Verhandlungsverfahren | 03/2019
70174 Stuttgart, Willi-Bleicher-Str. 34, Sanierung denkmalgeschütztes Gebäude, Architektenleistungen
Historisches Foto ehemalige Kanzleistrasse
Zuschlag
Dannien Roller Architekten + Partner PartG mbB
Architektur
Erläuterungstext
Das ehemalige Geschäftshaus des Württembergischen Kreditvereins wurde 1911 von den Stuttgarter Architekten Ludwig Eisenloher und Oskar Pfennig erbaut und ist nach §2 in der Liste der Kulturdenkmale eingetragen.
Das viergeschossige und zweiflügelige Gebäude kennzeichnen eine symmetrische, ganz mit Werkstein verblendete Straßenfassade, welche in kräftigen neuklassizistischen Formen gegliedert ist. Wichtige Gestaltungselemente sind aus dem Stein gearbeitete Liktorenbündel an den Gebäudeecken, sowie das Relief einer Liegenden über dem Portal.
Das Gebäude repräsentiert eines der wenigen Vorkriegsgebäude in dem weitgehend kriegszerstörten Stuttgart und ist wegen seiner zeittypischen und nahezu originalen Fassadengliederung architekturwissenschaftlich und heimatgeschichtlich von hohem Interesse.
Für die Weiternutzung als Verwaltungsgebäude mit Büroräumen sieht das Projekt eine denkmalpflegerische und energetische Sanierung der Gebäudehülle, eine Instandsetzung der Versorgungstechnik, eine Überarbeitung der historischen Bauteiloberflächen und die Neuunterbringung von Büroräumen vor.
Die hierfür erforderlichen Maßnahmen beginnen im Sommer 2019.
Das viergeschossige und zweiflügelige Gebäude kennzeichnen eine symmetrische, ganz mit Werkstein verblendete Straßenfassade, welche in kräftigen neuklassizistischen Formen gegliedert ist. Wichtige Gestaltungselemente sind aus dem Stein gearbeitete Liktorenbündel an den Gebäudeecken, sowie das Relief einer Liegenden über dem Portal.
Das Gebäude repräsentiert eines der wenigen Vorkriegsgebäude in dem weitgehend kriegszerstörten Stuttgart und ist wegen seiner zeittypischen und nahezu originalen Fassadengliederung architekturwissenschaftlich und heimatgeschichtlich von hohem Interesse.
Für die Weiternutzung als Verwaltungsgebäude mit Büroräumen sieht das Projekt eine denkmalpflegerische und energetische Sanierung der Gebäudehülle, eine Instandsetzung der Versorgungstechnik, eine Überarbeitung der historischen Bauteiloberflächen und die Neuunterbringung von Büroräumen vor.
Die hierfür erforderlichen Maßnahmen beginnen im Sommer 2019.
Historische Ansicht Fassade