Felder mit der landschaftlichen Blumenwiese.
Sitzplattformen aus Holz bieten den Bewohnern Anker- und Treffpunkte im Innenhof. An ihnen laufen Kinder entlang, baden sich Sonnenhungige in der Frühjahrssonne und finden Bewohner ein Stück Idylle zwischen den Grüninseln. Zwei große Spielbereiche liegen zentral und rundum einsehbar im Zentrum. Gemeinsam mit dem Quartierstreff bilden sie die Hauptpunkte im Hof.
Inseln mit erhöhtem Substrataufbau über der Tiefgarage ermöglichen Baumpflanzungen. Sie spenden Schatten und bieten spannende Raumsequenzen beim durchschreiten. Die Bepflanzung ist natürlich und pflegeleicht ausgeführt. Dichte Staudenmischpflanzungen mit flächigen Bodendeckerstauden und Blumenwiesen mit durchgeschnittenen Pfaden dominieren das Bild. Die Versickerung des Oberflächenwassers erfolgt vor Ort in den Grünflächen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Aus städtebaulicher Sicht zeichnet sich das Projekt dadurch aus, dass die volumetrisch gegliedertenBaukörper ein großzügiges Freiraumgerüst aufspannen und einen intensiven Dialogmit den anliegenden Freiräumen eingehen. Kritisch ist allerdings die Nähe des südwestlichen Punkthauses zur Grundgrenze zu sehen. Die hohe Zahl an zur Derfflingerstraße orientierten Wohnungen, die sich durch die Mittelgangerschließung ergibt, wird -trotz des hier vorgesehenen "Grünfilters" - ambivalent beurteilt. Im Übrigen sind die Loggien an der Derfflingerstraße aufgrund der geringen Tiefe kaum nutzbar.
Positiv gewürdigt werden die dargelegten Wohnungsgrundrisse, die Freiraumzonierung sowie der vorgesehene Gemeinschaftsraum und der Dachgarten für die Hausgemeinschaft.
Positiv gewürdigt werden die dargelegten Wohnungsgrundrisse, die Freiraumzonierung sowie der vorgesehene Gemeinschaftsraum und der Dachgarten für die Hausgemeinschaft.
©outside< landschaftsarchitektur
lageplan 500
©urban-architektur ZT-OG
diagramm städtebau