Offener Wettbewerb | 04/2019
Umgestaltung des Paradeplatzes in Forchheim
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Lageplan
Preisgruppe / 1. Stufe
ErlÀuterungstext
Was hat Forchheim?
⹠einen zusammenhÀngenden stÀdtischen Freiraum am Rande der Altstadt
⹠eine leistungsfÀhige Parkgarage unter dem Paradeplatz
âą nach wie vor zu viel Individualverkehr im Platzbereich
âą zu wenig Frequenz fĂŒr die am Platz angesiedelten Betriebe
⹠eine historische Figurengruppe, die nicht richtig zur Geltung gelangen kann und an den Rand abgedrÀngt aufgestellt wurde
âą zu wenig Angebote fĂŒr alle Altersgruppen auf dem Platz
⹠stÀdtebauliche MÀngel (Fassaden) an den PlatzrÀndern
Was braucht Forchheim?
âą eine gestalterische Aufwertung des Gesamtraums
⹠eine multifunktional, flexibel nutzbare PlatzflÀche
âą einen lebendigen Sammel- und Aufenthaltsort
âą Angebote fĂŒr alle Altersgruppen
âą eine StĂ€rkung des ĂPNV und der Fahrradverkehre
âą eine Reduzierung der Pkw-Verkehre
⹠eine technisch machbare und finanzierbare Lösung
Was bekommt Forchheim?
⹠eine einheitlich gestaltete PlatzflÀche
âą ein lebendiges Angebot auf dem Paradeplatz
âą die Mariengruppe prominent, an der richtigen Stelle aufgestellt
âą ein Wasserspiel mit flexiblen Sitzgelegenheiten
âą attraktive Sitzangebote unter geschnittenen Platanen
âą verschiedene, nicht kommerzielle Nutzungsangebote
⹠erweiterte gastronomische SondernutzungsflÀchen
âą reduzierte Fahrbahnbreiten und Fahrgeschwindigkeiten
âą ausreichende StellflĂ€chen fĂŒr FahrrĂ€der (teils ĂŒberdacht)
âą ĂŒberdachte FlĂ€chen fĂŒr die Busreisenden (ĂPNV)
⹠attraktive nÀchtliche Beleuchtung
â
Der Paradeplatz mit seinen an-grenzenden VerkehrsflĂ€chen wird als gestalterische Einheit entwickelt. Durch die VerschmĂ€lerung der Fahrbahn-breiten können fĂŒr die Pkw-Verkehre die angestrebten reduzierten Fahr-geschwindigkeiten erreicht werden. Damit eröffnen sich Möglichkeiten einen âshared spaceâ anzubieten.
Der ĂPNV erhĂ€lt entlang der sĂŒdlichen Platzkante durchgehende Aufstell-flĂ€chen mit zugeordneten trans-parenten UnterstĂ€nden aus Glas. Hier werden auch die TaxiplĂ€tze situiert. Die Touristenbusse halten auf dem Platz auf informell angebotenen Haltestellen (nur Bring- und Holverkehr). Die Fahrbahnbreiten (ca. 5,50m) ermöglichen einen Be-gegnungsverkehr Bus-Bus mit ver-minderter Geschwindigkeit. Die Platz-flĂ€che und die Vorbereiche vor den GeschĂ€ftsnutzungen werden zu-gunsten der FuĂgĂ€nger und Radfahrer verbreitert und in ihrer FunktionalitĂ€t aufgewertet.
Als gliederndes Element auf der PlatzflĂ€che wird in respektvollem Abstand von der âAlten Wacheâ ein Baumdach aus geschnittenen Platanen vorgeschlagen. Die er-forderlichen Aufkantungen werden als schattige Sitzangebote ausgebildet. Auch im Winter sind die geschnittenen Platanen mit ihren knorrigen Ăsten Blickfang und mit ihrer nĂ€chtlichen Beleuchtung ein optischer Anziehungs-punkt.
Die Mariengruppe kehrt aus ihrer randlichen Tieflage auf den Hochpunkt (PlatzrĂŒcken) zurĂŒck. Von der PlatzflĂ€che in MaterialitĂ€t und mit einer flachen Aufkantung abgesetzt, kann diese fĂŒr Forchheim so bedeutsame Figurengruppe ihre angemessene historische Bedeutung entfalten.
Der westliche Platzteil erfĂ€hrt im Ăbergang zur FuĂgĂ€ngerzone in der HauptstraĂe eine Neuinterpretation: Drei flache Stufen grenzen hier die PlatzflĂ€che zur VerkehrsflĂ€che ab, akzentuieren die funktionalen Ăber-gĂ€nge und bieten gleichzeitig west-orientierte Sitzmöglichkeiten im Sommer.
Als Attraktion und Mittelpunkt fungieren das Wasserspiel mit bodenbĂŒndig gesetzten DĂŒsen und die frei gesetzten Sitz- und LiegeflĂ€chen aus groĂ-formatigen Kunststoffelementen. Der Treffpunkt fĂŒr alle Altersgruppen! Ohne Konsumzwang entwickeln sich hier stĂ€dtisches Leben und gelassene Aneignung des öffentlichen Freiraums. Gleichzeitig ist dieser Bereich von einer groĂen FlexibilitĂ€t gekenn-zeichnet: FĂŒr die JahrmĂ€rkte und Sonderveranstaltungen können die flexiblen Sitzgelegenheiten auf dem Bauhof zwischengelagert werden. Die FlĂ€che des Bodenbrunnens ermöglicht im betriebslosen Zustand alle weiteren erforderlichen Nutzungen. Die wichtige Sichtachse zur Kommandantur wird frei gehalten.
An der nordöstlichen Platzkante werden die heterogen und störend wirkenden, aber nicht verzichtbaren Platzaufbauten unter einem glĂ€sernen Flugdach zusammen gefasst. Funktional erweitert finden hier neben dem zentralen Infopunkt auch die FahrradstĂ€nder mit Ladestationen ihren Platz. Möglich ist hier auch eine Einhausung mit einer HĂŒlle aus mattiertem Glas. Mit BĂ€umen ĂŒberstellt fungiert dieses Bauteil zusammen mit dem mittig aufgestellten Aufzug als moderne Funktionselemente die mit der nĂ€chtlichen Beleuchtung eine Bereicherung der Platzgestaltung darstellen werden.
FĂŒr die tĂ€glichen, wöchentlichen und jĂ€hrlich statt findenden Nutzungen wurden VorschlĂ€ge erarbeitet, die der historischen Bedeutung und der gestalterischen AnsprĂŒche in diesem Bereich angemessen sind. Dabei soll insbesondere der Wochenmarkt in seiner Bedeutung fĂŒr die regionale Nahversorgung in seiner Bedeutung aufgewertet werden.
In seiner OberflĂ€che wird der Parade-platz durch BĂ€nderungen aus gespitzten Granitplatten gegliedert. Diese BĂ€nderungen entwickeln in der LĂ€ngsachse eine optische Ver-breiterung und Gliederung der PlatzflĂ€che. Die dazwischen liegenden Felder erhalten einen Belag aus fein gestockten Platten im römischen Verband. So entsteht ein zusammen-hĂ€ngender und richtungsloser Ver-band, der fĂŒr die zu erwartenden Verkehrsbelastungen hoch belastbar und gut reinigbar ist. Die Fahrbereiche und die ĂbergĂ€nge zu den Fassaden (FuĂgĂ€ngerbereiche) werden mit Pflasterplatten (Granit, OberflĂ€che gestockt, Kanten gebrochen) in Reihen befestigt.
FĂŒr die NĂŒrnberger StraĂe soll durch die vorgeschlagene Gestaltung die Möglichkeit eröffnet werden auch hier einen verkehrsberuhigten Bereich zugunsten der Mischung aller Verkehrsarten auszubilden. Ins-besondere die querenden FuĂgĂ€nger sollen durch einen höhengleichen Ausbau bevorzugt werden.
In allen Bereichen werden die Forderungen der DIN 18040 Teil 3 beachtet. Leitlinien fĂŒr z.B. SeheingeschrĂ€nkte werden durch max. 3cm hohe Aufkantungen hergestellt, die auch von Rollstuhlfahrern gut bewĂ€ltigt werden können. Wo immer es geht, werden die Forderungen der DIN 18040 Teil 3 mit gestalterischen Mitteln erfĂŒllt.
Neben der Gruppe aus geschnittenen Platanen bei der âAlten Wacheâ werden an den PlatzrĂ€ndern Baumreihen aus mittelkronigen SolitĂ€r-bĂ€umen (z.B. Linden) vorgeschlagen. Mittelfristig soll der Baumbestand angemessen in Höhe und Kronen-volumen in den Kontext mit den denkmalgeschĂŒtzten Fassaden treten.
An den Fassaden sollen Rankhilfen mit Kletterrosen einen angemessenen zusĂ€tzlichen BegrĂŒnungsaspekt fĂŒr den öffentlichen Raum ermöglichen.
Das Beleuchtungskonzept basiert auf in den Baumachsen gestellten Mastansatzleuchten (H. ca. 8m, zweiflammig). Diese beleuchten FuĂgĂ€nger- und Fahrbereiche. Die randlichen BĂ€ume erhalten eine zusĂ€tzliche Beleuchtung mit Bodenstrahlern in die Kronen, die allerdings nur in den Sommermonaten wirksam wird. An den Platzkanten und in der NĂŒrnberger StraĂe werden die historisch und kulturell bedeutsamen Fassaden mit Streiflicht (von unten) zurĂŒckhaltend aber fĂŒr den Gesamt-raum wirksam hervorgehoben. Auf dem Paradeplatz wirken in der Nacht zu den beleuchteten Fassaden als Akzente die Mariengruppe, der Bodenbrunnen und die Sitzgruppe unter den Platanen.
Die Realisierung kann nur in Bauabschnitten erfolgen. Hierbei muss sicher gestellt werden, dass stĂ€ndig Fahrstreifen fĂŒr den Bus- und Pkw-Verkehr zur VerfĂŒgung stehen. Neben dem Fahrverkehr mĂŒssen auch der Wochenmarkt und kleinere Veranstaltungen möglich sein.
⹠einen zusammenhÀngenden stÀdtischen Freiraum am Rande der Altstadt
⹠eine leistungsfÀhige Parkgarage unter dem Paradeplatz
âą nach wie vor zu viel Individualverkehr im Platzbereich
âą zu wenig Frequenz fĂŒr die am Platz angesiedelten Betriebe
⹠eine historische Figurengruppe, die nicht richtig zur Geltung gelangen kann und an den Rand abgedrÀngt aufgestellt wurde
âą zu wenig Angebote fĂŒr alle Altersgruppen auf dem Platz
⹠stÀdtebauliche MÀngel (Fassaden) an den PlatzrÀndern
Was braucht Forchheim?
âą eine gestalterische Aufwertung des Gesamtraums
⹠eine multifunktional, flexibel nutzbare PlatzflÀche
âą einen lebendigen Sammel- und Aufenthaltsort
âą Angebote fĂŒr alle Altersgruppen
âą eine StĂ€rkung des ĂPNV und der Fahrradverkehre
âą eine Reduzierung der Pkw-Verkehre
⹠eine technisch machbare und finanzierbare Lösung
Was bekommt Forchheim?
⹠eine einheitlich gestaltete PlatzflÀche
âą ein lebendiges Angebot auf dem Paradeplatz
âą die Mariengruppe prominent, an der richtigen Stelle aufgestellt
âą ein Wasserspiel mit flexiblen Sitzgelegenheiten
âą attraktive Sitzangebote unter geschnittenen Platanen
âą verschiedene, nicht kommerzielle Nutzungsangebote
⹠erweiterte gastronomische SondernutzungsflÀchen
âą reduzierte Fahrbahnbreiten und Fahrgeschwindigkeiten
âą ausreichende StellflĂ€chen fĂŒr FahrrĂ€der (teils ĂŒberdacht)
âą ĂŒberdachte FlĂ€chen fĂŒr die Busreisenden (ĂPNV)
⹠attraktive nÀchtliche Beleuchtung
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Der Paradeplatz mit seinen an-grenzenden VerkehrsflĂ€chen wird als gestalterische Einheit entwickelt. Durch die VerschmĂ€lerung der Fahrbahn-breiten können fĂŒr die Pkw-Verkehre die angestrebten reduzierten Fahr-geschwindigkeiten erreicht werden. Damit eröffnen sich Möglichkeiten einen âshared spaceâ anzubieten.
Der ĂPNV erhĂ€lt entlang der sĂŒdlichen Platzkante durchgehende Aufstell-flĂ€chen mit zugeordneten trans-parenten UnterstĂ€nden aus Glas. Hier werden auch die TaxiplĂ€tze situiert. Die Touristenbusse halten auf dem Platz auf informell angebotenen Haltestellen (nur Bring- und Holverkehr). Die Fahrbahnbreiten (ca. 5,50m) ermöglichen einen Be-gegnungsverkehr Bus-Bus mit ver-minderter Geschwindigkeit. Die Platz-flĂ€che und die Vorbereiche vor den GeschĂ€ftsnutzungen werden zu-gunsten der FuĂgĂ€nger und Radfahrer verbreitert und in ihrer FunktionalitĂ€t aufgewertet.
Als gliederndes Element auf der PlatzflĂ€che wird in respektvollem Abstand von der âAlten Wacheâ ein Baumdach aus geschnittenen Platanen vorgeschlagen. Die er-forderlichen Aufkantungen werden als schattige Sitzangebote ausgebildet. Auch im Winter sind die geschnittenen Platanen mit ihren knorrigen Ăsten Blickfang und mit ihrer nĂ€chtlichen Beleuchtung ein optischer Anziehungs-punkt.
Die Mariengruppe kehrt aus ihrer randlichen Tieflage auf den Hochpunkt (PlatzrĂŒcken) zurĂŒck. Von der PlatzflĂ€che in MaterialitĂ€t und mit einer flachen Aufkantung abgesetzt, kann diese fĂŒr Forchheim so bedeutsame Figurengruppe ihre angemessene historische Bedeutung entfalten.
Der westliche Platzteil erfĂ€hrt im Ăbergang zur FuĂgĂ€ngerzone in der HauptstraĂe eine Neuinterpretation: Drei flache Stufen grenzen hier die PlatzflĂ€che zur VerkehrsflĂ€che ab, akzentuieren die funktionalen Ăber-gĂ€nge und bieten gleichzeitig west-orientierte Sitzmöglichkeiten im Sommer.
Als Attraktion und Mittelpunkt fungieren das Wasserspiel mit bodenbĂŒndig gesetzten DĂŒsen und die frei gesetzten Sitz- und LiegeflĂ€chen aus groĂ-formatigen Kunststoffelementen. Der Treffpunkt fĂŒr alle Altersgruppen! Ohne Konsumzwang entwickeln sich hier stĂ€dtisches Leben und gelassene Aneignung des öffentlichen Freiraums. Gleichzeitig ist dieser Bereich von einer groĂen FlexibilitĂ€t gekenn-zeichnet: FĂŒr die JahrmĂ€rkte und Sonderveranstaltungen können die flexiblen Sitzgelegenheiten auf dem Bauhof zwischengelagert werden. Die FlĂ€che des Bodenbrunnens ermöglicht im betriebslosen Zustand alle weiteren erforderlichen Nutzungen. Die wichtige Sichtachse zur Kommandantur wird frei gehalten.
An der nordöstlichen Platzkante werden die heterogen und störend wirkenden, aber nicht verzichtbaren Platzaufbauten unter einem glĂ€sernen Flugdach zusammen gefasst. Funktional erweitert finden hier neben dem zentralen Infopunkt auch die FahrradstĂ€nder mit Ladestationen ihren Platz. Möglich ist hier auch eine Einhausung mit einer HĂŒlle aus mattiertem Glas. Mit BĂ€umen ĂŒberstellt fungiert dieses Bauteil zusammen mit dem mittig aufgestellten Aufzug als moderne Funktionselemente die mit der nĂ€chtlichen Beleuchtung eine Bereicherung der Platzgestaltung darstellen werden.
FĂŒr die tĂ€glichen, wöchentlichen und jĂ€hrlich statt findenden Nutzungen wurden VorschlĂ€ge erarbeitet, die der historischen Bedeutung und der gestalterischen AnsprĂŒche in diesem Bereich angemessen sind. Dabei soll insbesondere der Wochenmarkt in seiner Bedeutung fĂŒr die regionale Nahversorgung in seiner Bedeutung aufgewertet werden.
In seiner OberflĂ€che wird der Parade-platz durch BĂ€nderungen aus gespitzten Granitplatten gegliedert. Diese BĂ€nderungen entwickeln in der LĂ€ngsachse eine optische Ver-breiterung und Gliederung der PlatzflĂ€che. Die dazwischen liegenden Felder erhalten einen Belag aus fein gestockten Platten im römischen Verband. So entsteht ein zusammen-hĂ€ngender und richtungsloser Ver-band, der fĂŒr die zu erwartenden Verkehrsbelastungen hoch belastbar und gut reinigbar ist. Die Fahrbereiche und die ĂbergĂ€nge zu den Fassaden (FuĂgĂ€ngerbereiche) werden mit Pflasterplatten (Granit, OberflĂ€che gestockt, Kanten gebrochen) in Reihen befestigt.
FĂŒr die NĂŒrnberger StraĂe soll durch die vorgeschlagene Gestaltung die Möglichkeit eröffnet werden auch hier einen verkehrsberuhigten Bereich zugunsten der Mischung aller Verkehrsarten auszubilden. Ins-besondere die querenden FuĂgĂ€nger sollen durch einen höhengleichen Ausbau bevorzugt werden.
In allen Bereichen werden die Forderungen der DIN 18040 Teil 3 beachtet. Leitlinien fĂŒr z.B. SeheingeschrĂ€nkte werden durch max. 3cm hohe Aufkantungen hergestellt, die auch von Rollstuhlfahrern gut bewĂ€ltigt werden können. Wo immer es geht, werden die Forderungen der DIN 18040 Teil 3 mit gestalterischen Mitteln erfĂŒllt.
Neben der Gruppe aus geschnittenen Platanen bei der âAlten Wacheâ werden an den PlatzrĂ€ndern Baumreihen aus mittelkronigen SolitĂ€r-bĂ€umen (z.B. Linden) vorgeschlagen. Mittelfristig soll der Baumbestand angemessen in Höhe und Kronen-volumen in den Kontext mit den denkmalgeschĂŒtzten Fassaden treten.
An den Fassaden sollen Rankhilfen mit Kletterrosen einen angemessenen zusĂ€tzlichen BegrĂŒnungsaspekt fĂŒr den öffentlichen Raum ermöglichen.
Das Beleuchtungskonzept basiert auf in den Baumachsen gestellten Mastansatzleuchten (H. ca. 8m, zweiflammig). Diese beleuchten FuĂgĂ€nger- und Fahrbereiche. Die randlichen BĂ€ume erhalten eine zusĂ€tzliche Beleuchtung mit Bodenstrahlern in die Kronen, die allerdings nur in den Sommermonaten wirksam wird. An den Platzkanten und in der NĂŒrnberger StraĂe werden die historisch und kulturell bedeutsamen Fassaden mit Streiflicht (von unten) zurĂŒckhaltend aber fĂŒr den Gesamt-raum wirksam hervorgehoben. Auf dem Paradeplatz wirken in der Nacht zu den beleuchteten Fassaden als Akzente die Mariengruppe, der Bodenbrunnen und die Sitzgruppe unter den Platanen.
Die Realisierung kann nur in Bauabschnitten erfolgen. Hierbei muss sicher gestellt werden, dass stĂ€ndig Fahrstreifen fĂŒr den Bus- und Pkw-Verkehr zur VerfĂŒgung stehen. Neben dem Fahrverkehr mĂŒssen auch der Wochenmarkt und kleinere Veranstaltungen möglich sein.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurfsansatz zur Gliederung des Paradeplatzes wird im Grundsatz positiv gewĂŒrdigt. Die dafĂŒr eingesetzten Mittel wie Platzmöbel und Baumelemente ĂŒberzeugen jedoch nicht. Nicht nachvollziehbar ist die Anhebung des Platzniveaus auf der westlichen Seite, auch die Platzierung der Mariengruppe ist nicht zu gelungen.
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Lageplan Paradeplatz mit Marktplatz
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Lichtplan
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Perspektive Paradeplatz
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LĂ€ngsschnitt
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Detail