Nichtoffener Wettbewerb | 01/2008
Erweiterung der Christiane-Herzog-Schule
Übersicht
4. Preis
TORHAUS-ATELIER Dipl.-Ing. E.und K. Wiesner
Architektur
Erläuterungstext
Städtebau
- Anordnung des Gebäudes auf dem südlichen Grundstücksteil.
- Die Ausformung des Baukörpers an der Neuwieder Straße ergibt sich aus der Übernahme der Baufluchten der beidseitigen Nachbarbebauungen.
- Durch die so entwickelte Bauform entsteht ein Vorfeld vor dem südlichen Gebäudezugang und eine Orientierung des Vorfeldes zur bestehenden Schulanlage
jenseits der Neuwieder Straße.
- Busvorfahrtsbereich im Nordwesten des geplanten Schulgebäudes im Bereich des
Nord- und des Nordwesteingangs.
- Erhaltung einer zusammenhängenden Freifläche im Norden des Grundstücks, gegliedert in Pausenhoffläche und Kleinspielfeld.
Funktion
- Anordnung der Räume in einem kompakten aber gegliederten Baukörper.
- Eingänge in die zentrale zweigeschossige Halle sowohl im Norden bzw. Nordwesten im Bereich der Busvorfahrt als auch im Süden orientiert zur Neuwieder Straße und zur vorhandenen Schulanlage.
- Der überwiegend dreibündige Grundriss ergibt kurze Wege.
- Anordnung aller Unterrichtsräume an der zentralen Halle bzw. an zur Halle unmittelbar orientierten breiten Fluren.
- Der Bereich „ganzheitliche Entwicklung“ liegt zusammenhängend im Erdgeschoss.
- Kurze Wege von allen Bereichen zu den zentral angeordneten Pflegeräumen.
- Die als Pausenhalle und Freizeitraum dienende Halle kann durch den Musikraum und einen Gymnastikraum erweitert werden.
- Die Verbindung des Musikraumes zur Eingangshalle ist günstig für schulische Veranstaltungen.
- Anordnung des Lehrerzimmers im Erdgeschoss in der Nähe des zur bestehenden Schule orientierten Südeingangs.
- Dezentrale Lage der verschiedenen Therapieräume.
- Gute Anliefermöglichkeit der zentral gelegenen Verteilerküche.
- Gedeckter Pausenhof im Anschluss an die zusammenhängende Pausenhoffläche.
Gestaltung
- Ein zentrales Gestaltungselement ist die von oben her belichtete von Nord-West nach Süd-Ost durchgängige Halle, die als Hauptraum die beiden Ebenen des Gebäudes verbindet und damit der Orientierbarkei und der Identifikation dient.
- Treppen und Aufzüge sind gestalterische Teile der Halle und dienen zugleich als Übungselemente.
- Die Gliederung der Baukörper ist bewusst gleichmäßig und ruhig. Die jeweilige Anordnung der Unterrichtsräume im Grundrissgefüge und deren unterschiedliche Zuordnung zu den Außenräumen ergeben sehr abwechslungsreiche Raumwirkungen.
Konstruktion
Stahlbetonskelettkonstruktion, hinterlüftete Fassaden, Alu-Fensterkonstruktionen, begrünte Dachflächen
Energetische Konzeption
- Energieeinsparung durch kompakten tiefen Baukörper, durch intensive Wärmedämm-maßnahmen, Dreifachverglasung, Perimeterdämmung und Verwendung wärme-spreichernder Materialien.
- Diese Maßnahmen können bis in den Bereich des Passivhauses geführt werden, wenn eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut wird, so dass eine Fenster-lüftung entbehrlich wird und ein mit den jeweiligen Witterungsverhältnissen (Sonnen-stand, Abkühlungsfläche) koordinierter Luftfluss ermöglicht wird.
- Die Flachdachfläche kann zur Nutzung von Solarenergie - vor allem auch zum Betreiben einer Lüftungsanlage - verwendet werden. Der verbleibende Energiebedarf kann durch verschiedene Systeme gedeckt werden, die auch wesentlich von den örtlichen Gegebenheiten abhängen (BHKW/Erdwärme od. dgl.).
Erweiterbarkeit
Eine Erweiterbarkeit bis zur Größe von 6 Normalklassen ist im Lageplan ausgewiesen.
- Anordnung des Gebäudes auf dem südlichen Grundstücksteil.
- Die Ausformung des Baukörpers an der Neuwieder Straße ergibt sich aus der Übernahme der Baufluchten der beidseitigen Nachbarbebauungen.
- Durch die so entwickelte Bauform entsteht ein Vorfeld vor dem südlichen Gebäudezugang und eine Orientierung des Vorfeldes zur bestehenden Schulanlage
jenseits der Neuwieder Straße.
- Busvorfahrtsbereich im Nordwesten des geplanten Schulgebäudes im Bereich des
Nord- und des Nordwesteingangs.
- Erhaltung einer zusammenhängenden Freifläche im Norden des Grundstücks, gegliedert in Pausenhoffläche und Kleinspielfeld.
Funktion
- Anordnung der Räume in einem kompakten aber gegliederten Baukörper.
- Eingänge in die zentrale zweigeschossige Halle sowohl im Norden bzw. Nordwesten im Bereich der Busvorfahrt als auch im Süden orientiert zur Neuwieder Straße und zur vorhandenen Schulanlage.
- Der überwiegend dreibündige Grundriss ergibt kurze Wege.
- Anordnung aller Unterrichtsräume an der zentralen Halle bzw. an zur Halle unmittelbar orientierten breiten Fluren.
- Der Bereich „ganzheitliche Entwicklung“ liegt zusammenhängend im Erdgeschoss.
- Kurze Wege von allen Bereichen zu den zentral angeordneten Pflegeräumen.
- Die als Pausenhalle und Freizeitraum dienende Halle kann durch den Musikraum und einen Gymnastikraum erweitert werden.
- Die Verbindung des Musikraumes zur Eingangshalle ist günstig für schulische Veranstaltungen.
- Anordnung des Lehrerzimmers im Erdgeschoss in der Nähe des zur bestehenden Schule orientierten Südeingangs.
- Dezentrale Lage der verschiedenen Therapieräume.
- Gute Anliefermöglichkeit der zentral gelegenen Verteilerküche.
- Gedeckter Pausenhof im Anschluss an die zusammenhängende Pausenhoffläche.
Gestaltung
- Ein zentrales Gestaltungselement ist die von oben her belichtete von Nord-West nach Süd-Ost durchgängige Halle, die als Hauptraum die beiden Ebenen des Gebäudes verbindet und damit der Orientierbarkei und der Identifikation dient.
- Treppen und Aufzüge sind gestalterische Teile der Halle und dienen zugleich als Übungselemente.
- Die Gliederung der Baukörper ist bewusst gleichmäßig und ruhig. Die jeweilige Anordnung der Unterrichtsräume im Grundrissgefüge und deren unterschiedliche Zuordnung zu den Außenräumen ergeben sehr abwechslungsreiche Raumwirkungen.
Konstruktion
Stahlbetonskelettkonstruktion, hinterlüftete Fassaden, Alu-Fensterkonstruktionen, begrünte Dachflächen
Energetische Konzeption
- Energieeinsparung durch kompakten tiefen Baukörper, durch intensive Wärmedämm-maßnahmen, Dreifachverglasung, Perimeterdämmung und Verwendung wärme-spreichernder Materialien.
- Diese Maßnahmen können bis in den Bereich des Passivhauses geführt werden, wenn eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut wird, so dass eine Fenster-lüftung entbehrlich wird und ein mit den jeweiligen Witterungsverhältnissen (Sonnen-stand, Abkühlungsfläche) koordinierter Luftfluss ermöglicht wird.
- Die Flachdachfläche kann zur Nutzung von Solarenergie - vor allem auch zum Betreiben einer Lüftungsanlage - verwendet werden. Der verbleibende Energiebedarf kann durch verschiedene Systeme gedeckt werden, die auch wesentlich von den örtlichen Gegebenheiten abhängen (BHKW/Erdwärme od. dgl.).
Erweiterbarkeit
Eine Erweiterbarkeit bis zur Größe von 6 Normalklassen ist im Lageplan ausgewiesen.
Modell
Hofansicht